Kameras im test Stiftung Warentest

Fotoapparate im Test Stiftung Warentest

Drei Kameras wurden als Beispiele ausgewählt und ausgiebig getestet. Wenn Sie gestochen scharfe Fotos machen wollen, benötigen Sie eine Systemkamera mit Sucher. Die Stiftung Warentest beleuchtet in ihren Kameratests auch manuelle Einstellungen.

Von der Stiftung Warentestr getestete System-Kameras

Wenn Sie messerscharfe Bilder machen wollen, benötigen Sie eine System-Kamera mit Sichtung. Die Stiftung Warentest hat derzeit 18 Kameras mit Zielsucher geprüft, vom Einstiegsmodell für 310 EUR bis zur Vollbildkamera für 3000 EUR. Mit Ausnahme von einer wurden alle System-Kameras mit dem Qualitätssiegel "Gut" geprüft. Der Testsieger war der Nikon Df + AF-S Nikor 50 G SE (rund 3000 Euro).

Das System im Retro-Design fotografiert fast perfekt und bietet nicht nur zahlreiche Funktionalitäten, sondern auch viele Ausstattungsmerkmale. Allerdings musste man bei dieser Maschine auf Videos und Blitze verzichtet werden. Mit dabei sind unter anderem FX-Bildsensor mit 16,2 Megapixeln, elektronische Federblende, TTL-Belichtungsmessung mit RGB-Sensor 016 Pixel, Hi-Speed USB und HDMI-Ministecker (Typ C).

Gleich hinter Test-Sieger Nikon Df landet der olympische OM-D E M1 + 12-40 Profi (ca. 2.200 Euro). Die spiegelfreie System-Kamera ist laut Stiftung Warentest vor allem für den fortgeschrittenen Anwender gedacht. Die Vorteile der Kamera sind ein sehr guter elektrischer Bildsucher für optimale Bildkomposition auch bei schwachem Licht, ein guter Faltmonitor für die Vorschau aus ungewohnten Blickwinkeln und ein witterungsbeständiges Kameragehäuse.

Zudem löst der Silber-Gewinner zügig aus und verfügt über eine Netzwerk-Funktion sowie viele weitere Ausstattungsmerkmale. Zum Beispiel verfügt der OM-D E M1 + 12-40 Pro über 4/3 Live-MOS-Sensor mit 16,3 Megapixeln, Full-HD-Qualität, Hi-Speed USB 2.0, HDMI-Anschluss (Typ D) und vieles mehr. Die Bronzemedaille ging an die Lumix DMC-GX7K von Pansonic (ca. 910 Euro).

Besonders hohen Ansprüchen wird die kleine System-Kamera mit Zielsucher gerecht. Die sehr gute Elektronik des Suchers funktioniert auch bei schwachem Licht einwandfrei, ist drehbar und ermöglicht zielgerichtete Aufnahmen aus ungewohnten Sichten. Ein weiterer Vorteil war der sehr gute Faltmonitor und die Netzfunktion zur Ansteuerung per Handy und zur gemeinsamen Nutzung der Bildmaterial.

Die Bronze-Gewinnerin ist mit einem 16 Mio. Pixel FourThirds Digital Live-MOS-Sensor, einem faltbaren 7,5 cm Touchscreen-LC-Display mit 1,04 Mio. Pixeln, einem Ultraschall-Staubfilter, WiFi, USB 2. 0 High-Speed und Mini-HDMI des Typs C / 4...4-Link ausgestatte. Wenn Sie eine preiswerte Kompaktkamera suchen, schauen Sie sich die K-500 + DAL 18-55 (ca. 445 Euro) an. Der Fotoapparat richtet sich an Anfänger und Gelegenheitsfotograf.

Laut Prüfbericht hat die Maschine einen sehr gut aussehenden Bildsucher und ein stabiles Metallmantel. Hinsichtlich der Abbildungsqualität ist die K-500 + DA L 18-55 nicht in der ersten Reihe, aber sie bietet alles in allem eine gute Performance für wenig Geld. 2. Besonders bei schlechten Lichtverhältnissen ist die Digitalkamera besser als viele andere kompakte Kameras.

Der K-500 verfügt über 16 Megapixel CMOS-Sensor, Lichtempfindlichkeit bis zu ISO 51200, Bildrate von 6 Bildern/Sekunde, 100% Prisma-Sucher und Full-HD-Video. Detaillierte Angaben zum laufenden Systemkameratest der Stiftung Warentest und den jeweiligen Testpersonen finden Sie in der Heft 3/2014 und im Internet unter test.de.