Für viele Hobby-Fotografen ist der Erwerb einer Kamera ein siebenteiliges Fotobuch - bei Digital-SLR-Kameras (DSLRs) kommt ein Achtel dazu. Eine neue Kamera zu kaufen ist beinahe immer ein zeitraubendes Unternehmen. Auch wenn sich der technologische Fortgang mittlerweile verlangsamt hat, führen die Produzenten jährlich neue Fahrzeuge ein.
In der DSLR (Digital Single-Lens Reflex) liegt die Lebensdauer des Modells nun bei zwei bis vier Jahren, bis ein Nachfolgemodell auf den Markt kommt. Dennoch ist es den Herstellern in den vergangenen Jahren gelungen, die Kundschaft durch eine bewusste Aufteilung des Segmentes zu verunsichern. Manche Typen sind nur in Einzelheiten unterschiedlich.
DSLR: Welches Anschlusssystem wünschen Sie? Dank der austauschbaren Optik der Spiegelreflexkameras sammelt sich das Objektiv und das Zubehör jedes einzelnen Photographen im Laufe der Zeit an. Wenn Sie später das sogenannte Kameragehäuse wechseln und zu einem anderen Fabrikat wechseln, können Sie auch sofort alle Linsen auswechseln. Denn jeder Anbieter hat seinen eigenen Anschlussstandard für den Anschluss des Objektives an die DSP-Kamera.
Die Nikon hat ein anderes Betriebssystem als Canon, während der Port von Sony anders ist. Hinzu kommen die Anlagenkameras, deren Wahl im Wesentlichen mit der von Spiegelreflexkameras übereinstimmt: Sie haben unterschiedliche Anschlussstandards. DSLR-Kamera: Vollformat oder APS-C? Eine weitere wichtige Größe bei der Einkaufsentscheidung ist das Format des Sensors.
Das " kleine " APS-C und das " Vollformat " sind bei DSLR üblich. Die für den Consumer-Markt bestimmten APS-C-Kameras bieten in der Regel wesentlich preiswertere Optiken, während Vollformatkameras in der Regel ein besseres Bild bieten. Konzipiert für ausgedehnte Aufnahmemöglichkeiten und geringes Eigengewicht, ermöglicht die D750 hervorragende Vollbildaufnahmen, egal wo und unter welchen Vorraussetzungen.
Aufgrund des kleineren Sensorformats hat APS-C jedoch einen so genannten "Crop-Faktor": Je nach Anbieter werden die Linsen wirkungsvoll um den Faktor 1,5 bis 1,6 in den Telebereich ausgedehnt. Mit anderen Worten, ein 24 Millimeter großes Weitwinkelobjektiv im Vollbildmodus, während der Zuschneidefaktor des APS-C-Sensors es zur normalen Objektivbrennweite macht (24 x 1,5 = 36 Millimeter Brennweite).
Dies trifft auf alle Linsen zu. Eine häufige Verkaufsargumentation bei digitalen Kameras sind die Megapixel: Je mehr davon eine Kamera hat, umso besser sollten die Aufnahmen sein. Alle auf dem Handel erhältlichen Spiegelreflexkameras verfügen über genügend Bildpunkte, um Aufnahmen bis zu A3 oder höher zu drucken.
Zwar reichen dafür 8 Mio. Bildpunkte aus, aber die modernen Spiegelreflexkameras verfügen in der Regel über eine Bildauflösung zwischen 16 und 24 Mio. Bildpunkten. Viele Bildpunkte haben aber auch einen spürbaren Nachteil: Je enger die Punkte auf dem Bildsensor, umso stärker wirken sie sich aus. Mittlerweile haben die Produzenten dieses Phänomen jedoch weitgehend unter Kontrolle, weshalb es keine Rolle spielt, welche Auflösungen Ihre neue DSLR hat.
Bei steigender Bildauflösung steigt auch der Speicherplatzbedarf der Bilddaten, besonders wenn Sie mit RAW aufnehmen. Kaufen Sie DSLR: Nach der Entscheidung für ein Kamerasystem und ein Sensor-Format können Sie sich um die tatsächlichen Einstellungen der im entsprechenden Bereich vorhandenen Kamera-Modelle kümmer. Mit der Vorselektion "Anschluss" und "Sensor" haben Sie Ihre Wahl bereits erheblich eingegrenzt, nun geht es darum, die richtige Kamera für Sie im techn. Bereich zu suchen.
Allerdings bieten Produzenten wie Canon oder Nikon eine Vielzahl von Sensoren in unterschiedlichen Formaten an, von einfach sten und preiswerten Einstiegsmodellen bis hin zu recht teueren Profi-Versionen. Die Canon EOS 6D MK II: Die Canon Kamera macht Serienaufnahmen mit bis zu 10 Bilder pro Sek. bei Vollbild. Beispielsweise haben einfachere Geräte oft keinen klappbaren Monitor oder LED-Display an der Spitze und nur wenige DeepL-Zugriffstasten am Kameragehäuse, was den Betrieb verzögert.
Darüber hinaus besitzen komplexere Spiegelreflexmodelle in der Regel ein besseres Autofokussystem, was sich an der Anzahl der Scharfeinstellpunkte ablesen läßt. Kaufen Sie DSLR: In welchen Preiskategorien gibt es sie? Einfaches Modell mit APS-C-Sensoren ist bereits für rund 300 EUR erhältlich, professionelles Modell mit Vollformat kann bis zu 6.000 EUR betragen. Bei Anfängern genügen jedoch in der Regel die billigeren Varianten.
Übrigens ist ein nachträglicher Wechsel zu einer "besseren" Kamera innerhalb einer Verbindungsklasse immer zu einem vernünftigen Preis möglich: Sie können Ihre Linsen beibehalten und müssen nur das Gehäuse wechseln. DSLR: Bausatz oder Gehäuse? Bevor eine DSLR-Kamera gekauft wird, muss noch eine weitere Fragestellung geklärt werden, denn in den meisten Fällen werden SLR-Kameras in zwei Versionen angeboten: eine als sogenannter Bausatz, in dem ein oder zwei einfache Linsen bereits enthalten sind.
Aber auch billiger als ein reines Gehäuse, für das Sie dann ein Glas nachkaufen. Die Linse ist im Lieferumfang inbegriffen, so dass die Kamera direkt einsatzbereit ist. Diejenigen, die bereits Linsen besitzen und diese aufrüsten oder wechseln wollen, sollten nach dem Körper streben. Heute sind sie jedoch oft viel besser als ihr Renommee und bieten unter Normalbedingungen bessere Aufnahmen.
Normalerweise haben solche Linsen eine Lichtintensität von ?=3,5 bis ?=5,6, einen Stabilisator und einen 3-fachen Zoom - das ist gut für den Einstieg. Wenn Sie mehr wollen, können Sie später ein weiteres Glas kaufen. DSLR: Welches ist es? Wer sich nicht für ein Set entscheidet, aber von Beginn an ein verbessertes Glas möchte, sollte ein Gehäuse und ein eigenes einkaufen.
Denken Sie daher sorgfältig darüber nach, was Sie brauchen, besonders Lichtintensität, Blickwinkel und Zoomen. Im Prinzip ist der Faktor Zoomen nicht alles: Auch Lichtintensität und Abbildungsqualität sollten berücksichtigt werden. Die Lichtintensität und der Lichtpreis sind in der Regel ein Indikator für die Qualität des Bildes. Die Blende ist umso geringer, je größer die Beschichtung - und umso kostspieliger das Brillenglas.
Es gibt vorteilhafte Fixbrennweiten mit hohen Lichtstärken. Bei Zoom-Objektiven beginnt dies normalerweise bei ?=2,8, bei Fixbrennweiten bei ?=1,8. Je kleiner der Lichtwert, um so mehr Helligkeit kann das Objekt durchlassen und umso besser ist das Objekt für die Aufnahme bei schlechten Lichtverhältnissen prädestiniert. Für die besseren Geräte gibt es jetzt auch die Option der 4K-Aufzeichnung.
Falls Sie vorhaben, Ihren Videorekorder permanent durch die DSLR zu tauschen, stellen Sie sicher, dass 4K (3.840 x 2.160 Pixel) Unterstützung bietet. Je größer die Bildauflösung, umso mehr Speicherplatz wird für die Aufnahme oder das Archivieren gebraucht. Prinzipiell sind alle gängigen Spiegelreflexkameras völlig aussagekräftig für Momentaufnahmen und erste Versuche mit manueller Einstellung an der Kamera.
Noch besser ist die Bildqualität bei den teueren Ausführungen, die auch wesentlich mehr Handfunktionen und Interventionsmöglichkeiten haben. Im Endeffekt ist es von Anfang an entscheidend, den passenden Anschluss -Typ und damit den jeweiligen Produzenten zu wählen - ein nachträglicher Austausch kann durch den Neukauf der Linsen sehr aufwendig werden.