Canon Powershot Testsieger 2016

Sieger des Canon Powershot-Tests 2016

PowerShot SX50HS Brückenkamera. PowerShot G7 X Marke II: Qualitäts-Kompakt-Kamera Die PowerShot G7 X Mark II lässt sich dank ihrer geringen Größe in nahezu jeder Tasche verstauen. Das ist kein Zufall, denn sie bieten eine wesentlich höhere Abbildungsqualität bei dennoch taschenfreundlichen Ausmaßen. Die PowerShot G7 X Marke II, die Canons G-Serie wurde um ein weiteres Modell ergänzt. Gegenüber seinem Vorgänger, der 2014 auf den Markt kam, hat Canon das Modell Marc II im Einzelnen weiterentwickelt.

Unter anderem wird jetzt der neue und wesentlich schneller arbeitende Digic-7 Prozessor für die Bildbearbeitung eingesetzt. Dadurch ist nicht nur eine noch raschere automatische Fokussierung möglich, sondern auch Serienaufnahmen mit bis zu acht Einzelbildern pro Sek. Die PowerShot verwendet nach wie vor ein relativ großes 1-Zoll-CMOS mit Hintergrundbeleuchtung. In Kombination mit dem hellen 4,2-fach-Zoomobjektiv (f/1,8-f/2,8) gewährleistet dies eine gute Abbildungsqualität im unteren Bildformat.

Im Vergleich zum Modell I wurden die Schärfe, der Dynamikbereich und der Signal-Rausch-Abstand (SNR) deutlich und messbar erhöht. Der 5-achsige Bildstabilisator bietet mehr Flexibilität bei Dunkelheit und der ND-Filter, der in den Lichtstrahlengang eintaucht.

Der Canon Powershot G9 X ist für den mobilen Einsatz geeignet.

Die Canon Powershot G-Serie verwendet grössere Sensoren, die vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen eine bessere Abbildungsqualität bieten. Das kleinste Gerät der Serie ist die Canon Powershot G9 X. Das Canon Powershot G9 X ist so kompakt, dass es leicht hinter einem Handy versteckt werden kann. Dies spiegelt sich dann in einer besseren Qualität wider.

Das Einbauobjektiv ist ein 35 mm-Objektiv mit 28-84 mm Brennpunkt. Allerdings ist dies dann mit Kosten verbunden (siehe Bildergalerie). Ein großer Teil der Rückwand der Canon Powershot G9 X ist mit dem Display belegt. Es ist nur für vier Knöpfe zu haben. Dies dauert oft etwas länger als das größere Schwester-Modell Canon Powershot G5 X, das über mehr Knöpfe und Zifferblätter verfügt.

Mit der Kontrastmethode fokussieren und kommen die Powershot G-X Kameramodelle ohne noch schnelleres Messen des Phasenwechsels aus. Dies ist in der Regel kein Problem mit der Canon Powershot G9 X. Für schnelle Sportaufnahmen ist der Autofocus nicht schnell genug, aber die Geschwindigkeit für Momentaufnahmen. Der Autofocus funktioniert bei schwachem Licht aufgrund der geringeren Lichtintensität bei größeren Entfernungen deutlich verlangsamt.

Ein Vorfokussieren mit halber Betätigung des Auslösers oder ein Fokussieren mit kürzerer Brenndauer ist also sinnvoll - der Fokus wird vom Auto-Fokus deutlich kürzer. Nachdem der Autofocus den Fokus justiert hat, stellt er ihn auch präzise und schnell ein. Danach bewegt sich der Autofocus über den ganzen Fokusbereich - typischerweise bei einer Kamera mit Gegenlichtmessung.

Mit der Powershot G9 X werden Filme in Full High Definition (1920 x 1080 Pixel) mit bis zu 30 Einzelbildern pro Sek. aufgenommen - zu wenig für actiongeladene Motive oder rasante Kamerafahrten. Der Klang der G9 X hört sich recht gut an, aber das integrierte Mikrophon ist sehr empfindlich gegen Wind, wie es bei vielen Fotoapparaten der Fall ist - kein Hindernis für Aufnahmen in Innenräumen, klare Störgeräusche sind bei Aufnahmen im Freien zu vernehmen.

Die integrierte Batterie ist ein eher kleines Gerät - kein Problem, mehr paßt nicht in das kleine Etui. Für längere Fototouren empfiehlt sich jedoch ein zweiter Akku: Die Fotokamera meldet erst sehr später, wenn die Batterieladung nahezu erschöpft ist. Schlussfolgerung: Die Canon Powershot G9 X ist die ideale "Always-on-Kamera" für alle, die eine höhere Qualität als Smartphone- und Tablettaufnahmen wünschen - und die auch automatisch mitmachen.

Es ist nicht notwendig, die Bilder vor grösseren Fotoapparaten zu verbergen. Zugeständnisse an das Mini-Gehäuse: Das integrierte Glas ist nicht sehr hell und muss mit einem 3fach-Zoom zurechtkommen. Weitere Prüfungen bei computerbild.de.