Nikon D2000

D2000 Nikon D2000

Der D2000 kann schnell und einfach an jeden PictBridge-kompatiblen Drucker angeschlossen werden. Auch die Kamera wurde von Canon selbst fast identisch als EOS D2000 verkauft. Nur Digitalkameragehäuse Die Besitzerin einer von mir selbst betriebenen T50 (soweit dies möglich war), konnte ich mit der T200 auf Anhieb Bilder machen. Demgegenüber fühlt sich die DS50 elementar und fragil an, die DS200 ist genau das Gegenteil, gro??

, stark, stabil,..... Mit der D200 hat der Photograph die vollständige Steuerung und darüber hinaus kann er alle Knöpfe äußerst rasch und ohne Menüwahl bedienen.

Es war ein kleiner Sprung zwischen der A80 und der D200. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mit dem DS80 nicht zufrieden gewesen wäre, er ist im Gegensatz zum DS200 viel zu träge und zu "undicht" oder nicht wasser- und staubdicht, was auf das Fehlen eines qualitativ hochstehenden Magnesiumgehäuses und die aufwändige Dichtung zurückzuführen ist. Denn der Bildsensor der D80 hat nur einen 450-Pixel-RGB-Belichtungssensor, während die D200 einen 1005-Pixel-RGB-Belichtungssensor hat.

Das Datenverarbeitungssystem auf der DS80 arbeitet nur auf zwei Kanälen, auf der DS200 auf vier Kanälen, und dann sagt oder schreibt man, dass die Sensorik die gleiche ist???? Doch kein weiterer Beweis, die DS80 ist keine professionelle Kamera wie die DS200 und gehört damit zu den besten. Das ist ärgerlich, wenn einige Leute behauptet, dass das DS80 wie das DS200 ist, bis auf einiges mehr.

Es wird die Verwendung von Hochgeschwindigkeits-Speicherkarten empfohlen, da sonst das Hochladen auf den Computer zu lange Zeit in Anspruch nimmt.

Prüfbericht: Nikon D200 SLR-Kamera, Systemkamera

Lediglich auf die Meßwerte und die detaillierte Darstellung der Abbildungsqualität müssen unsere Leserschaften zunächst verzichtet haben, da Nikon noch die letzten Veränderungen an der uns zur Verfuegung stehenden Firmwares und Vorserienmodells durchführt. Sie arbeiten so, dass keine Rueckschlüsse ueber die aus dem Produktionsmodell zu erwartende Bildqualitaet und -performance gezogen werden koennen. Aber wenn wir später ein Produktionsmodell der D200 in die Hände bekommen, werden wir die notwendigen Erweiterungen in diesem Prüfbericht vornehmen.

Und bis dahin sollte jeder einen kleinen Einblick in das, was ihn mit dieser neuen Fotokamera erwarten wird, und ohne zu viel zu sagen, wollen wir gleich auf den Punkt kommen. Ergonomie / Verarbeitung Der erste Gedanken, der einem einfällt, wenn man das D200 in der Tasche hält, ist "was für eine Kraft!

Allein das Gehäuse der Kamera wiegt knapp ein Kilogramm (genau 930 g inklusive Akku), und selbst das kleinste Glas reicht aus, um das Eigengewicht über die Kilomarke zu schleudern. Die Tatsache, dass der D200 nicht noch schwerere ist, ist auf seine leichte Bauweise und den Einsatz einer relativ dünnen Magnesiumlegierung zurückzuführen. Aus diesem Grund ist die D200 an allen wesentlichen Punkten (siehe Bild) mit Gummiabdichtungen ausgestattet, um das Eindringen von Nässe und Schmutz zu vermeiden.

Die D200 ist, wie man es von einer solchen Fachkamera gewohnt ist, ohne Kompromisse in Bezug auf Handling und Betrieb gut. Im Handumdrehen legt sich die Fotokamera optimal balanciert und bombensicher in die Waagschale; die Anordnung, Gestalt und Zuordnung der einzelnen Bedienelemente ist bis ins letzte Moment erdacht. Optisch und funktionell basiert die D200 - mehr als ihr Vorgänger, die D100 - auf den großen Schwesternschuhen der Profi-Serie (D2X, D2H, D2HS).

Die Tatsache, dass die Verkleinerung bei der Weiterentwicklung des D200 nicht zwangsläufig zu den wichtigsten Themen zählte, zeigt sich an den großzügigen Bedienelementen und dem großen LC-Display. Für noch mehr Tragekomfort sorgt der optionale Akkugriff MB-D200, der entweder zwei Lithium-Ionen-Batterien oder sechs AA/Mignon-Zellen (Einwegbatterien oder Akkus) aufnehmen kann, die Optik der Fachkamera noch professionalisiert und sich besonders für Portraitaufnahmen eignet.

Aber auch ohne Batteriehandgriff ist der D200 ein Modell der Bedienerfreundlichkeit und erfüllt in dieser Hinsicht zweifellos die Bedürfnisse anspruchsvoller Anwender. Überprüft werden können die Einstellwerte auf der obersten Flüssigkristallanzeige, die nicht nur beleuchtet ist, sondern auch neue Massstäbe in punkto Grösse setzen kann. Das 5 cm große Statusdisplay mit schaltbarer schwarzer Rückbeleuchtung ermöglicht es Ihnen, mehr als je zuvor alle wichtigen Funktionen auf einen Blick zu erfassen: Neben den üblichen Aufzeichnungsdaten wie Belichtungswert, Bildrate, Batteriestatus, Messmodus und Bildrate werden auch die ausgewählten Funktionssätze (mehr dazu später), der GPS-Status (der D200 kann mit dem optionalen Modul MC-35 an einen Standard-GPS-Empfänger angeschlossen werden) oder die Bildkommentarfunktion aktiviert.

Aber auch mit einer solchen Fotokamera wie der D200 wollen Sie nicht auf einen LC-Farbbildschirm ausweichen. Auf der einen Seite wird über das Farb-LCD das Menüsystem der Messkamera angezeigt, in dem Sie eine Fülle von weiteren Einstellungsmöglichkeiten und Funktionalitäten finden. Darüber hinaus können die Aufnahmen nach der Aufnahmen komfortabel vor Ort überprüft und bei entsprechendem Anlass gelöscht werden.

In Sachen TFT-Farbmonitor der D200 werden alle Anforderungen an ein LC-Display voll und ganz abgedeckt. Das Menüsystem der D200 ist so ansprechend wie der LC-Bildschirm. Die Speisekarte des D200 besteht aus fünf Hauptabschnitten (Wiedergabe, Aufzeichnung, Einzelfunktionen, Systemeinstellungen, Letzten Einstellungen) mit zusammen 59 Menüeinträgen. Wenn Sie noch weitere Informationen benötigen oder "langweilig" sind, klicken Sie einfach auf die Schaltfläche "Runde Hilfe" in der Leiste auf der linken Seite des LCD-Bildschirms, um eine detailliertere Beschreibung eines Menüpunkts oder einer Grundeinstellung zu erhalten.

Darüber hinaus ermöglichen mehr als 40 Einzelfunktionen eine individuelle Adaption der Messkamera (z.B. Drehrichtungswechsel der Stellräder möglich). Beim Durchschauen des Suchers fällt auch auf, dass Nikon den D200 clever zwischen den Einstiegsmodellen und den professionellen Modellen positioniert hat. Somit ist der Komfort einer 100%igen Feldabdeckung dem D2 & Co. vorbehalten, wobei der Bildsucher des D200 dank der 0,94fachen Vergrößerung ein wesentlich größerwertiges Motiv als die Modelle vorweist.

Die D200 verzichtet auch auf ein weiteres Vorrecht professioneller Kameras: das der austauschbaren Mattscheiben des Suchers. Aber Nikon hat mit der in das matte Sucherbild integrierten Flüssigkristalltechnologie (BriteView II Markierung B auf der D200) ein technisches Spitzenprodukt im Nacken. So kann ein Gitter im Bildsucher wie von Geisterhand dargestellt werden.

Ebenso zeigt der Sucher Informationen über den aktiven AF-Bereich, das eventuelle Nichtvorhandensein einer Speicherkarte, eine schwache Batterie und Weißabgleichsfehler an; die rote LED unter dem Sucherbildschirm zeigt die gängigen Aufnahmedaten an ( Fokusbestätigung, Messmodus, Belichtungsprogramm, Lichtwerte, Belichtungskompensation, falls erforderlich, Sensibilität, Bildzähler). Mit der großen Gummiaugenmuschel DK-21 und dem komfortablen Augendistanz von 19,5 Millimetern trägt man dazu bei, dass man sowohl mit als auch ohne Brillen komfortabel durch den Sichtfenster blicken kann.

Optics Im vergangenen Jahr feierte Nikon die Produktion seines 35millionsten Nikkor-Objektivs. Das sagt viel über die Geschichte und Erfahrungen aus, die Nikon bei der Entwicklung und Fertigung von hochwertigen optischen Komponenten hat. Die deutsche Webseite des Autofokusherstellers listet bereits 50 unterschiedliche Autofokus-Objektive auf, und dies deckt nicht die ganze Nikon-Objektivpalette ab.

Grundsätzlich kann die D200 auf ein noch breiteres Spektrum zugreifen, da es noch mehrere Dritthersteller (wie Sigma, Tamron und Tokina) gibt, die kompatiblen Objektiven zur Verfügung stehen, und der sogenannte "F-Mount" der Nikon-Kameras ist auch rückwärts kompatibel zu alten Objektivreihen ohne Selbstfokus. Auf jeden Fall ist es schwer, nicht das richtige Objekt für Ihre Anwendung oder Ihr Geldbeutel zu bekommen, und wenn Sie einen so großen Fokussierungsbereich wie möglich mit einem einzigen Objekt abbilden wollen, hat Nikon mit dem universellen Zoom AF-S VR DX 18-200mm/3,5-5,6G IF-ED, der gleichzeitig mit der D200 eingeführt wurde, eine angemessene Problemlösung zu bieten. Mit dem universellen Zoom AF-S RM DX 18-200mm/3,5-5,6G IF-ED können Sie die Fokussierung von IF-ED auf die D200 ausrichten.

Für Inhaber von älteren Nikon-Objektiven ist die vollständige Übereinstimmung der D200 mit den Linsen der Ai und Ai-S Serien (Non-Ai-Objektive können auf Ai umgestellt werden) und den Linsen ohne Prozessor-Steuerung sehr angenehm. Die D200 ist wie die Fotoapparate der Serie D2 mit einem Blendenaufnehmer ausgestattet, der die an der Linse eingestellte Blendenöffnung mechanisch auf die Fotoapparat übertragen kann.

Wenn Sie im Aufnahme-Menü unter dem Menüeintrag "Linsendaten" die Lichtintensität und/oder die Objektivbrennweite eingetragen haben, auch die Farbmatrixmessung (mehr dazu im Kapitel "Bildqualität"), die Einstellung des Zoom-Reflektors bei externen Blitzgeräten, die Darstellung des Blendenwerts an der Aufnahmekamera (LC-Statusanzeige, Sucher) und in den Bilddaten sowie die Einstellung der Blitzausgabe bei Blendenwechsel-Arbeit.

Lediglich die Programmierautomatik und die Blende entfallen, da die Blende logisch nur in eine bestimmte Bewegungsrichtung (vom Objektivapparat zur Kamera) übertragen wird. Ob veraltet oder neu: Das richtige Objekt muss richtig sein. Beim Einsatz von Digital-SLR-Kameras ist die Abbildungsqualität enger an das Objekt gekoppelt als bei Kleinbild-SLR-Kameras, und nicht jedes auf der D200 montierbare Objekt kann mit der Digitalkamera optimal arbeiten.

Nikon verwendet die Abkürzung DX für die entsprechenden Linsen; Signma verwendet DG/DC für Signma, Tamron Di und Tokina DX. So charakterisiert bei Nikon beispielsweise die Abkürzung AF-S-Objektive mit so genannten "Silent Wave"-Technologien (das Nikon-Pendant zu den Canon USM-Objektiven) das Glas; die Abkürzung steht für "Vibration Reduction" und zeigt, dass ein sogenannter visueller Bildstabilisator in das Glas eingelassen ist.

Denken Sie auch an die Bezeichnungen EDS ( "Objektive mit besonders geringem Brechungsindex") und G ( "Objektive ohne Blendenring", die nicht mit mech. Fotoapparaten von Nikon funktionieren); das Lesen unserer Testprotokolle von DCTau wird Ihnen auch helfen, das richtige Objektivauswahl für die D200 treffen. Sie müssen dann nur noch den Verlängerungsfaktor der Brennweite oder die Reduzierung des Bildwinkels beachten; dank der gleichmäßigen Sensorgröße wird bei den Fotoapparaten der Nikon D-Serie nur noch die Brennweitenanzeige auf dem Objektivausschnitt mit 1,5 multipliziert, um das 35mm Äquivalent zu berechnen.

Bei der D200 kommt ein völlig neuartiges Autofokus-Modul auf den Markt. Beispielsweise haben Fotoapparate mit Multi-CAM900-Modulen (einschließlich D50, D70, D70s und D100s) 5 AF-Feldmarkierungen im Bildsucher und stellen eine entsprechende Anzahl von AF-Sensoren (2 horizontale Liniensensoren, 2 vertikale Liniensensoren und 1 mittlerer Quersensor) dar. In den Suchern von Fotoapparaten wie der D2, D2H, D2HS, D2HS, D2X sind 11 AF-Feldmarkierungen zu erkennen, da hier ein Multi-CAM2000-Modul mit 9 Kreuztastern und 2 vertikalen Liniensensoren verwendet wird.

Mit dem neuen Modul Multi-CAM1000 liegt das D200 in Sachen Leistung zwischen dem Multi-CAM900 und dem Multi-CAM2000. Es verfügt über 7 AF-Sensoren (4 horizontale Liniensensoren, 2 vertikale Liniensensoren und 1 Kreuzsensor), deren besondere Eigenschaft darin liegt, dass sie ihren Messbereich in mehr oder weniger große AF-Felder unterteilen können. Mit der D200 können Sie also auswählen, ob die Objekte mit 11 kleinen oder 7 großen oder weiten AF-Feldmarkierungen "ausgerichtet" werden.

Das auch bei schlechten Lichtverhältnissen, da der Auto-Fokus der Nikon-Kameras üblicherweise sehr sensibel ist (der AF reagiert bereits bei -1 IL). Es sollte jedoch ein Objektivapparat mit einer Geschwindigkeit von mind. F5,6 eingesetzt werden, um einen perfekten Autofokusbetrieb zu gewährleisten. In besonders schwierigen Fällen verfügt die D200 über ein integriertes AF-Zusatzlicht, dessen helles weißes Streulicht bei Weitem nicht so unauffällig ist wie das "rote Licht" herkömmlicher Autofokus-SLR-Kameras.

Der störungsfreie Kamerabetrieb mit dem von externen Systemblitzgeräten ausgegebenen rotem AF-Zusatzlicht belegt, dass ein roter Lichtpunkt funktioniert. Die Art und Weise, wie das D200 die 7 oder 11 AF-Punkte nutzt, kann mit einem Schalter ausgewählt werden. In der Selektivbetriebsart wird mit den Steuertasten ein einziges Sichtfeld ausgewählt (es erfolgt eine Sichtkontrolle über den entsprechenden AF-Feldmarker im Sucher), auf das die Spiegelreflexkamera dann fokussiert.

Es ist jedoch nicht möglich, zu verfolgen, welches AF-Feld gerade im Bildsucher aktiviert ist; das ursprüngliche AF-Feld wird im Bildsucher weiterhin farblich markiert. Welche AF-Betriebsart Sie bevorzugen, ist eine Sache des Geschmackes oder der Anwendung (Sie werden z.B. für Sportfotos eine andere Betriebsart wählen als für Portraits), und Sie können wirklich nicht sagen, dass der Auto-Fokus der Nikon-Kameras nicht anpassbar ist.

Zur AF-Geschwindigkeit ist nur zu erwähnen, dass die D200 "sehr schnell" ist. Wenn Sie die Fotokamera im Fokus-Tracking-Modus verwenden, wird es etwas leichter, eine relativ feste Aussage aufzustellen. Man kann wenigstens feststellen, dass der Autofocus keine Schwierigkeiten hat, Motivmotiven bis zu 50 km/h schnell zu verfolgen. Lediglich beim Aufnehmen sehr schneller Bewegungsabläufe, wie beispielsweise im Rennsport, sind die Geschwister der D2-Serie ( "D2H, D2Hs, D2X") der D200 wirklich weit voraus.

Nicht, dass die D200 überhaupt nicht fokussieren könnte (die D200 macht dort immer noch recht gut), aber die Bildleistung ist mit den professionellen Bolides wesentlich besser. AF-S-Objektive ermöglichen übrigens eine direkte manuelle Fokussierung (ohne Änderung des AF-Modus); die Verbindung der D200 zur Linsenwelt ist vorbildlich und unvergleichlich vielseitig.

Blitzgerät Ob es ein Anzeichen von Professionalität ist, den integrierten Miniaturblitzgerät einer solchen Maschine wie der D200 herauszuziehen, ist eine geteilte Thematik. In jedem Fall verfügt der D200 über einen On-Board-Flash und zählt mit einer Ausgangsleistung von mehr als LZ 13 (siehe Tabelle der Messwerte) zur Klasse "Power-Zwerg". Die im Suchergehäuse versteckte Lichtquelle wird von Hand entsperrt (etwas anderes würde in dieser Klasse als zu störend empfunden), und auf ihren "Stelzen" steht sie hoch genug aus der Fotoapparatur hervor, um Schatteneffekte zu verhindern (zumindest bei Verwendung von Objektiven normaler Größe) und das Erscheinungsbild der roten Äuglein auf ein Mindestmaß zu beschränken.

Der kleine Blitzgerät sollte laut Nikon den gesamten Abbildungswinkel eines Objektives mit einer Nennbrennweite von 18 Millimetern ausleuchten können. Somit ist es unter Beibehaltung aller Automatiksysteme möglich, Blitzeinheiten, die frei im Zimmer installiert sind (soweit sie mit der Technologie vereinbar sind), drahtlos auszulösen, ohne einen sogenannten "Master" auf die zu montierende Blitzkamera setzen zu müssen.

Alle Flash-Geräte des "Nikon Kreativ-Lichtsystems " wie der SB-800, der SB-600, der neuen SB-R200 oder kompatiblen externen Geräten können als "Slave" betrachtet werden. Diejenigen, die eine Kabelverbindung oder einen Direktanschluss eines Blitzgeräts bevorzugen, finden am D200 einen TTL-Blitzschuh und eine PC-Synchronbuchse (X-Kontakt). Dies macht die D200 fit für jede Situation und gibt dem Photographen die Möglichkeit zu entscheiden, wie er flashen möchte.

Wenn Sie noch ein Blitz-Gerät haben, das nicht auf dem neuesten technischen Niveau von Nikon ist, müssen Sie es unweigerlich in einem eigenen Automatikbetrieb bedienen und bestimmte Handgriffe durchführen. Zu diesem Zweck emittiert die Fachkamera einen ultra-kurzen (für das Auge unsichtbaren) Messblitz direkt vor dem Laser. Hier sind die Fotoapparate der Serie D2 dem D200 sogar weit voraus, denn sie verfügen über die iTTL-Technologie und verfügen über eine eigene Blitz-Messzelle zur Abwärtskompatibilität mit dem "alten" D-TTL-System.

Der D200 dagegen ist ein kompletter iTTL-Blitz, und wenn Sie keinen kompatiblen Blitz haben, müssen Sie sich entweder mit der Idee anfreunden, nur einen Teil der Kameramöglichkeiten mit einem Blitz nutzen zu können, oder Sie müssen in den Teufelskreis hineinbeißen und einen neuen Blitz erwerben. Bild-Qualität Das Kernstück der D200 ist ein neuartiger Hochleistungs-Bildsensor im DX-Format mit einer Bildauflösung von 10,2 Megapixel.

Dies ist jedoch wahrscheinlich nicht der Fall, da es verschiedene Sensor-Technologien (CMOS für die R1 und CCD für die D200) sowie verschiedene Sensor-Größen (21,5 x 14,4 mm für die R1 und 23,6 x 15,8 mm für die D200) gibt. Auf dem CCD der D200 sind die Einzelpixel 6,05 x 6,05 µm groß.

Vielleicht wollen Sie als ehrgeiziger Photograph nicht mit zahllosen Auflösungen " zu Tode geprügelt " werden, aber in der Praxis könnten Sie durch eine etwas genauere Gradation der Aufnahme etwas mehr Bewegungsfreiheit bei der Festlegung der Aufnahme gewinnen. Alternativ ist die zweite Phase mit 1:13 (Normal) die ideale Lösung, die bereits kleine Datenmengen erzeugt, ohne wirklich einen qualitativen Unterschied zu merken.

Der D200 verfügt auch über die Möglichkeit der Dateigrößen- oder Qualitäsfixierung. Beim Festlegen der Datei-Größe werden die Images auf eine annähernd gleichmäßige Datei-Größe zusammengepresst. Mit Quality Fixation jedoch bemüht sich die Fachkamera, eine bestmögliche Abbildungsqualität zu erzielen, indem sie den Grad der Kompression von dem zu fotografierenden Objekt abhängt.

Dies sind sehr hilfreiche Funktionalitäten, die im beruflichen Bereich (z.B. bei komplizierten Produktionen) sehr begehrt sind und auch genutzt werden. Von besonderem Interesse ist jedoch die Auswertung der Information des CCD durch das D200. Dabei funktioniert die D200 wie die D2X, D2H und D2HS, wobei der CCD über 4 Kanälen ausgelesen wird.

Die Kombination Kamera/Objektiv (in diesem Testfall wurde die D200 mit einem AF-S Nickor 18-70 Millimeter 1:3,5-4,5G ED aus der DX-Serie " gekoppelt ") ergibt ein wunderschön detailliertes Gesamtbild, ohne dass das Messsignal "nachbehandelt" werden muss. Der beste Weg für die Ausnutzung des Objektivs durch die Fotokamera ist die mittlere Zoomposition. Obwohl die Schärfe gering ist, wirken die Aufnahmen der D200 bei der visuellen Darstellung alles andere als verschwommen, und eine Steigerung des Schärfeparameters im Kameralayer ist nur dann notwendig, wenn Sie "scharfe" Aufnahmen benötigen, die rasch einsatzbereit sind (wie dies bei Fotografen der Fall sein kann).

In jedem Fall ist die Weiterverarbeitung der Aufnahmen auf dem Rechner durch keine Bildinterferenzen (wie z.B. Schärfungsartefakte oder Signalbeschneidungen) beeinflusst; die Kantenreproduktion ist sehr kantenneutral und in allen Richtungen harmlos. Im Allgemeinen tendiert das D200 - jedenfalls in Verbindung mit der Testlinse - kaum zur Bildung von Artefakten. Selbst die geringe Aliasierung von Diagonalstrukturen hindert die D200 nicht daran, generell gut bis mittelstark für die anspruchsvollste Bildverarbeitung zu sein.

Die CCD und die damit verbundene Auswerteelektronik ("ASIC/LSI, CDS, PGA") des D200 verfügen über noch mehr Features. Es wäre mir eine Freude, in die Bereiche mit höherer Empfindlichkeit vorzudringen, da das Geräuschverhalten des D200 als außerordentlich gut eingeschätzt wird. Ebenso im Menu zu sehen ist eine Rauschunterdrückung insbesondere für lange Belichtungen, die ab einer Belichtungszeit von einer halben Sek. wirksam wird und nach dem Dunkelbild-Subtraktionsverfahren erfolgt.

Der neuentwickelte visuelle Tiefpaßfilter der D200 soll übrigens nicht nur neben dem beabsichtigten Moiré-Schutz auch Farbabweichungen ausgleichen, sondern auch roten Stichen mit einer weiteren IR-Schicht gegensteuern. Auch dies erscheint nicht als Marketing-Klatsch, denn die D200 reproduziert die Farbe sehr farbneutral (auch ohne die für Amateurkameras typische Farbverdichtung) und feingestuft.

Dies ist vor allem der Tatsache zu verdanken, zu der die 3D-Farbmatrix-Messzelle (mehr dazu im folgenden Absatz) in der Lage ist, gewisse "Farbtendenzen" zu erfassen. Dennoch verfügt die D200 über alle möglichen Einstellmöglichkeiten für den weißen Abgleich (automatisch, 6 Presets, Farbtemperaturwerteingabe, automatisches Weißabgleich-Bracketing, manueller weißer Abgleich). Drücken und halten Sie beim D200 einfach die WB-Taste auf der Oberseite der Messkamera einige Augenblicke lang, bis die LED "PRE" (für Pre-Set) zu leuchten beginnt. Bei der D200 wird die WB-Taste auf der Oberseite der Messkamera gehalten.

Sie müssen dann nur noch auf ein weisses oder neutralgraues Bezugsobjekt (Wand, Papier, etc.) zeigen und den gemessenen Wert durch Drücken des Triggers abspeichern ("4 Speicherplätze" sind verfügbar). Das sollte kein Widerspruch sein, denn die D200 verwendet die gleiche Technologie (3D-Farbmatrixmessung II) wie die Kameramodelle der D2-Serie für die Belichtungsmessung. Die D200 ist mit der gleichen Technologie ausgestattet.

Im Jahr 1996 eröffnete Nikon den F5 für die 3D-Farbmatrixmessung. Dies war zunächst die Raumposition des Hauptobjektes im Bildfeld, die durch die AF-Sensoren (vertikale/horizontale Position) und durch einen Span in jedem Objektivapparat (zur Übertragung der Abstandsinformationen) bestimmt wurde. All dies kann auch die zweite Erzeugung der 3D-Farbmatrixmessung leisten, die nun über ausgefeilte Verfahren zur Erkennbarkeit und Kompensation von Schattierungen und Lichtverhältnissen im Bildfeld verfügt und damit nicht nur den Bildgenauigkeitsgrad im Gesamtbild, sondern auch den Bildgenauigkeitsgrad der hellen und dunklen Bildbereiche in die Belichtungsmessung miteinbezieht.

Wo wir gerade vom Gegensatz sprechen, hat die D200 eine ausgezeichnete Eingabedynamik von 8,9 Blende, eine sehr gute Ausgabedynamik (252 von 256 möglichen Helligkeitsstufen ) und eine sehr geradlinige Tonwiedergabe. Tatsächlich gibt es an der Bild-Qualität kaum etwas zu bemängeln, denn die einzigsten Schwachstellen, die die Prüfkamera in unserem Testverfahren aufgedeckt hat, sind vielmehr auf das Objektivapparat zurückzuführen. der Schwachpunkt ist das Bild.

Somit erzeugt der AF-S Nikkor 18-70 Millimeter 1:3,5-4,5G EDS DX auf der D200 eine gut sichtbare Laufverzeichnung - in Weitwinkelposition - verbunden mit einer Abschattung von fast einer ganzen Öffnung. Allerdings werden die Verzerrungs- und Abschattungswerte mit steigender Objektivbrennweite verbessert (siehe DCTau-Testprotokoll), so dass das Objekt den Ansprüchen der Messkamera noch gut gerecht werden kann.

Die Auflistung aller Einsatzmöglichkeiten, die Ihnen mit der D200 geboten werden, würde den Umfang dieses - bereits sehr umfangreichen - Prüfberichts sicher ausweiten. Daher wollen wir an dieser stelle nur sagen, dass die Fotokamera in Bezug auf Einstell- und Interventionsmöglichkeiten keine Abstriche macht und sich nur mit den wesentlichen Spezialfunktionen beschäftigt.

Der D200 kann mit einer Zeitverzögerung (der Selftimer hat eine Vorlaufzeit von 2, 6, 10 oder 20 s, und es ist auch ein Intervall-Auslöser erhältlich), mit Schwankungen der Exposition oder des Weißabgleichs (Belichtungsreihen), aus der Entfernung (drahtlos oder über Kabel) oder als Reihe aufgenommen werden. Bei Serienaufnahmen werden 18 bis 22 aufeinanderfolgende Einzelbilder mit einer Auflösung von mind. fünf Einzelbildern pro Sekunde im RAW/NEF-Format aufgenommen.

So gibt es in der Realität keine Begrenzung der Anzahl der Bilder im Daueraufnahmemodus; die von Nikon offizielle Maximalmenge von 29 bis 37 Einzelbildern ist wahrscheinlich nur die Begrenzung, bis zu der die Bildrate die gelobten 5 Bilder pro Sekunde beibehalten wird. Die D200 der Kameraserie D2 übernehmen die Funktion der Mehrfachbelichtung und Bildmontage.

Im Zusammenspiel mit der Aussenwelt sorgt die D200 auch für Professionalität. Die D200 verfügt über die optional erhältliche WiFi-Sendeeinheit WT-3, die eine drahtlose Bild-Übertragung (unterstützt die IEEE-Standards 802.11 b/g) und eine Funkfernbedienung der Messkamera vom PC aus erlaubt, und mit dem optionalen Interfacekabel MC-35 kann jeder GPS-Empfänger mit einer seriellen Schnittstell le (10-Pin) an die Messkamera angeschlossen werden.

Damit können Aufnahmen übernommen, gemanagt und editiert werden; einen kleinen Ausblick auf das, was auch mit der optionalen Nikon Concert 4 möglich ist (unter anderem die Aufbereitung der Daten mit 12 Bits und die Darstellung der Aufnahmen mit 16 Bits pro Farbkanal), gibt die beigefügte Testversion dieses Programmes. Auch bei der Stromversorgung arbeitet die D200 auf professioneller Ebene.

Der neue Lithium-Ionen-Akku EN-EL3e (7,4V bei 1500 mAh) wurde speziell für den D200 konzipiert und liefert dem D200 mit einer Akkuladung mindestens rechnerisch bis zu 1.800 Bilder Lichtstrom (siehe Tabelle der Messwerte). Übrigens kann der EN-EL3a-Akku anderer Nikon-Kameras nicht in der D200 eingesetzt werden. Die Tatsache, dass sich der D200 weigert, bei Einsatz einiger externer Batterien zu dienen, wird zweifellos für widersprüchliche Debatten sorgen.

Man sagt zwar amtlich, dass damit Schäden an der Fotokamera vermieden werden sollen, aber die bösen Sprachen werden davon ausgehen, dass Nikon nur auf diese Art und Weise den " Markenprotektionismus " verfolgt. Hier werden die verbleibende Kapazität des Speichers in Prozent, die Zahl der Aufnahmen seit der letzen Akkuladung und die voraussichtliche "Restlaufzeit" des Speichers angezeigt. "Für erfahrene Anwender" ist es möglich, den MB-D200 Akkupack zum D200 hinzuzufügen.

Dadurch erhält die Fotokamera nicht nur ein professionelles Aussehen, sondern auch Platz für 2 EN-EL3e-Batterien oder 6 Standard AA/Mignon-Zellen (Einweg oder wiederaufladbar). Die beiden zusätzlichen Drehregler, ein seitlicher Auslösetaster und eine eigene AF-Starttaste sollen die Kamerabedienung bei der Aufnahme von Portraitaufnahmen vereinfachen. Die vertikale Hochgeschwindigkeitsblende der D200 mit Doppellamellen ist für mind. 10.000 Fahrten konzipiert und kann eine Verschlusszeit von nur 1/8.000 Sekunden erzielen (Normalbetrieb und FP Kurzzeitsynchronisation).

Das USB-2. 0 High-Speed-Interface soll eine Transferrate von ca. 9 MByte/s liefern. Die Dark-Phase im Zielsucher beträgt nur 105 ms. Anschließend bemüht sich die Fotoapparatur, diesen Grenzwert nicht zu überschreiten, indem sie die Lichtempfindlichkeit zwischen ISO 200 und ISO 1600 anhebt. Schlussfolgerung Die Reaktion des Erzbischof Canon wird wahrscheinlich nicht lange auf sich warten lassen, aber diejenigen, die noch nicht zum "Feind" geworden sind, weil sie Nikon entweder die Treue halten oder die Nikon-Produkte überzeugen wollen, werden von Nikon mit einer Fotoapparatur honoriert, die Technikfreaks und anspruchsvolle Fotografen gleichermaßen anregen wird.

Sie ist die D200, auf die die "Nikonisten" schon lange warten, und sie hat das nötige Rüstzeug, um in analoger Zeit den gleichen Kultstatus zu erreichen wie die N801 und die N90X. In Bezug auf die Einsatzmöglichkeiten, die Ausrüstung und die Bild-Qualität wird die D200 wahrscheinlich auch einige Fachleute begeistern, da sie ihre Anforderungen erfüllen kann.

So wird sich zeigen, wie die Verbraucher auf den D200 ansprechen - zumindest wünscht man ihm viel Glück.