Die Minolta Camera Company (Minolta Kabushiki Kaisha) wurde jedoch erst im Jahre 1962 als Firmenbezeichnung verwendet. Konica's Geschichte geht bis ins Jahr 1873 zurück, als die Firma begann, mit Foto- und Lithographieprodukten zu handeln. Seit 1943 firmiert das Untenehmen unter dem Firmennamen Konishiroku Photo Industry Co.
1987 wurde das Untenehmen endgültig unter dem Namen Konica konsolidiert und in Konica Corporation umfirmiert. 2000 wurde der Drucker-Hersteller QMS von Minolta aufgekauft; die Gesellschaft Minolta-QMS wurde gegründet. Konica-Minolta gab im Sommer 2005 eine Kooperation mit Sony zur gemeinsamen Entwicklung hochwertiger digitaler Kameras bekannt.
Mit der Ankündigung vom 18. Februar 2006 hat das Untenehmen sein Fotogeschäft zum Stichtag 30. September 2006 vollständig eingestellt und seit dem 11. Mai 2006 ist Sony weiterhin mit Digitalkameras in Betrieb und Kundenservice tätig. Heute setzt Konica Minolta vor allem auf seinen Geschäftsbereich Büroelektronik, der beispielsweise Druckerbauteile und Kopiergeräte fertigt.
Konica Minoltas aktuelles Produktsortiment beinhaltet multifunktionelle Bürosysteme, Kopiergeräte, Drucker, Faxsysteme, Scannersysteme, Farb- und Lichtmessgeräte, Fotoferngläser und historische Planeten. Im Laufe der langjährigen Firmengeschichte hat Minolta auch Mittelformat-, Disc-, Pocket-, APS-, Digital- und 35-mm-Kameras hergestellt, aber diese Produktreihen wurden eingestellt. Minolta stellt seit 1986 digitale Kameras her und ist damit einer der ersten Anbieter von digitalen Kameras überhaupt.
Im Jahr 2006 haben Konica Minolta und sein neuer angekündigter Partner Sony mehrere Spiegelreflexkameras mit Minolta A-Bajonett (vage) angekuendigt, jedoch nicht mehr unter diesem Namen, da Konica Minolta im Jänner 2006 bekannt gab, dass es sich zum Jahresanfang aus dem Kamera- und Filmgeschaeft zurueckziehen wuerde.
Das erste Sony DSLR Alpha, das am vergangenen Freitag, den 17. Juli 2006 unter dem Titel Sony Alpha DSLR-A100 vorgestellt wurde, konnte seine Minolta-Wurzeln in vielerlei Weise nicht abstreiten. Schwächer ausgeprägt ist dies auch bei der am 6. September 2007 eingeführten Sony Alpha DSLR-A700 Konica Minolta ist mit der bizhub Serie im Segment der vollfarbigen digitalen Kopier- und Multifunktionsgeräte seit einigen Jahren auf Erfolgskurs.
Diese Periode umfasst auch das europäische Unternehmen Konica Minolta Europe mit dem Vertriebspartner Veenman, der Konica Minolta-Produkte unter dem Warenzeichen LINIUM als eigene Marke verkauft (OEM-Partnerschaft). Im Bereich der Medizinaltechnik ist Konica Minolta Medical Imaging ein führendes Unternehmen für bildgebende Systeme im Bereich der medizinischen Bildverarbeitung. Konica Minolta Holdings Inc. hat sieben unmittelbare Tochtergesellschaften:
Die Konica Minolta Business Technologies, Inc. die Konica Minolta Opto, Inc. die Konica Minolta Medical & Graphic, Inc. die Konica Minolta Sensing, Inc. die Konica Minolta Photo Imaging, Inc. die Konica Minolta Technology Center, Inc. die Konica Minolta Business Expert, Inc. in den USA. Die Europazentrale der Konica Minolta Business Solutions Europe ( "Langenhagen") und der Konica Minolta Photo Imaging Europe mit Sitz in München (Unterföhring) sind ebenfalls unter dem Holdingdach der neuen Gesellschaft vereint; die neuen Gesellschaften sind die Rechtsnachfolger der ehemaligen Konica Business Machines Germany Deutschland GmbH, der Konica Europe GmbH und der Minolta Europe GmbH. 2.
Die Konica Minolta Medical & Graphic Imaging Europe GmbH hat ihren Hauptsitz in München-Neuperlach. Sie haben 26 Filialen in Europa mit rund 6.000 Mitarbeitern. Kleinbildkameras von Konica Minolta Sensing Europe B.V. und digitale Kameras von Minolta.