Lichtstarke Digitalkamera test

Leistungsstarker Digitalkamera-Test

und einer beeindruckend hellen Optik. Die sechs hellen Fixbrennweiten der OM von Olympic Die Micro Four Thirds ist das leistungsstärkste und kompakteste Festbrennweiten-System im Vergleich. Bei einer Lichtintensität von F1,8 hat Olympus jetzt vier Linsen von 17 bis 75 Millimetern (34 bis 150 mm entspricht 35 mm) auf dem Markt, während Panasonic mit der 1,7 20 und der Leica 1,4 25 ein etwas bescheideneres, aber noch helleres Bild anbietet.

Grundsätzlich passen die beiden Optiken von Panasonic gut zusammen, aber es gibt einen direkten Wettbewerb um das 25 mm-Objektiv, und so war es besonders aufregend, alle schnellen Optiken an ein und derselben Digitalkamera, der OM-D E-M10 von Olympic zu erproben. Die 17 Millimeter 1. 8 ist das Weitwinkelobjektiv im Test.

Es ist auch das zwei kompakteste Objekt im Test. Bei einer Belichtung von 20 x 30 Zentimetern liefert das Glas gestochen scharfes Ergebnis auf allen Öffnungen von der Mitte des Bildes bis zum Bild. Bei F1,8 und F2,0 ist die Kantenverdunkelung mit etwa einer Blende am Rand des Bildes nur geringfügig ersichtlich.

Die Kantenverdunkelung nimmt ab F2,8 auf eine halbierte Blende ab und ist daher kaum noch ersichtlich. Der Verzug von nur 0,2 Tonnen ist fast vollständig korrigiert und kann nur im eigenen Haus gemessen werden. Farbabweichungen sind ebenfalls kaum von Bedeutung; im Durchschnitt sind sie weit unter einem Halbbildpunkt breit und reichen nicht einmal bis zu einem Bildpunkt.

Die MTF-Auflösung bei F2,8 in der Bildmitte beträgt bei 50-prozentigem Kontrast das maximale Maß von fast 51 Zeilenpaaren pro mm (lp/mm) in 35 mm Äquivalent. Allerdings ist die Kantenauflösung bis zu 35 Prozentpunkte geringer, was bei höheren Vergrösserungen zu sehen ist. Die Kantenauflösung von etwas über 38 lp/mm ist bei F5.6 maximal, die Mittenauflösung beträgt 49 lp/mm.

Es wurde die ältere Fassung des Objektives aus dem redaktionellen Bestand geprüft, da Panasonic die neue Fassung für den Test nicht zeitnah zur Verfügung hatte.

Die Schärfe aller Öffnungen von der Bildmitte bis zum Rand bei 20 x 30 Zentimetern ist wie bei der Olympus 1,8 17 Millimeter unbedenklich. Die Linse des E-M10 ist nahezu verzerrungsfrei und die Kantenverdunkelung ist nur bei F1,7 und F2,0 von Bedeutung, wo sie in den Ecken des Bildes etwa eine Blende ist.

Von F2.8 an ist die Kantenverdunkelung mit einer Halbblende und weniger kaum ersichtlich. Bei den Farbfehlern sind es durchschnittlich weniger als ein halbes Bildpunkt, aber bei F1,7 und F2,0 reicht das Maximale mehr als ein Bildpunkt und wird so gut ersichtlich. Bei einem 50-prozentigen Randkontrast ist die MTF-Auflösung bei F1,7 und F2,0 etwas niedriger, aber nicht weit unter 40 lp/mm.

Bereits bei F2,8 ist das maximale Volumen von fast 41 lp/mm am Rand des Bildes angekommen, die Mitte beträgt etwas weniger als 47 lp/mm. Dies sind nur etwa 13% Grenzabfälle, was kaum eine Bedeutung hat. In der Bildmitte erhöht sich die Bildauflösung bis F5,6 auf etwa 50 lp/mm, die Bildkante verbleibt bei 41 lp/mm, der Kantenverlust erhöht sich damit auf fast 20 Prozentpunkte, ein noch gut verträglicher Betrag.

Bei F1,8 und F2,0 beträgt die Kantenverdunkelung gerade einmal eine Blendenzahl und ist sehr eben, ab F2,8 ist sie mit einer Halbblende und weniger kaum zu sehen. Der Verzug von 0,7 Tonnen ist noch etwas größer als beim 17 Millimeter 1. 8, befindet sich aber immer noch im Grün.

Farbabweichungen sind im Durchschnitt mit weniger als einem Halbbildpunkt nicht relevant, können aber bis zum Rand des Bildes mit maximal etwas mehr als einem Bildpunkt bei genauer Betrachtung erkannt werden. Der MTF-Auflösung bei 50-prozentigem Kantenkontrast ist bereits bei einer offenen Blende von 44/41 lp/mm (Mitte/Kante) recht hoch, steigt aber bereits bei F2.0, besonders in der Mitte, signifikant auf über 51 lp/mm an; am Rand des Bildes ist das maximale Maß von fast 43 lp/mm bereits überschritten (siehe auch Abbildung aus dem Laborversuch unten).

Mit F2,8 wird die maximale Bildauflösung von etwas über 52 lp/mm erzielt, der Rand des Bildes beträgt gut 42 lp/mm. Das Herunterblenden auf bis zu F8 schiebt die Bildauflösung kaum, selbst bei F11 werden selbst am Rande des Bildes noch über 40 lp/mm erzielt.