Allerdings sind die Resultate nur mittelmäßig: Die Testaufnahmen zeigen Rauschen und verhältnismäßig wenig Detailtreue. Bis zum Rand des Bildes sank die Schärfe etwas, und mit wenig hellen, dunklen Umgebungslicht-Bildbereichen bearbeitete 1798 glattgebügelt, sie boten kaum noch eine Aufbauweise. Die Triggerverzögerung ist sehr gut â?" mit nur 0,1 Sek. ist die Feingeweber S1 wesentlich flotter als ihre Wettbewerber.
Außerdem ist der Zoomen angenehm stark, so dass der rasche Übergang von Weitwinkel- zu Teleobjektivfunktion gewährleistet ist. Der Anschluss an ein Handy oder Tablett über WLAN lässt mit Füjifilm kann auf Knopfdruck rasch und unkompliziert gestartet werden.
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Ich habe vor kurzem den Fuji S1 erworben und mein erstes Ergebnis ist durchweg erfreulich. Das Gerät ist groß, funktional, wasser- und staubdicht, verhältnismäßig schnell lösbar, der sehr starke Autofokus, HDR, viele Betriebsarten und Möglichkeiten der manuellen Verstellung. Für Linux-Anwender: Wenigstens für mich ist der Zugang zum Arbeitsspeicher der Fotokamera per USB-Kabel recht langsam, getested auf einem Intel Core i5 mit Xubuntu 15. 04 und AMD FX-8350, auch Xubuntu 15. 04. Auch das unwesentliche LÖSCHEN von Bildern in diesem Betriebsmodus ist nicht ohne weiteres möglich, was mitunter nicht schlecht ist.
Der Greifring am Glas ist eigentlich nur als Greifhilfe und ohne Funktionalität gemeint (in einigen Reportagen nicht klar erklärt), aber es gibt einen zweiten Zoomstift auf der Vorderseite, der im Grundmenü unter dem Menüpunkt "Seitenzoomhebel" auf "Langsam" eingestellt werden kann, um den Zoommodationsgrad besser anpassen zu können, was sehr nützlich ist.
Eigengewicht: 680 g können abgeschleppt werden, besonders wenn die Fotokamera die ganze Zeit um den Nacken, aber immer noch im Bild ist. Apropos Batterie, es wird ein NP-85 Batteriepack benutzt, der auch verkehrt rum eingesetzt werden kann, also seien Sie vorsichtig bei schlechten Lichtbedingungen! Der S1 macht sehr gute Aufnahmen und mit dem richtigen Bildausschnitt (Fuji sagt 1200m auf 35mm ) und den vielen Zusatzfunktionen, für die man (fast) alles ausgerüstet ist und nur eine Videokamera mit sich herumtragen muss, ist dann nur eine kleine Verzeichnung am Rande des Bildes ein wenig mühsam. â??Der Monitor ist allerdings â?" wie bereits in verschiedenen Untersuchungen beschriftet â?" bei den widrigen LichtverhÃ?
Die Geräusche sind nicht ohne, auch bei schlechtem Lichteinfall, auch die Aufnahmen erscheinen teilweise etwas unscharf, was für manche ein KO-Kriterium sein kann. Mit RAW kann man bei extremen Lichtbedingungen ein wenig Gegenmaßnahmen ergreifen, bei mittlerem bis mittlerem Lichteinfall mit dem so genannten "Lowlight"-Modus. Aber man kann hier keine Überraschungen erleben, was ganz allein auf den kleinen 1/2,3-Zoll-Sensor zurückzuführen ist.
Eine Kompromisslösung wäre wahrscheinlich der 2/3-Zoll-Sensor des X-S1 gewesen, der ebenfalls klein, aber immer noch nahezu doppelt so groß wie die Grundfläche ist. Das war aber eine verpasste Gelegenheit, Fuji, denn der Fühler ist der einzige wirklich GROSSE Fehler und MegaPixels sind, jedenfalls für mich, nicht das wichtigste Kriterium. Bemerkenswert ist der Zoom: Etwa ein 8-facher Zoom: von rechter nach linker Hand mein kleiner Olymp mit 3-fach optischem Zoomansicht, die Praktikumsplätze Z21S mit 21-facher und natürlich das S1 ganz linke.
Meine vorläufige Fazit: Die vielen Möglichkeiten der Handverstellung sind für eine Bridgekamera gut, sie ist verhältnismäßig flink und universal, bei guter bis mittlerer Lichtverhältnisse sind die Bilder großartig und man hat mit nur einer einzigen Kammer nahezu jede erdenkliche Simulationssituation im Blick. Es sei denn, Sie wollen oft bei dunklem Umgebungslicht fotografieren, der Signalgeber ist offensichtlich Mist.
Wem die Benachteiligungen bekannt sind und mit den Schwachstellen bei schlechten Lichtverhältnissen umgehen kann, der erhält ein gutes Angebot für etwa 325?.