Leica 3

Die Leica 3

Der Leica III, IIIa, IIIb + Reporter Leica Von 1933 bis 1939 entwickelte er die LEICA I kontinuierlich weiter und nannte sie konsequent LEICA III. Die LEICA III, Das Model III weicht von der Leica II durch die Taste für auf der Frontplatte ab, die Belichtung ist auf 1/20 Sekunden eingestellt. Von außen nicht zu sehen ist die so genannte Langzeitfahrt im Gehäuses. Daneben, sicher in den meisten Fällen für Der entscheidende Kaufunterschied der Fotokamera gegenüber wurde das Model II noch in weiterem Interesse entwickelt, das uns heute zum Teil selbstverständlich erscheint. Mit der LEICA III ist die erste LEICA mit serienmäÃ?igen an der Seite von Gehäuse zu sehen.

Das ist heutzutage im Bereich des Kamerabaus so selbstverständlich, dass ich glaube, dass man darauf aufmerksam machen muss: Die LEICA I, die LEICA II und der LEICA Standard mussten entweder ungeschützt in der Hand oder aber mit einem immer einsatzbereiten Koffer gehalten werden - nicht nur bei der LEICA förderte dies die Lederproduktion, sondern auch eigentlich nicht die Einsatzbereitschaft.

Die Ösen haben sich so bewährt, dass viele Eigentümer einer LEICA II oder eines Standards auch ihre eigene Fotokamera haben. Die LEICA III verzichtete zudem erstmals auf zwei weitere Features von nützliche: Zur einfacheren Einstellung der Entfernung reproduzierte der Messsucher das Objekt in 1,5-facher Vergrößerung. Das ist kein großes Manko, aber ein wenig lästig, und deshalb auf der LEICA IIIb von 1938 entfernt - hier.

Wenn Sie es wirklich wollten, können Sie Ihre LEICA so umrüsten, dass der Schnellaufzug mit der Code-Bezeichnung SCNOO verwendet werden kann. Dies war die Vorläufer des nachfolgenden LEICAvits für Leica der Serien f und g oder der Vorläufer des Rapidwinder, der nun von T. Abrahamson bis zu seinem Tode bei LEICA M6 erhältlich ist, und der von LEICA kürzlich wieder in einem aufwändigen und verhältnismäßig komplizierten Design angebotene.

Von außen ist der ab 1953 erhältliche Leica-Vit für die Baureihe f (und dann für die g) die weiterentwickelte Ausführungsvariante. Um mit den damals bekannten Werbetexterinnen und -textern zu arbeiten, wurde die LEICA zu einer Hochgeschwindigkeitskamera. Das Leica-Vit ermöglichte eine Sequenz von 36 Bildern in 40s. Übrigens haben Rapidaaufzug, LeiaVit und der aktuelle RapidaWinder den gleichen Schaden wie die Werbetexte der Zeit erwähnen, aber ohne es so zu nennen:

Tatsächlich wären für ist die Operation drei Hände erforderlich, jemand während einer Schießserie sollte schnell auch den Abstand oder eine Blendenöffnung berichtigen wollen, aber das wird nicht im Anzeigentext sein erwähnt Seit 1938 gibt es zusätzlich zu den damaligen gängigen Typen von LEICA (II, III, IIIa und IIIb), allerdings mit einigen Adaptionen an den älteren Typen, einen Federmotor anstelle der Grundplatte, die oben auf erwähnte MOOLY, mit der dieses Phänomen gelöst wurde. Der Auslöser, ein Knopf an der Rückseite, hebt den Motor an.

Übrigens: Die Typen I mit 8,8 Prozent; II mit 7,86 Prozent; III mit 16,1o Prozent, IIIa mit 44,5 Prozent IIIb mit 22,5 Prozent und LEICA 250 mit 0,24 Prozent trugen 1938 zur Gesamtproduktion bei, die mit knapp 43 000 Exemplaren den höchsten Produktionswert vor dem Krieg hatte.

Aus der Schwarzfarbe (wie bei allen Schwarzkameras war übrigens nur die tatsächliche Gehäuse, die Bedienelemente waren nickelfrei; tatsächlich bis Gänze kam nur viel später in Mode) wurden bis zum Ende der Produktion 1939 lackiert und chromatiert lieferbar LEICA III, insges. 80.000. 000Stück, davon ca. 49.000 der Chromauflage hergestellt.

Leitz denkt als Kompromiß an 1935 an eine LEICA mit einem leicht vergrößerten Filmmagazin für, also 3,5m Filmmaterial und 74 Bilder im 24x35mm - basierend auf einer LEICA IIIa (also mit einer Belichtungszeit von 1/1000s). Ebenso wurde die damals schon in der Entwicklungsphase befindliche LEICA IV-Idee später nicht wieder aufgegriffen.

1000 Exemplare unterscheiden sich von der LEICA III fast nur in einem Punkt: Die Verschlussgeschwindigkeit der III war 1/500 sec. auf der LEICA IIIa auf 1/1000 sec verkürzt. Die Aufteilung der Zeiteinstellungen auf die beiden Einstellräder wurde jedoch auch für die IIIa.

Bis auf eine kleine Zahl (ca. 800 Stück) schwarzer Lackkameras wurde die LEICA IIIa fast ausschließlich in verchromter Ausführung ausgeliefert. Obwohl der Schöpfer von LEICA, Barnack saß mit seinen Monteuren so lange, wie er konnte in Bezug auf die Gesundheit, wenn auch in einem durch Glaswände getrennten Zimmer, aber sichtlich für alle.

Wenn man sich die Bilder anschaut, die ihn an seinem Arbeitplatz zeigt, ist überrascht über die vielen Schräubchen, Tools und Komponenten von LEICA und deren Zubehör. Das verchromte LEICA " von Saroptico zwischen 1949 und 1951 in St. Ingbert im Saarland, das damals von Frankreich eingenommen wurde, entspricht im Grunde der LEICA IIIa, mit einigen Abweichungen, die keinen Einfluß auf den Betrieb haben.

Beispielsweise haben einige Fotoapparate einen Filmtransport-Knopf mit einer Filmentfernungsscheibe, wie sie nur bei der LEICA IIIf zu finden ist. Bis zu 500 Stück wurden generiert, um diese Fassung gemäß den angegebenen für Serialnummern zu schließen. Anlass für Die Versammlung in Frankreich sollte die von Frankreich vorgeschriebenen, erhöhten Einfuhrzölle vermeiden für fertige, deutschsprachige Kameratechnik.

In der Entstehungsgeschichte von LEICA ist die ab 1938 auf für verfügbare Fassung dadurch von Interesse, dass in dieser Fassung erstmalig ein Fehler beseitigt wurde, der alle früheren ab LEICA II markiert (außer LEICA I und dem LEICA Standart ohne Messsuchgerät natürlich): Der Sucher stand bei der LEICA IIIb direkt neben dem Sucher, ist aber kein Sucher, der erst mit den M-LEICAs verfügbar wurde eingeführt

Nichtsdestotrotz konnte mit dieser Änderung der richtige Abstand schneller eingestellt werden, als es in der Realität mit den unter früher auf den Markt gekommenen Modellvarianten möglich war (auch nach dem Verkaufsstart unter für wurde die LEICA IIIb-Produktion von LEICA III und IIIa fortgesetzt!). Ein weiterer Unterscheid zwischen gegenüber und Vorgängermodell: Beim IIIb ging die dioptrische Darstellung in Gestalt eines Schalthebels auf Rückspulknopf über.

Dadurch wurde die Möglichkeit einer unbeabsichtigten Einstellung, wie beim IIIa durch die Dioptrienverstellung am Okular des Suchers, ausgeschlossen. Weitere Veränderungen sind von außen nicht sichtbar; die LEICA IIIb ist die erste Schraube LEICA, bei der für den Verschluß und den Filmtransport kugelgelagert wurde. Drei Standardobjektive wurden auf der IIIb angeboten: das Elmar 3,5/50, das Gipfelobjektiv 2/50mm und das Xenon 1,5/50. Letzteres ist das lichtstärkste, aber auch das teuerstes Standardobjektiv von Leitz vor dem Ende der Kriegsperiode.

1941 wurde dieses Modell eingestellt, nachdem bereits 1940 die Weiterentwicklung LEICA IIc auf den Markt kam. Im Jahre 1946 wurden weitere 600 Stück aus bestehenden Bauteilen gefertigt; die Gesamtproduktion betrug knapp 33.000 Stück, die ausschließlich in verchromter Ausführung ausgeliefert wurden.