Die V-Lux zeichnet mit 25 Frames pro Sek. Videodaten mit 3.840 x 2.160 Pixel auf (PAL-Modell), das NTSC-Modell mit 30 Frames pro Schn. auf. Dazu wird bereits eine SDXC-Karte der Speedklasse U3 verwendet, die eine minimale Schreibgeschwindigkeit von 30 Megabyte pro Sekunde sicherstellt. Das PAL-Modell erzielt in Full-HD-Auflösung sogar 50 Einzelbilder pro Sek., während das DSC-Modell gar 60 Einzelbilder pro Sek. ausführt.
Der V-Lux verfügt über einen extrem kurzen Auto-Fokus, da er die gleiche technische Ausstattung wie die FZ1000 hat, dies trifft auch auf den Tele-Bereich von 400 Millimetern 35mm zu, wo Superzoom-Kameras in der Regel recht träge scharfstellen. Es können Einzelbilder gesendet oder die Kameras inklusive Live-Bildübertragung ferngesteuert werden. Die Belichtungsreihe kann mit bis zu 7 Aufnahmen variabel eingesetzt werden, ein Raw-Konverter ist ebenso beigefügt.
Die Leica V-Lux (Typ 114) ist ab September 2014 im Leica-Fotohandel zum Gesamtpreis von EUR 1.100 zu haben. Leica möchte eine Reihe von Taschen als Accessoires im Angebot haben, und es gibt auch aufsteckbare Blitze für den Blitzschuh des TTL-Systems.
Lediglich echte DSLR-Kameras machen gute Fotos! Spiegelreflexkameras sind kaputt, nur die besten Computerkameras machen die besten Fotos. Brückenkameras sind nur Spielzeug und was für Einsteiger. Dabei benutze ich selbst ein Handy, was sehr gut für meinen Gaumen ist, und ich bin wirklich "geblitzt" von den daraus resultierenden Fotos, aber ich bevorzuge es trotzdem, mit einer "echten" Fotokamera zu fotografieren.
Es ist mir gleichgültig, zu welcher "Schublade" diese Fotokamera gehört, solange ich es genieße, das aufzunehmen, was ich aufnehmen wollte. Ein wichtiges Kriterium für mich bei der Auswahl einer Fotokamera ist: Dass ich mit meiner Leicakuh - der Leica Q (Typ 116) - gern reise, sollte meinen Digitalfollowerinnen und Digitalfollower schon seit mehr als einem halben Jahr kein Fremdwort sein.
Dass ich nach einem zweiten Begleiter für diese Fotokamera suchte, schon gar nicht. Deshalb kam ich zu einer Leica D-LUX 109. Bei dieser kleinen, sehr schick und nobel wirkenden Fotoapparatur wurde mir nicht wärmer (siehe obenstehende Punkte 2 meiner Auswahlkriterien), obwohl Punkte 1 bereits vorhanden waren. Weil dieses kleine "Stück" nach nur drei Monaten einen Sachschaden hatte und nicht mehr vergrößern wollte, trug ich die kleine Margerite, wie ich die D-LUX genannt habe, zurück nach Wetzlar und schickte sie nach Hause ins Kaiserreich.
Bei Leica ist der Kundendienst der Schlüssel zum Erfolg. Als ich mich für die Variante C entschied, habe ich meinen defekten D-LUX (Typ 109) gegen einen Leica V-LUX (Typ 114) ausgetauscht. Der Leica V-LUX war aufgrund seiner Grösse und Form zunächst nicht meine erste Adresse, aber er sollte mein "Baby Girl" und nicht ein "Leicakuh" sein.
Auf diesen Umtausch hatte ich auf keinen Fall einen rechtlichen Anspruch, aber er war bei Leica im Leitz-Park in Wetzlar trotzdem möglich. Chapeau, Leica. Der Leica V-LUX ist ein "Superzoomer" oder auch Brückenkamera oder Brückenkamera oder Bridge. Über Brückenkameras sagt Wikipedia: "Eine Brückenkamera ist eine Fachkamera, die die Merkmale von Spiegelreflex- und Kompakkameras kombiniert, d.h. die Lücke zwischen den beiden Gestaltungsprinzipien in puncto Ausstattung, Qualität und Funktionalität schließt.
1988 wurde der Begriff "Brückenkamera" mit der Halbformatkamera Yashica Samurai und Nachfolgemodellen anderer Anbieter entwickelt. Die Konstruktionsprinzipien der Brückenkameras wurden zunächst für Digitalkameras umgesetzt. Der Begriff Brückenkamera hat mit dem weit verbreiteten Einsatz von Digitalkameras eine neue Bedeutung erlangt und bezieht sich in diesem Zusammenhang auf solche Geräte, die nicht auf die kompakte Bauweise ausgerichtet sind, sondern sich meist durch komplexe Zoom-Objektive mit einem großen Zoommodus und einer relativ hohen Lichtintensität kennzeichnen sowie neben den gewohnten automatischen Funktionen auch manuellen Verstellmöglichkeiten anbieten.
Warum habe ich mich für die Leica V-LUX Bridgekamera entschieden? Es war geplant, diese Maschine während der Ferienwoche auf Fehlmarn auf Herz-Kreislauf-Tests zu prüfen. Krankheitsgeplagt war diese Jahr nur nicht wirklich Ferien, sondern ein Ortswechsel meiner Lazarette, denn eine böse Männerkälte mit schickem, lästigem Rückenschmerz begann zwei Tage vor dem Ferienanfang, mit mir Tangotanzen zu wollen.
Ein sehr tiefer "24×7-Test" erwies sich als nur ein kleiner "Walk and Go-Test", der sich aber für den Leica V-LUX als sehr gut erwies. Sie bietet als Reiskamera verrückte Vorzüge, die ich in Schlüsselwörtern und Stichpunkten zusammenzufassen versuche: Der V-LUX ist iPad-kompatibel (ich notiere RAW und JPEG Fine) und die Bilddaten werden mit dem iPod Verbindungs-Kit einwandfrei übermittelt (funktioniert aber auch via WiFi) und ich kann die Vollauflösung der JPGs auf dem iPod verwenden und dort aufbereiten.
Anschließend kann ich die Rohlinge später zu Haus entweder vom iPhone oder von den SD-Karten in Lightroom importieren). Der Fotoapparat ist viel heller, als er sich erweist. Es wird derselbe Batterietyp wie bei meiner Leica Q verwendet. Bei meinen anderen Fotoapparaten verwende ich nur Faltdisplays, die sich nur nach oben oder unten klappen lassen.
Mit dem V-LUX können Sie das Anzeigegerät vollständig abdecken (vielleicht wäre es auch eine gute Wahl für die neue Leica ohne Anzeige....) oder es sogar ganz ausschwenken und für Selbstfies ganz nach vorn stellen. Bei aller Vorliebe für die "Vroni" (so heisst die Langer V-LUX) habe ich natürlich nicht an Sachlichkeit eingebüßt und habe auch - konstruktiv - Kritikpunkte: keinen integrierten ND-Filter.
Kameragurtösen wie beim Leica Q oder allen anderen Leasingfahrzeugen (weil ich viele tolle Riemen dafür habe....). Trotzdem ist die Bildqualität sehr gut, auch der Klang des integrierten Mikrofons. Ich habe einige "Testbilder" in meinem Adobes Slate für diese Website, alle 100% JPG und 100% unverarbeitet. Weil ich mehr eine Videodecke bin und dies nur auf dringende Kundenwünsche hin tue, habe ich diese Woch mehrmals auf den Video-Button geklickt und einen kleinen vierminütigen Film mit dem iPhone und der App iMovie bearbeitet.
Als Resultat dieser Action stelle ich Ihnen hier auch gern mal vor: Kluge Lesern von Ihnen werden sich aber zu Recht schon einmal nach einem Leica V-LUX erkundigen, wenn ich doch bereits einen Sony V-LUX habe. Das Beantworten dieser Aufgabe ist leichter, als Sie denken, und hat nichts damit zu tun, dass der V-LUX Leica ganz oben auf der Liste steht.
Der Sony CX10 ist eine äußerst ausgeklügelte Fachkamera, die sehr ähnlich gute und qualitativ hochstehende Aufnahmen liefert wie der V-LUX. Sony hatte einen Geschäftsübergang und befindet sich nun im Besitz meiner Ehefrau und ihres Unternehmens, das sich in der Gründungsphase befindet. Sie hat den Sony SX10 von mir und meiner Firma zu ihrem eigenen Besitzer kopiert, den Sony A6000 und jetzt den Sony SX10.
Somit haben der B6000 und der BX10 die gleichen Batterien am Anfang und die gleiche Menünavigation. Aber da ich, wie oben bereits erwähnt, nach einer zweiten Messkamera für meine Leica Q gesucht habe, war die Leica V-Lux die für mich am besten geeignete. Weil wir derzeit beide Kameramodelle bei uns haben, kann ich Ihnen einige Fotos von den beiden Brückenkameras neben einander zeigen:
Die beiden Kameramodelle - unabhängig davon, für welche Sie sich entscheiden - erzielen sehr gute und qualitativ hochstehende Bildqualität - sofern Sie wissen, was Sie tun. Wenn Sie noch kein eigenes Gerät haben und etwas in diese Richtungen bekommen wollen, sollten Sie sich das brandneue Sony NX10 Mark III ansehen. Der neue WX10 ist der derzeitige Top Dog im Gehäuse der Bridge-Kamera.