Die erste Digitalkamera

Erste Digitalkamera

Deshalb erweitern wir ständig die Grenzen der kreativen Möglichkeiten. Inhaltverzeichnis Frage: Wann wurde die erste Digitalkamera eingeführt? In der Tat führte Kodak die erste funktionierende Digitalkamera bereits Mitte der 70er Jahre ein. Damals hat noch niemand von einer Auslösungsverzögerung gesprochen, da die damals schon hoch entwickelte analoge Kamera die Aufnahme digitaler Bilder zunächst erübrigte. Trotzdem: Steve Sasson, damals bei Kodak tätig und Entwickler der Digitalkamera, hat bereits 1975 an das Potenzial seiner Entwicklung geglaubt.

Die erste Digitalkamera war das Ergebnis: "Das könnte die Aufnahmeform der Menschen umstellen. So hatte Sasson Recht, auch wenn es noch 20 Jahre dauerte, bis die Digitalkamera die Erde erobert hatte. Bereits in den 80er Jahren wurden die ersten Ansätze unternommen. Auf der Photokina in Köln führte Sony 1981 ein neues Gerät ein, das eine kleine Umwälzung bedeutete:

Auch wenn die Technologie alles andere als die digitale war, hat Sony den Grundstock für die heutigen digitalen Kameras gelegt: Die Kameras speicherten bis zu 50 Aufnahmen mit einer Bildauflösung von bis zu 570x490 Bildpunkten als analoge Videosignale auf einer 2-Zoll-Diskette.

Digitalkamera-Museum: 2000

Das einfachste Gerät des Jahrs 2000 hatte 1,3 Megapixel und kostet weniger als 300 EUR mit Festbrennweitenobjektiv. Die sehr gute Kompakt-Kamera wie die C-3000 Camedia kostet ca. 1000 und könnte mit 3,3 Megapixel punkten. Mit der Digital Ixus hat Canon die digitale Version der Ixus-Serie vorgestellt, die bereits als ultra-kompakte APS-Kameras erfolgreich ist.

Auch wenn es nicht die erste Digitalkamera dieser Größenordnung war, hatte Canon dieses Model stets auf ein einfaches, unkompliziertes Aussehen hin optimiert und mit einer Metallblende versehen, die sehr gut aussah. Damit ist die lxus nicht nur für alle Ultra-Kompaktkameras von Canon, sondern für die ganze Kompaktkamera-Klasse zum Trendsetter geworden.

Die erste SLR-Kamera für den ambitionierten Amateur, für den das Glück 3200 Euro kosten musste (Canon EOS D30, 3,3 Megapixel), kam von Canon.

Digitalkamera-Museum: 1990 - 1994

1991 war Dycam Model 1 (besser bekannt als Logitech Fotoman in Europa) die erste Digitalkamera für Konsumenten. Die Sensorauflösung betrug 376 x 240 Pixel in 256 Grad und die Kapazität der Digitalkamera betrug 32 MB. Die DC-100 von Kodak wurde 1990 exklusiv für Profis entwickelt, als Kodak ein Nikon SLR-Gehäuse mit einem Camcorder ausstattete.

Steuerelektronik, Akkus, ein schwarzweißer Bildschirm und eine 200-MB-Festplatte waren in einer umfangreichen und schwergewichtigen Box unterzubringen. Bei dem Nachfolgemodell DCS200 von 1992 waren die Steuerelektronik und die optional erhältliche Harddisk in einem Kameragehäuse untergebaut.

Das aufgenommene Bild hatte eine Bildauflösung von 1,5 Megapixel. Seit 1992 kommen digitale Kameras vieler namhafter Hersteller auf den Markt, kosten aber mehrere tausend Euro und waren für Fachleute reserviert. 1994 führte Apple die erste Farbdigitalkamera für den breiten Einsatz ein, die sogenannte Quick-take 100.

Apple wurde bei der Weiterentwicklung von Kodak unterstÃ?tzt, die im folgenden Jahr eine eigene Serie von Digitalkameras fÃ?r Endverbraucher auf den Markt einfÃ? Es wurden Aufnahmen in VGA-Auflösung gemacht, von denen 8 im Arbeitsspeicher gespeichert wurden. 1994 hat Olympus mit der Delta VC-1100 eine spezielle Pressekamera auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um eine spezielle Lösung für Journalistinnen und Journalisten. 2.

Es hatte ein Zoomobjektiv, ein LC-Display zur Bildsteuerung und konnte die aufgenommenen Aufnahmen per Handy oder über das Mobilfunknetz an eine andere gleichartige oder an einen Rechner übertragen. Auch die 1994 eingeführte Version 2 der Firma Nicon Fuijix wendet sich an Profis. Sie wurde, wie der Titel schon sagt, in Zusammenarbeit zwischen Fuji und Nihon entwickelt.

Er selbst veröffentlichte die Digitalkamera unter dem Titel DS500. Mit der DCS 410 ging die Kooperation zwischen Kodak und Nikon in die dritte Runde.