Noctilux

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Der Leica Noctilux 50 Millimeter f/1.0 - Der Höhepunkt der Unangemessenheit Der Leica Noctilux ist einer von ihnen. Der jetzige hat eine Lichtintensität von f/0,95. Bis vor wenigen Jahren war der Noctilux nur als 50 Millimeter Variante erhältlich. Für mich ist DAS Noctilux die 50er Variante, die seit 1966 hergestellt wird. Das erste Exemplar hatte "nur" f/1. 2 und wurde von 1966 bis 1975 erbaut.

Die Legende des Noctilux ist beinahe legendär. Du wirst herausfinden, welche Kunststücke du benutzen musst, um dich durch so etwas zu unterhalten. Welche Funktion hat diese Optiken, wenn Leica einen solchen Kostenvoranschlag fordert? Meiner Meinung nach ist das Modell Noctilux eine sehr gute Umsetzung der bekannten 80/20-Regel. Noctlux wurde nicht für Profis entwickelt, weil sie es sich sonst nicht erlauben können, aber ich kann nicht aus meiner eigenen Tasche verschwinden.

Jetzt stehe ich wieder bei Meister-Camera in Eppendorf im Geschäft und wir haben über das Gesprächsthema Noctilux gesprochen. Ich werde in ein paar Jahren zurück sein, und wenn ich den Noctilux abholen kann, möchte ich eine Glasflasche Single Malz auf der Theke. Aber es ist beinahe so älter wie ich selbst.

Die Werkstatt habe ich mit einem Noctilux f/1. 0 von 1978 verlassen. Ein freundlicher Kredit, denn wie du weißt, geht es beim Versuch ums Studium. Welche Erwartungen habe ich an ein solches Gegenstück? Sie zahlen dafür viel und werfen dann jeden Grössenvorteil der Leica über Bord. Die Leica ist für Sie da. Weil der Noctilux eine große Sache ist.

Wenn man mit Menschen über den Noctilux redet, kommt der Einspruch sehr rasch, dass es unglaublich schwierig ist, sich zu konzentrieren. Ich muss jedoch zugeben, dass ich es für Unsinn halte, sich mit dem Noctilux näher und persönlicher zu befassen. D. h. Porträts aus einem Metern Abstand mit f/1. 0 führen zu einer so geringen Tiefenschärfe, dass sie beinahe zu gering ist.

Bei Hunden mit langem Maul haben sie immer eine verschwommene Nasenschleimhaut das wirkt kühl, aber in der Realität ist es wirklich sehr schwierig, sich zu konzentrieren. Noctilux verfügt über einen sehr weiten Fokussierweg. Die f/1. 0 ist hier großartig, weil das Modell zur Hüfte zeigt und damit auch die Spitze ist.

Ich empfinde den Noctilux in einer solchen Konstellation als erregend. Ich selbst betrachte den Noctilux für diese Details als durchaus reizvoll. Wie kann ein Glas von 1978 für einen heutigen Messaufnehmer eingesetzt werden? Dies kann jedoch mit dem Noctilux sehr gut mit einem kleinen Druck auf die Fokussierung während der Post-Processing-Funktion gesteuert werden.

Allerdings wurde meine Leica S10 auch erst kürzlich gewartet, um den Entfernungsmesser einstellen zu haben. Noctilux' Buch ist wirklich wunderschön, das muss ich Ihnen zurufen. Auch hier ist die extrem hohe Skalierung zu sehen. Von f/1. 4 an wird der Bökeh hübsch rund. Auch bei der Hintergrundbeleuchtung ist der Noctilux gut.

Da ich es nicht ausführlich ausprobiert habe, hat es mir den Anschein, dass der Noctilux sich mit der Hintergrundbeleuchtung sehr wohl fühlt. Als ich mit meiner Summellux geradewegs in die Dunkelheit fotografierte, hatte ich meistens schillernde Stellen an einem Ort. Nachträgliche Korrekturen der Skalierung sind möglich. Nahezu in allen meinen Gemälden habe ich sie danach hinzugefügt.

Es ist mit dem Noctilux gewissermaßen der Objektivcharakter und ich würde es wahrscheinlich nicht einmal aus den Porträts ausnehmen. Irgendwann schaut das am Ende nicht so gut aus. Alles in allem könnte man aber mit der Skizze auskommen, sie ist sozusagen ein Abfallglas. Der Nozilux ist definitiv verschwommener.

Dort kann man auch sehen, dass die Farbvarianten etwas anders sind. Etwas ansprechender wirkt der unverarbeitete Noctilux. Auch für unterwegs und auf der Strasse ist der Noctilux zu groß. Andererseits erkenne ich selbst bereits den Vorteil, und es würde mich appellieren, mehr damit zu tun.

Besonders die Schwierigkeit, mit der Noctilux während der Berichterstattung und Reise zu filmen und diese zarte Melodie zu bewahren, veranlasst mich, meine Karte wieder zu benutzen. Alles in allem bin ich jedoch immer wieder erstaunt, was das Glas von 1978 ausmacht. Besonders mit Leica ist der Start mit gebrauchten Geräten viel leichter.