Auch Samsung verlässt sich hier auf die Leuchtkraft der Super AMOLED-Displays, auch wenn der Wellenbildschirm im Laborversuch mit 295 cd/m nicht ganz so hell war wie bei vergleichbaren Mitbewerbern. Im Akustik- und Batterietest holt der Wellen 3 weitere Punkte. Ein weiteres Android-Smartphone von Samsung? Das konnte man beim ersten Einsatz des Wellen 3 ahnen.
Mit dem vorinstallierten Vlingo-Tool können Sie Ihr Smartphone größtenteils per Sprache bedienen. Die Navigation, der Aufruf von Funktionalitäten und das Blättern im Test funktioniert zu praktischen Anlässen. Allerdings bemerken wir keine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit gegenüber den Vorgängermodellen Welle 2 und Welle 1. Vor allem fehlt uns eine Anwendung, die Blitz zu Welle 3 mitbringt.
Wenn Sie nach neuen Titeln suchen möchten, können Sie in Welle 3 den Online-Service "Music Hub" verwenden. Sie können den Transceiver 3 auch als Pocket-Navigationsgerät verwenden, wenn Sie eine Nutzungslizenz für die bereits installierte Routen 66-Software erwerben. Wenn Sie bereits ein altes Wave-Telefon mit einer Routen 66-Lizenz haben, können Sie es zu diesem Zeitpunkt nicht auf das Modell 3 überspielen - nervtötend.
Der Samsung Wave 3 ist zweifelsohne der neue Samsung Hit mit bada-OS. Für lange Webreisen und langes Musikvergnügen mit einem wiederaufladbaren Akkupack eignet sich das elegante Handy, der Anschaffungspreis liegt mit rund 260 EUR (Stand 23. Januar 2012) in einem angemessenen Bereich. Jeder, der darauf achtet, kann die Android-Alternative Samsung Galaxy S Plus ab rund 280 EUR nicht vermeiden.
Im Lieferumfang sind auch der 4-Zoll-Super-AMOLED-Touchscreen und der eingebaute 1,4-GHz-Prozessor enthalten, aber auf ein hochwertiges Aluminiumgehäuse à la Wave 3 müssen Sie nicht dabei sein.