Beispielhafte Fotos vom Olympus OM-D E-M5 Mark II - Fotos, Bildschirmfotos
Der leistungsstarke Zoomen M Zuiko Digital ED 12-40mm f2.8 paßt gut zu Olympus OM-D E-M5 Mark II. Dabei gelingt es sehr detailreichen Fotos und man kommt dem Bild auch schön nahe. Auch in der 100-prozentigen Ansicht sind die Motive gestochen scharfe und detailreich. Die Telesoom M Zuiko Digital ED 40-150mm f2.8 ist ein gutes Ergänzung â?" sie kann auch zur Aufnahme entfernter Personen verwendet werden.
Die Ziegel und Dachplatten sind sehr detailliert abgebildet, auch die Zeigefinger der Firstform sind rasiermesserscharf. Bei geöffneter Öffnung 2,8 lässt selbst trotz des verhältnismäßig kleinen Fühlers schön mit dem Schärfe spielen: Der Tisch winkel ist verrauscht, der Passant mit Schirm und anderen Einzelheiten im Hintergund verschwimmt dagegen und lässt das Motiv lebendiger erscheinen.
In folgendem Beitrag beschreibe ich meine ersten Filmerfahrungen mit dem Olympus OM-D E-M5 Mark II. Lange zögerte ich, die neue Fotokamera zu erwerben, da es in den Rezensionen im Internet nicht viele konkrete Hinweise auf die verbesserte Video-Funktion des E-M5 Mark II gab. In den meisten Bloggern werden immer noch die amtlichen Olympus-Pressemitteilungen gebetet, aus denen wenig wirkliche Erkenntnisse gewonnen werden können, wenn man an praktischen Einzelheiten interessiert ist.
Seitdem die Olympus OM-D E-M5 auf den Markt kam, drehe ich mit spiegelfreien Stegplatten. Von der OM-D E-M5 über die E-M1 bis zur neuen E-M5 Mark II. Weil ich in der Zwischenzeit feststellen musste, dass die Bildqualität bei Olympus für qualitativ hochstehende Filmaufnahmen nicht ganz ausreicht, kaufte ich auch bei Panasonic eine Kamera (insbesondere die berühmte LGH4 von Lumix), die mit besserer Bitrate arbeitet.
Bei Panasonic ist die Bild-Qualität phantastisch, aber der Stabilizer in den Ölys ist konkurrenzlos gut. Mit den Olympus-Kameras können Sie ganz unkompliziert aus der eigenen Tasche drehen und erhalten stille und nahezu schwankungsfreie Aufnahmen, die dann in der Weiterverarbeitung vollständig stabilisiert werden können. Lediglich ein sinnvoller Video-Codec fehlt, den der E-M5 Mark II endlich mitnehmen kann.
Kurze Exkursion für Einsteiger: Der Videocodec legt im wesentlichen die Intensität der Bildkompression fest, mit der die Fachkamera Videodateien speichert. Der E-M5 II hat nicht nur einige neue Funktionalitäten, sondern hat auch die Handhabung gegenüber dem Einsteigermodell etwas verändert. Der wichtigste Unterscheid ist das neue Faltdisplay, das nun im Vergleich zum bisherigen System geschwenkt und gedreht werden kann.
Sie ist weitgehend mit der Anzeige des GH4 von Pansonic baugleich. Der Mikrofonanschluss ist bei der Firma E. S. E. S. ebenfalls seitlich, aber etwas erhöht. Nach der Verschiebung des Marketingrauchs um die Bitrate stellt sich zusätzlich die Frage, ob sich die Bildqualität mit den neuen Codecs wirklich verbessern wird.
Es wurde in einigen Berichten im Internet berichtet, dass die Videoqualität des OM-D E-M5 II nicht mit der eines GH4 von Pansonic zu vergleichen ist. Am Ende stehen vier Qualitäten zur Auswahl: Im Manual gibt es keine Erläuterung, was sich hinter diesen Benennungen versteckt und auch bei Olympus gibt es nichts auf der Startseite außer den beworbenen 77 Mb/s.
Dementsprechend ist SF = 52 Mb/s, F = 30 Mb/s und N = 18 Mb/s. Die Ausstrahlung der Spielfilme erfolgt im HD-Fernsehen (und analog im Internet) mit Übertragungsraten zwischen 18 und 27 Mbit/s (Quelle: Wikipedia). In der Theorie würde die geringste Einstellmöglichkeit am E-M5 II genügen, um einen sendefertigen Spielfilm aufzuspielen.
Weil ich auf die Leistung bei Trauungen und in der Rework achten muss, vermeide ich unnötig große Datendurchsätze und nehme mit dem Panel GH4 in der Low-Situation mit 50 Mb/s auf. Gleichzeitig benutze ich den Olympus OM-D E-M1, der eine fixe Datenrate von 24 Mbps hat. Da ich mit unterschiedlichen Optiken auf den Fotoapparaten fotografiere und in der Postbearbeitung oft einen farbigen Look kreiere, erscheinen die Aufnahmen gleichmäßig und die Unterschiede in der Qualität sind nicht spürbar (Laie).
In diesem Fall wäre das Drehen mit dem Olympus OM-D E-M5 Mark II mit der Einstellung SF, d.h. 52 Mb/s, für mich das Richtige. Es gibt an einer (eher versteckten) Position im E-M5 Mark II Manual einen Tipp, dass der All-I Codec nicht für Video-Sequenzen mit mehr als 4 GB verwendet werden sollte.
Das habe ich gerade probiert, und die Fotokamera hat ein Videobild von etwa 29 min aufgenommen, bevor sie sich selbstständig ausschaltete. Mysteriöse Olympus-Welt. Erschwert wird der Abgleich zwischen den einzelnen Fotoapparaten auch dadurch, dass Sie für die zu bearbeitenden Filme einen besonders ebenen Bildformat einstellen sollten, den Sie dann beim Post-Editing auffrischen können.
Beim E-M5 II tun Sie dies, indem Sie für den Farblook "neutral" wählen und die Einstellungen für Farbsättigung und Bildschärfe weiter reduzieren. Mehr Informationen über die Kameravoreinstellungen vor dem Dreh findest du in meinem Buch: Filme mit System-Kameras. Dafür war die Zeit seit dem Auftauchen des E-M5 II kaum ausreichend.
In der ersten steht die Fotokamera ganz normal auf einem Dreibein. Bei ISO 1600 hat sich die Messkamera sehr gut bewährt. Natürlich erfreut sich die Fotokamera auch an dem schönen Tageslicht und honoriert Sie mit großartigen Fotos. Ich habe den Sound über ein separates Mikrophon am Blitzschuh und an der Blitzklappe der Videokamera (ein Rotes Videomikrofon Pro) aufgezeichnet.
Bisheriger Eindruck: Die Bildqualität des neuen E-M5 Mark II ist gegenüber dem bisherigen E-M5 und auch gegenüber dem noch aktuelleren E-M1 klarer. Auch das Videomaterial, das die Fotoaufnahme macht, ist für mich sehr nützlich bei der Bearbeitung. Olympus hat anscheinend auch die Fläche mehr oder weniger unmittelbar von Panasonic kopiert.
Die Wahl für den Olympus OM-D E-M5 Mark II war definitiv die rechte Wahl für mich, zumal ich damit bereits die ersten Hochzeitsfotos gemacht habe und von der hohen Qualitätsstufe überzeugt bin.