Prüfung: Digitalkamera Ricoh R10 - AUDIO VIIDEO Fotobild - AUDIO Fotobild
Der Ricoh R10 verfügt über einen 7-fachen visuellen Zoommodus. Die Linse der Ricoh R10 deckt einen weiten Zoomspektrum ab: Vom 33-Millimeter-Weitwinkelbereich bis zum 197-Millimeter-Telebereich (Werte in 35-Millimeter-Format konvertiert) reicht der 7-fache optische Zoommodus weit in die Weite oder bringt Objekte näher heran. Möglicherweise hat die Fotokamera keinen automatischen Bildsucher.
Die Bildstabilisierung funktioniert sehr effektiv: Die Ricoh kompensiert zwei Blenden im Tele-Bereich â?" so erhalten Sie scharfkantige BÃ??nder bei einer Belichtungszeit von 1/50 Sekunden. Mini Joystick SteuerungSie können die wesentlichen Funktionalitäten des Ricoh R10 mit einem Mini Joystick unter Kamerarückseite auslösen. Für Besondere Aufnahme-Situationen stellen eine Auswahl von Motivationsprogrammen für die Website Verfügung dar, die Aufnahmekamera verfügt nicht über Möglichkeiten zur manuellen Einstellung.
Wenn Sie sich mit der Funktionsweise der Messkamera eingehend befassen möchten, lesen Sie bitte das ausführliche, gedrucktes Benutzerhandbuch â?" dieses wird heute nur noch sehr mÃ? Ricoh kann in dieser Sparte 1,87 Einzelbilder pro Sek. aufnehmen â?" bis die Speichermedien belegt sind. Es gibt auch einen integrierten Arbeitsspeicher, aber das ist nur genug für die 14 Fotos von für auf best Aufnahmequalität.
"Â "Â" Kaufhinweis fÃ?r Digitalkameras: Mit sechs Mausklicks zur gewÃ?nschten KameraFazitDas Ricoh R10 verfÃ?gt nicht nur Ã?ber einen groÃ?en Zoom-Bereich, die digitale Fotokamera ist auch schlank und benutzerfreundlich. Auf der Website Kamerarückseite können die wesentlichen Funktionalitäten des Ricoh R10 mit einem Mini-Joystick gesteuert werden. Wenn Sie sich mit der Funktionsweise der Messkamera eingehend befassen möchten, lesen Sie bitte das ausführliche, gedrucktes Benutzerhandbuch â?" dieses wird heute nur noch sehr mÃ?
AlternativDer große Zoom-Bereich des Samsung Workstations ist rekordverdächtig und eine Weitwinkel-Brennweite von 25 Millimetern (KB) ist vor allem bei Kompaktkameras rar.
Der R10 ist trotz nur geringem Überstand oder Griffstange ein kleiner Handverschmeichler und fügt sich in die Hemdentasche ein, ohne sie zu wölben und ohne in Bezug auf das Gewicht (189 g einsatzbereit) zu bemerkenswert zu sein. Mit einem kleinen Programmwahlschalter auf der Oberseite des Geräts kann der Aufnahme-Modus (z.B. Szenenmodus oder Videomodus) schnell ausgewählt werden, und das Risiko, dass der Netzschalter, der während des Transports der Kamera leicht in das Kameragehäuse eingelassen ist, aus Versehen gedrückt wird, ist extrem niedrig.
Der R10 verfügt nicht über einen automatischen Bildsucher. Mit der guten Bildschirmauflösung (460.000 Pixel entsprechend der HVGA-Auflösung) wäre eine gute Bewertung der Bildschärfe grundsätzlich möglich, aber feinste Details gehen zum Teil im sehr geringen (kontinuierlichen) Rauschen des Monitors verloren. Der Glanz des LCD ist auf einem mittleren Level, das Zittern mit kurzen Kamerafahrten ist relativ niedrig, die Lesbarkeit bei hellem Lichteinfall sowie bei Blick aus verschiedenen Winkeln ist gut und die Spiegelungen trotz leicht reflektierender Bildschirmfläche sind auch niedrig; die Fingerabdrücke lassen jedoch nur mit viel Aufwand oder einem geeignetem Reinigungstuch zu entfernende Streifen auf dem Display zu.
Wir können nicht klar bestimmen, aus welchem Werkstoff das Gewinde des Stativs der Fotokamera ist. Unter einer kleinen Gummi-Lasche auf der rechten Seite der Fachkamera verbirgt sich die 2,5-mm-Klinkenbuchse für den Analog-Audio/Videoausgang der Fachkamera (kein digitaler AV-Ausgang wie z.B. eine HDMI-Schnittstelle) und die mit PictBridge kompatible Hochgeschwindigkeits-USB-2. 0-Schnittstelle; der Netzverbindungsanschluss erfolgt über einen batterietauglichen Steckernetzteil, das Teil des optionalen 3,8V AC-4f-Netzteils ist.
Zu den Szenenmodi gehören beispielsweise der Gesichtsmodus, der Hochempfindlichkeitsmodus (in der Realität ging die Kapazität der Digitalkamera nie über ISO 400 hinaus), der Zoom-Makromodus, die Schräglagenkorrektur (zum Entfernen von perspektivischen Störungen aus z.B. schrägen Geschäftskarten oder Flipcharts) und der Textmodus (reine Schwarzweißaufnahmen ohne Farbskala zum Fotografieren von Dokumenten oder dergleichen).
Hierzu zählen die in der R-Serie neue elektrische Libelle oder Ausrichthilfe, die Schattenaufhellerfunktion (hier die so genannte Helligkeitskorrektur), die von uns entwickelte Auto-Hintergrundkorrektur (=Aufhellung bereits während der Aufnahme) sowie die Bildformateinstellung 1:1 (für rechteckige Bilder wie bei einigen Mittelformatkameras). Zusätzlich gibt es verschiedene Belichtungsarten (Belichtungsreihe, Farbeffektreihe, Weißabgleichreihe), die Bildmarkerfunktion, die Zuschneide-/Schneidefunktion, die Histogrammdarstellung, die Belichtungsautomatik, die Doppelaufnahme (hochauflösendes Einzelbild + verkleinertes Einzelbild), die Rastereinblendung und vieles mehr.
Wahlweise zeitlich gesteuert mit der intervallgesteuerten Funktion, zeitverzögert mit der Selbstauslöserfunktion (die Durchlaufzeit und die Auslöseanzahl können einzeln eingestellt werden), in Gestalt einer Videoaufzeichnung (leider nur AVI-Filme mit 640 x 480 Pixel max. und ohne optischem Zoom), in Reihe (mit ca. 1,4 Einzelbildern/s bis der verfügbare Speicher voll ist) oder als Bildergruppierung (16 Einzelbilder auf ein Spiegelbild - mit oder ohne Vorzeichnung).
Taste /OK ist die CCD-Shift-System (Bildstabilisator) für weniger verschwommene Aufnahmen eingebaut. Andernfalls wird der integrierte 54 MByte Speicher und die Option "min. Der im R10 integrierte Miniblitz sieht sowohl in Bezug auf das Blitzergebnis (Belichtung, gleichmäßige Beleuchtung, Farbtemperatur, Empfindlichkeit gegen rote Augen usw.) als auch auf die verfügbaren Einstellmöglichkeiten (z.B. Blitzbelichtungskorrekturfunktion, automatisches Drosseln der Leistung für Naheinstellungnahmen, Blitz-Langzeitsynchronisationsfunktion) nicht schlecht aus.
Linse Die Linse der R10 ist mit einem doppelt einziehbaren Linsensystem ausgestattet, d.h. ein Teil des Objektivsystems (insgesamt zehn Linsensysteme in sieben Gruppen) wird beim Zurückziehen des Lupenzooms an zwei Punkten der Objektivanordnung aus dem Strahlengang herausgeschwenkt. Denn nur so gelingt es dem R10, seinen Lupenschutz komplett hinter dem selbsttätigen Linsenschutz -Vorhang des nur 2,6 cm großen Flachgehäuses - zu verstecken und dabei einen beeindruckenden Fokussierungsbereich von 28 bis 200 Millimetern (entsprechend 35 mm) zu überbrücken.
Die Bewegung des Objektivs von einem Ende der Brennweite zum anderen dauert mind. 1,1 s, während die geringe Lichtintensität auf dem Weg vom Weitwinkel zum Teleobjektiv von F3,3 auf F5,2 fällt. Beim R10 wird die Digitalzoomfunktion "Auto Resize Zoom" genannt. In der höchsten Vergrößerungsstufe (max. 40,7-fache Vergrösserung bei kombiniertem optischen und digitalen Zoom) wird die Bildauflösung auf VGA-Größe ("640 x 480 Pixel") reduziert.
Die sogenannte "Zoom-Makro"-Betriebsart ist eine Mischung aus digitalem Zoomen und Makroeinstellung, die bei fester/nicht veränderbarer Objektivbrennweite ein volleres Bild ermöglicht als bei der üblichen Makroeinstellung. Im letzteren können Sie den optischen Zoommodus verwenden, aber die auf dem Display dargestellte Naheinstellgrenze (= minimaler Abstand zum Motiv) variiert je nach Einstellung der Objektivbrennweite zwischen 1 cm und 25 cm.
Es ist zu beachten, dass die R10 in beiden Makro-Modi auch auf Motive außerhalb des Nahbereiches fokussieren kann, so dass ein Zurücksetzen des Makro-Modus nicht zwingend erforderlich ist, die Schärfe der Zeilenkamera aber viel mehr Zeit in Anspruch nehmen kann. Dies kann sie jedoch nur im Motiveprogramm "Gesichter" und dann auch vergleichsweise unsicher tun.
Ricoh zufolge kann sie bis zu vier Gesichtszüge auseinander halten, aber in der Realität kann man glücklich sein, wenn sie mehr als ein Gesichtsausdruck erkennen kann oder es nicht vollständig erfasst. Die herkömmliche automatisierte AF-Feldauswahl funktioniert ähnlich beliebig: Beispielsweise weist ihr Weitwinkelobjektiv in der Weitwinkelposition kaum Verzerrungen auf (bei mittleren und längsten Brennweiten ist nur eine sehr kleine polsterförmige Verzerrung kaum wahrnehmbar), und das Objektivausschnitt ist bei allen drei untersuchten Brennweiten kaum zu vignettieren ( "Kantenschattierungswerte immer unter 1/2 Blendenstufe"), aber die Optiken entsprechen nicht wirklich den an den 10 -Megapixelsensor gestellten Anspruchsvollkommen.
Auf jeden Fall ist die Bildmittelauflösung noch immer richtig (in Weitwinkelposition) bis gut oder gar sehr gut (bei mittleren und längsten Brennweiten), aber am Bildrand sinkt sie vor allem bei Weitwinkelaufnahmen drastisch um knapp 40 Prozentpunkte (!). Trotz des neuen Smooth Image Engine III Prozessors und erheblicher Fortschritte bei der Rauschreduzierung hat Ricoh auch das Geräusch nicht unter Kontrolle, wie viele andere Marken auch.
Ungeachtet der Einstellung der Empfindlichkeit zeigen die mit dem R10 aufgenommenen Bilder mehr oder weniger ausgeprägte Bildverzerrungen wie Helligkeitsmoirés (sichtbar bei schrägen Bildaufbauten mit 45°-Winkeln), Farbmoirés (leicht bei dünnen waagerechten Bildaufbauten und verursacht durch unzureichende lichttechnische Tiefpassfilterung), Treppeneffekte (Aliasing) und sogenanntes White Clipping (abgedeckte Bildrängte Kanten oder hell-weiße Ghost-Linien bei Hell-Dunkel-Übergängen trotz sonst recht niedriger Schärfe).
Durch die kontrastarme Darstellung der dunkelsten und hellsten Bereiche werden schwarze Schattierungen und Überstrahlungen vermieden, nur in der besten Bildqualität (Einstellung F3648) ist die Datenkompression optisch verlustfrei, so dass die Kamerabelichtung tendenziell nicht unter, sondern über (aber nur sehr geringfügig ) ist. Übrigens, der automatisierte Weissabgleich kommt überraschend gut mit jeder künstlichen Lichtquelle zurecht.
Schlussfolgerung Der Ricoh R10 besticht durch seine kompakte Bauweise und Zoom-Stärke (mit einem sehr praktischen Fokussierungsbereich von 28-200 mm). Mit dem eingebauten Bildausgleich wird die etwas schwache Ausstrahlung teilweise ausgeglichen - aber da die Abbildungsqualität bereits ab ISO 400 deutlich abnimmt, ist der R10 für Außenaufnahmen bei ausreichendem Lichteinfall besser gerüstet.
Das soll nicht heißen, dass die kleine Ricoh eine Schönwetter-Kamera ist, denn wenn man sie bei ISO 80 einsetzt, kann man auch bei Dunkelheit oder schlechten Lichtverhältnissen (d.h. bei Verwendung eines Stativs) erstklassige Aufnahmen erhalten, aber man muss diese Beschränkungen akzeptieren.