Sony Cyber Shot Rx10

Cyber Shot Rx10 von Sony

Die wichtigsten Merkmale der Sony Cyber-shot DSC-RX10 Sonys digitale Kameras der RX-Serie liefern die bestmögliche Abbildungsqualität in kleinen Gehäusen. Bei der Sony Cyber-shot DSC-RX100 (Testbericht), der Sony Cyber-shot DSC-RX100 II (Testbericht) und der Sony Cyber-shot DSC-RX1 (Testbericht) sowie der Sony Cyber-shot DSC-RX1R (Testbericht) gibt es derzeit vier Models, die neben ihren herausragenden Eigenschaften auch eine wirklich ausgezeichnete - und für ihre Ausmaße - weit überlegene Bild-Qualität vorweisen.

Obwohl die erwähnten Geräte nur einen kleinen Fokussierungsbereich (RX100 und RX100 II: 3,8x) - oder gar nur eine feste Fokussierung (RX1 und RX1R) - haben, will Sony nun mit der Sony Cyber-shot DSC-RX10 (Datenblatt) eine höhere Fokussierungsleistung in der RX-Serie einführen. Mit der Sony Cyber-shot DSC-RX10 (Technologie) wird eine kleine bildähnliche äquivalente Objektivbrennweite von 24 bis 200 Millimetern abgedeckt.

Sony verwendet auch für seinen digitalen Bildsucher eine qualitativ hochstehende Technologie, wobei der Arbeitssucher OLED 1,44 Mio. Pixel entspricht. Die Sony Cyber-shot DSC-RX10 mit Akku und SD-Karte hat ein Gewicht von exakt 812 g. Nur ein GPS-Modul befindet sich am RX10 nicht. Werfen Sie einen Blick auf unseren Vergleichstest der Sony Cyber-shot DSC-RX10 und Panasonic Lumix DMC-FZ1000.

Im Folgenden finden Sie die Leistungsmerkmale der Sony Cyber-shot DSC-RX10 und das Inhaltstabellen aller Bewertungsseiten.

Cyber-shot DSC-RX10 IV High-End Bridge-Kamera von Sony

Weil der RX10 IV in Bezug auf Gehäuse, Linse, Betrieb und die meisten Funktionen dem RX10 III ähnlich ist, beruht der folgende Wortlaut auf unserem Praxistest des RX10 III, wurde aber auf den RX10 IV umgestellt und durch die neuen Messungen der seriellen Bildgeschwindigkeit, des Bildqualitätsniveaus und vieles mehr erweitert, was den RX10 IV auszeichnet.

Das Sony RX10 IV ist ein echter Hingucker. Sie wiegt mit ihrer Riesenlinse knapp 1,1 kg und ist in ihren Maßen leicht vergleichbar mit einer DSLR mit einer großen Linse. Der RX10 IV lässt sich leicht mit einer Hand halten, Vergrößerung und Verschluss können mit dem Indexfinger bedient werden.

Trotz des teuren Gehäuses ist das Case aus Kunststoff, und Sony hat auch bei der Versiegelung gegen äußere Einflüsse eingespart. Im eingeschalteten Zustand erstreckt sich das Glas um weitere 3,5 cm, beim Vergrößern auf 600 mm um volle acht Zentimer. Die Röhre hat einen so großen Außendurchmesser, dass sie wieder recht stabil aussieht - kein vergleichbarer Wert zu den vergleichsweise unruhigen Konstrukten anderer kompakter Kameras.

Wie bei einer DSLR ist das Glas mit einem großen 72 mm langen Einschraubgewinde versehen, das den Anschluß unterschiedlichster Fensterfilter ermöglicht. Für den platzsparenden Einsatz ist sogar eine Gegenlichtblende im Paket enthalten, die kopfüber am Bayonett montiert werden kann. Das Zoom-Ring am Objektivaufsatz ermöglicht einen sehr feinen Zoom, aber der Antrieb bleibt bei hohen Geschwindigkeiten nicht zurück, so dass es kein besonders unmittelbares, verspätungsfreies Feeling gibt.

Zusätzlich zum Vergrößerungsring befindet sich am Objektivausschnitt ein Fokussierring, der sehr einfach zu handhaben ist. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Einstellen vermieden, ist aber trotzdem nicht sinnvoll. Der RX10 IV verfügt nicht nur über viele Steuerelemente am Objektivapparat, sondern auch am Gehäuse der Kamera. Die Hauptmenüs sehen aus wie bei jedem Sony.

Dadurch wird eine Vorstellung davon vermittelt, wie viele Einstellmöglichkeiten der RX10 Infanterie hat, aber es bedarf auch eines gewissen Trainingsaufwandes. In jedem Fall kann man die Auswahlmenüs rasch durchsuchen, ohne lästig vertikal zu durchlaufen. Im Vergleich zum RX10 III gibt es eine geringfügige Änderung in den Auswahlmenüs. In der sechsten Rubrik handelt es sich übrigens um ein Mein Menü, in dem zu jeder der bis zu fünf Reiter sechs Menüeinträge aus einer großen Anzahl von Menüeinträgen hinzugefügt werden können.

Dadurch wird es einfacher, Lieblingseinstellungen zu finden, die nicht auf einer Schaltfläche oder im Fn-Menü platziert werden können oder die dort keinen Ort mehr gefunden haben. Oben befindet sich eine Statusanzeige, die Informationen über viele voreingestellte Aufzeichnungsparameter, den Akkustatus oder die verbleibende Anzahl von Bildern liefert. Es kann auch auf Tastendruck beleuchtet werden, aber die Schlüssel nicht.

So kann die Helligkeit des Bildschirms auf über 1000 cd/m erhöht werden, was eine gute Lesbarkeit auch bei Sonneneinstrahlung sicherstellt. Während der Wiedergabedauer können weder die Auswahlmenüs bedient werden, noch können durch Berühren gescrollt oder vergrössert werden. Die Anzeige kann wie beim Modell auf- und abgeklappt werden, was die Bedienung bei Arbeiten in Bodennähe oder über Kopf erleichtert.

Ähnlich wie bei einer Brückenkamera ist auch ein elektronisches Suchergerät eingebaut. Durch die 0,7-fache Vergrösserung (im Vergleich zu 35 mm) muss sich dieser Zielsucher nicht hinter Spiegelreflexkameras versteck. Durch die 23 mm große Austrittspupille können auch die Brillenträger den Visier recht gut bedienen, aber man muss ihn ein wenig gegen die Gläser drücken, um das ganze Motiv von links nach rechts schattenfrei sehen zu können.

Bei Bedarf schaltet der Annäherungssensor den Bildsucher selbstständig ein, und Sony hat auch über die dioptrische Korrektur nachgedacht. In der Live-Aufnahme auf dem Bildschirm oder im Zielsucher können alle Arten von Aufnahmeinformationen und Hilfsmitteln dargestellt werden, wie z.B. unterschiedliche Rasterbilder, eine 3D-Wasserwaage oder ein Live-Histogramm. Dem RX10 IV fehlen auch keine Interfaces. Der Remote Release Thread in der Version mag etwas unzeitgemäß erscheinen und nicht so gut zu dieser durch und durch modern ausgestatteten Fotokamera passen, aber einige Fotografen werden es sicherlich genießen, die alte mechanische Fernauslösung aus Großvaters Zeit aus der Lade zu holen.

Dies ist zum einen praktikabel, kann aber auch ärgerlich sein, da das Aufladen der Batterie die Funktion der Fotokamera versperrt. Auf dem Weg mit einem Netzteil kann der Akkupack aber auch von Zeit zu Zeit in der Ferne weit weg von einer Buchse aufgeladen werden. Obwohl es nach CIPA-Standard für 400 Photos im Monitormodus (das sind 20 Photos weniger als das vorherige Modell, wahrscheinlich aufgrund der höheren Auflösung und damit etwas mehr stromfressenden Anzeige) oder 370 Photos im Suchermodus ausreichen sollte, entladen sich die Batterien beim Einschalten der Fotoapparate recht zügig. Sie sollten daher die Energiesparfunktionen verwenden oder die Fotoapparate komplett abschalten, wenn Sie keine Photos machen wollen.

Auf Wunsch können Sie den RX10 IV auch über ein Steckernetzteil mit Spannung versorgt werden, und zwar über ein entsprechendes Batteriefach-Adapter. Übrigens befindet sich das Metall-Stativgewinde in der Optikachse, aber extrem weit zurück, was die Aufnahme auf dem Dreibeinstativ ziemlich oberflächenlastig macht. Die Batterie verbleibt aufgrund der großen Fachkamera auf dem Dreibein.

Der Sony RX10 IV will ein weites Feld von Nutzern adressieren. Der Sony zeichnet selbst Hochgeschwindigkeitsvideos auf. Mit dem Programmwählrad können Sie rasch zwischen den jeweiligen Messfunktionen wechseln, ohne dabei natürlich die Klassiker der Messfunktionen P, A, S und S zu verpassen. Der RX10 IV bietet spezielle Funktionen wie eine HDR-Aufnahmefunktion oder die bei Sony übliche Panoramafunktion.

Es können nur ausgeschnittene, gedrehte oder vergrößerte Einzelbilder verwendet werden.