Ich glaube nicht, dass das auf Sie und Ihre Fotokamera zutrifft, da dieses Werk jetzt in der zweiten Familiengeneration ist. Technisch gesehen war der XG auf den Einsteiger ausgerichtet, d.h. automatisches Timing und wenige Möglichkeiten des manuellen Eingriffs. Ein perfekt funktionierender manueller Belichtungsmesser aus meiner Minolta-Zeit wird mir wahrscheinlich als Begräbnisgeschenk zur Verfügung gestellt.
Ich habe den Minolta-Service immer gehaßt und befürchtet. Wer sich für die Zubehörteile (Motorantrieb, Datenrückteil, Blitz) entscheidet, muss darauf achten, dass diese auch zu seiner eigenen Digitalkamera passen, da Minolta diese laufend verändert hat und gleichzeitig teils nicht kompatible Baureihen auf dem Weltmarkt hatte. Für Objektive legen Sie großen Wert auf Minolta MD. Allerdings sind die alten Minolta MCs sowieso kaum auf dem freien Feld.
Die Minolta AF-Objektive sind nicht geeignet, es gibt auch keinen Zwischenstecker. Das Minolta MD-Objektiv gehört zu den besten auf dem Weltmarkt, das Linsenprogramm vom Fischauge bis zum 1600 Spiegel-Tele plus Macro, Lupenbild etc. wurde damals nur von der Firma Nicon überboten. Vom fotografischen Standpunkt aus gesehen, herzlichen Glueckwunsch. Sie stellen die Blendeneinstellung ein und die Aufnahmezeit wird von der Digitalkamera gewählt.
Sie stellen die Bildschärfe manuell ein. Sie können sich ganz auf die Bildgestaltung und die Auswahl des Bildausschnitts beschränken, ohne permanent zu prüfen, ob ein AF-Sensor dort aktiviert ist, wo Sie die Bildschärfe wünschen.
Aber vielleicht weiß jemand etwas über die Energieversorgung oder andere Schwachstellen, was sollte ich besonders beachten, oder gibt es eine nette Webseite im Internet, die sich mit dem Thema Minoltas auseinandersetzt? Ist hier ein Verweis auf das Glas, wird es heute wegen der relativ niedrigen Lichtintensität meistens verkannt. Damals gab es neben der Lichtintensität noch eine andere Firmenphilosophie, die auf kompaktes Design mit guter Schärfentiefe setzte.
zitiert: Peter-W 23.01. 13, 11:56Zum genannten Artikel gab es damals neben der Lichtintensität auch eine andere Firmenphilosophie, die auf kompaktes Design mit guter Schärfentiefe achtete. Welche Bedeutung hat die Schärfentiefe? Egal ob ich eine 45/2 oder eine (fiktive) 45/1,2 verwende, was ich bei 2 ausblende, ist in der Schärfentiefe völlig gleich....
Ansonsten ist diese Firmenphilosophie nicht gerade etwas aus der Vergangenheit - es gab schon immer sehr kompakte, aber relativ schwache Linsen.... Deshalb eine sicherlich bescheuerte Fragestellung - kann ich alle SR-Objektive auf das Gerät aufstecken - ich habe keine Ahnung, wie viele Bayonette es waren - tut mir leid....
Zitieren: Peter-W 23.01. 13, 11:56Zum genannten ArtikelHier einmal ein Verweis auf das Glas, wird es wegen der heute relativ niedrigen Lichtintensität meistens unterbewertet. Damals gab es neben der Lichtintensität noch eine andere Firmenphilosophie, die auf kompaktes Design mit guter Schärfentiefe setzte. Andernfalls hat die Minolta 2/45 den guten Namen, nicht zu groß zu sein.
Anführungsstrich: Peter-W 22.01. 13, 14:11Als das Yashica T5d mit einem 35mm Zeis Objektive kommt, das sich durch hohe Schärfentiefe und kompaktes Design kennzeichnet, kann es sein, dass die Hübe mit Belägen auf dem Objektive enden. Zitieren: Peter-W 23.01. 13, 11:56Zum genannten ArtikelHier einmal ein Verweis auf das Glas, wird es wegen der heute relativ niedrigen Lichtintensität meistens unterbewertet.
Damals gab es neben der Lichtintensität noch eine andere Firmenphilosophie, die auf kompaktes Design mit guter Schärfentiefe setzte. Unvorstellbar viele sehr preiswerte und sehr gute Originaloptiken von Minolta - solche echten Fehler kann man kaum machen. Sie liegt jetzt schon lange genug herum, obwohl ich sie nie hätte kaufen können, sie regt mich an, einen Blick auf das Minolta-System zu werfen.
Im Minolta-Universum gibt es ganz spezielle Highlights (die viel mehr Geld gekostet haben könnten): Hier noch ein paar Infos: key=fvkr3ZFc&formname=lensesIf you want a 24/2.8, use the 9-linser, not the 8-linser of the last model of the ("Rokkor" im Namen); sonst ist das meiste gesagt. Für Probleme mit der Technologie gibt es das sehr gut organisierte und geführte Minola-Forum: http://www.mi-fo.de/forum/index.php?
Tatsache ist, dass das Glas 5-11mm flach ist als die 50mm 2nd O oder 1,7er Lichtintensität. Tatsache ist, dass die 45mm F2.0 in ihrer Bauweise einzigartig in den Original-Minolta-Objektiven ist. Zitieren: Peter-W 23.01. 13, 17:14Mit dem genannten Artikel soll allein der besondere Status des Objektives verdeutlicht werden, der nur noch nicht berücksichtigt wird.