Pentax Flucard Anleitung

Infektionsleitfaden für Pentax-Fluidkarten

Downloaden Sie die Handbücher für Ihre Kameras in vielen europäischen Sprachen. Beschreibung Beschreibung/span> Die FLU Card O-FC1, die als Zusatzausstattung erhältlich ist, wurde eigens für die PENTAX K-3 konzipiert. Die 16 GB Speicherkarte erlaubt eine drahtlose Anbindung von Fotoapparat und PC, Smart-Phone oder Tablet-PC und stellt als spezielles Hervorheben ein Livemodus-Bild auf dem entsprechenden Bildschirm dar. Bilddaten können auch mit der PENTAX FLU Card übertragen werden.

Befestigen Sie die Messkamera an einem Dreibein und lassen Sie sie dann aus der Ferne los. Sie können auf einem großen Tablett-Monitor das ganze Motiv besser ansehen und im Detail durchsehen. Du kannst die Fotoauslösung aus der Ferne aktivieren, während du das Live View-Bild auf deinem Handy oder Tablett ansiehst.

Durch Berühren des zu optimierenden Punkts wird das AF-System der Messkamera eingeschaltet. Stecken Sie den O-FC1-Kartensteckplatz der Cam.

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Pentax geht mit der FluCard O-FC1 einen besonderen Weg in Bezug auf die WLAN-Steuerung der Messkamera, denn das WLAN ist weder dauerhaft in der Messkamera installiert, noch muss man einen handelsüblichen USB-Stick wie Nikon einstecken. Das FluCard wird im Speicherkartenschlitz verschwinden und die Fachkamera ist z. B. spritzwassergeschützt.

Derzeit arbeitet die FluCard jedoch nur im Top-DSLR-Modell Pentax K-3 und in der für den kommenden Monat angemeldeten elektronischen Mittelformat-Kamera 645Z. Eine besondere Stütze für die FluCard stellt die Fachkamera selbst dar, aber im Menu bemerkt man dies nur an einem unauffälligen Menüpunkt, der ein kleines Submenü aufnimmt. So kann die Speicherkarte z. B. auf die Werkseinstellung zurückgefahren werden, was nützlich ist, wenn Sie Ihr WLAN-Passwort nicht mehr wissen.

Sie muss in den Speicherkartensteckplatz 2 des K-3 gesteckt werden, da nur dieser Steckplatz die besondere Halterung bereitstellt. Der FluCard verfügt über 16 Gigabyte Speicher und kann wie eine gewöhnliche Speicherkarte genutzt werden. Werkseitig ist das W-LAN auf den Namen FLUCARD_for_PENTAX eingestellt. Sie können sich mit einem Smart-Phone, Tablett oder PC an dieses W-LAN anschließen, das Werkspasswort ist 12345678. Um die FluCard nutzen zu können, benötigen Sie keine besondere Anwendung, was eine sehr gute Sache ist, da die Platine prinzipiell von jedem Gerät getragen wird.

Aber Pentax hat eine weitere Einschränkung: Nur Safari und Chrom funktioniert. Benutzer eines Windows Phones zum Beispiel blicken in die Tube, da es für Windows Phones kein reines Chrom gibt. Tabletts und Smart-Phones mit iPhone oder Handy sowie PC's mit Mac Betriebssystem X oder Windows werden einwandfrei funktioniert, da Chrom verfügbar ist.

Wenn Sie sich über WLAN mit dem FLUCARD_for_PENTAX-Netzwerk angemeldet haben, geben Sie in Chrome lediglich "pentax" ein und gelangen auf die Weboberfläche der FluCard, wo Sie zunächst zur Gewährleistung der Datenschutzsicherheit zur Vergabe eines neuen Netzwerkkennworts aufgefordert werden. Dann müssen Sie die Videokamera aus- und ein-/ausschalten, sich wieder mit dem Netz verbinden zu können und die Datei "pentax" in Ihrem Webbrowser zu öffnen.

Fernaufnahme zur Fernbedienung der Fotokamera, Bildansicht zum Anzeigen und Downloaden der Bilder und Einstellung der Parameter sind hier verfügbar, wodurch die Tasten für die Touch-Bedienung erfreulich groß sind. Die Bildansicht ermöglicht den Zugang zu allen auf der FluCard gespeicherten Bildern, nicht aber den Zugang zum Speicherinhalt der Karte in Slot 1.

Das heruntergeladene Bild landet dann z. B. im Speicher des Telefons, wo andere Anwendungen darauf zugreifen können, wie z. B. Dropsbox oder WLAN. Auch die Spezialapplikationen für die FluCard arbeiten nicht mit der Pentax-Version, so dass ein Geotaggen der Photos über das GPS des Smartphones ausreicht.

Interessant an der FluCard for Pentax ist die Fernbedienung der Messkamera inklusive Live-Bildübertragung. Nach dem Aktivieren der Funkton hören Sie den Rückspiegel der Fotokamera nach oben klappen, ein Informationstext in englischer Sprache wird kurz auf dem Display dargestellt, dass die Fernaufnahme jetzt eingeschaltet ist, dieser wird auch immer dann dargestellt, wenn man die Fotokamera mit einem Schlüssel zu betätigen sucht.

Auf der eigentlichen Videokamera funktioniert nur das Programmwahlschalter und der AF/MF-Schalter. Allerdings heißt das nicht, dass nun alle Funktionalitäten über das Webinterface bedient werden können. Man hat hier nur die Motive mit einem Fingertipp auf ein Motiv zu konzentrieren, ein Foto zu machen und die Live-View zu deaktiveren. Abhängig vom Aufnahmemodus gibt es auch Anpassungsmöglichkeiten für Blendenwert, Belichtungsdauer, Belichtungskorrektur, ISO-Empfindlichkeit sowie einen Tastendruck auf die blaue Schaltfläche, die z. B. eine geeignete Belichtungszeit/Blendenkombination für ein richtig belichtetes Motiv bei der manuellen Belichtung einstellt.

Das gilt erst recht, da das Web-Interface keine Belichtungsskala darstellt, so dass Sie trotz Digitaltechnik mit viel Rechenleistung selbst kalkulieren müssen, wenn Sie dann Blendenöffnung und Belichtungszeit anpassen wollen, um sicherzustellen, dass das Bild noch richtig beleuchtet ist. Daher gibt es noch Verbesserungspotenzial für eine neue Firmwarestruktur der FluCard. Weitere Sprachversionen, mehr Einstellmöglichkeiten, eine Expositionsskala und die Möglichkeit, z.B. mehr Webbrowser zu verwenden.

Etwas unattraktiv ist auch die Besonderheit, dass die meisten Einstellmöglichkeiten nur im Portraitformat dargestellt werden, der größte Teil des Bildbereichs, also die Unterseite, wird nicht genutzt. Wenn Sie Ihr Handy in ein Landschaftsformat umwandeln, werden die meisten Einstellmöglichkeiten ausgeblendet und Sie haben nur die Moeglichkeit zu scharfstellen und auszuloesen.