Pentax S2

Stift S2

Die Pentax K-S2 Drehansicht Weil Pentax jedoch die SLR-Technologie liebt und nur spiegelfreie Ausführungen mit Kameras in Kompaktkamera-Größe im Angebot hat, will sie ein besonders kleines SLR-Modell bieten. Innen kommt die Standard-Reflextechnik zum Tragen. Im Serienbildmodus kann die K-S2 bis zu 5,5 Einzelbilder pro Minute speichern, während die Schnellserie im JPEG-Format 29 Einzelbilder lang ist.

Die Verschlussgeschwindigkeiten können auf ein Minimum von 1/6.000 s und ein Maximum von 30 s eingestellt werden. Die Pentax K-S2 ist die bisher kleinsten versiegelten Spiegelreflexkameras: Der Autofocus kann bis zu elf Fokus-Messfelder zum Fokussieren nutzen, neun davon sind Querscheiben. Die Bildsteuerung erfolgt über einen Pentagon-Sucher mit 100-prozentiger Bildabdeckung und 0,95facher Vergrösserung.

Darüber hinaus verfügt das Pentax K-S2 (Technologie) über ein faltbares und schwenkbares Bildschirm mit einer Bildschirmdiagonale von 3,0 inch. Es können Filme in voller HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit bis zu 30 Bildern pro Sek. gespeichert werden, und es gibt einen Stereo-Mikrofon- oder Mikrofon-Eingang für die Tonaufzeichnung. Der K-S2 und das beiliegende Zubehör: Mit dem Pentax DA 18-50mm F4-5.6 DC WR RE verfügt der 828g starke Pentax K-S2 über ein besonders kompakten Kit-Zoom mit einer äquivalenten Brennweite von 27 bis 75mm und kann Aufnahmen via WLAN und NFC ausstrahlen.

Im Folgenden finden Sie die Leistungsmerkmale der Pentax K-S2 und das Inhaltstabellen aller Seiten des Prüfberichts.

Pro&Contra zur Pentax K-S2

Dies wird auch in der Pentax K-S1 (Prüfbericht) verwendet. Zur Vermeidung von störenden Moire-Artefakten kann eine Tiefpass-Simulation eingeschaltet werden. Dies ist bis ISO 800 kaum zu nachvollziehen. Die Rauschunterdrückung bei ISO I. 600 und ISO I. 200 gewährleistet eine geringe Verzerrung der Aufnahmen. Gegenüber ISO 6. 400 sinkt die Abbildungsqualität erheblich.

Mit bis zu 5,5 Einzelbildern pro Sek. ist Serienbildaufnahme möglich: Unser Speed-Test hat ergeben, dass die Pentax K-S2 bei Serienbildaufnahmen etwas mehr als fünf Einzelbilder pro Sek. unterbringen kann. Im JPEG-Format wird diese Schnelligkeit für gut 29 aufeinanderfolgende Schüsse beibehalten, im RAW-Format sind elf Schüsse in einer Reihe möglich.

Wenn Sie sowohl JPG- als auch ROHBilder abspeichern möchten, müssen Sie mit sechs Bildern hintereinander vorgehen. Bei vollem Speicher sinkt die Bildfrequenz deutlich: 3,8 Einzelbilder pro Sek. sind dann nur im JPG-Format, 1,5 in RAW und 1,1 in JPEG+RAW. Der Fokus wird eingestellt, wenn Sie in verhältnismäßig kurzen 0,28 Sekunden das Sucherbild betrachten, die Auslösungsverzögerung beträgt akzeptable 0,08 Minuten.

In der Live-Ansicht benötigen Spiegelreflexkameras in der Regel viel mehr Zeit für die Fokussierung. Das kann man auch bei der Pentax K-S2 feststellen, aber sie konzentriert sich schon nach 0,54 s. Der Fokus auf das Objekt. Der Freigabeverzug beträgt 0,24 s. Die K-S2 ist nicht mehr für Schnappschüsse geeignet, aber sie ist viel kürzer als Vergleichsmodelle.

Nach nur 1,26 s ist er voll eingeschalten, das erste Foto befindet sich nach 1,16 s gerade noch in der Box. Die Pentax K-S2 reproduziert Farbtöne mit den in der Einstiegsklasse üblicherweise auftretenden Abmaßen. Die Gesamtfarbwiedergabe ist ausreichend. Dabei konnten mit der maximal zulässigen Fokussierungslänge des Kit-Zooms (= 75 mm), die einem kleinen Bildausschnitt entspricht, gestochen scharfe Handaufnahmen von bis zu 1/15 einer Sek. erzielt werden.

Die DA 18-50mm F4-5,6 DC WR RE ist durch ihre Parkstellung sehr kompakt: Gemeinsam mit der K-S2 führte Pentax das Kit-Objektiv DA 18-50mm F4-5,6 DC WR RE ein. Aber da die DA 18-50mm F4-5.6 DC WR RE sehr klein ist, werden wir diese Aussage nur marginal aufgreifen.

Die Autofokusfunktion ist in der Regel recht zeitnah, aber der Fokussierungsmotor ist beim Fokussieren sichtbar. Mit F4 bis F5,6 ist die Blendenöffnung nur schwach, typisch für einen Bausatz, aber man kann von einem sehr kleinen Zoom-Objektiv nichts anderes ahnen. Das Bildgebungsverhalten der DA 18-50mm F4-5.6 DC WR RE ist in der Alltagsfotografie gut, aber an der Nahaufnahmegrenze sind die Bilder nicht optimal gestochen scharfe.

Auch die Pentax K-S2 ist trotz ihres sehr kompakten Gehäuses abgedichtet: Bestenfalls können die ebenfalls von Pentax kommenden Spiegelreflexkameras Pentax K-30 (Prüfbericht) und Pentax K-50 (Prüfbericht) diese Anforderungen nahezu ausfüllen. Pentax hat mit dem K-S2 nun ein Konzept auf den Markt gebracht, das alle drei Aspekte bestens ausfüllt. Als gut kann man auch die Abbildungsqualität des K-S2 APS-C-Sensors, den hellen und überdurchschnittlichen optischen Bildsucher und die Betriebsgeschwindigkeit einstufen.

Bei bis zu 5,5 Einzelbildern pro Sek. ist eine noch raschere Serienaufnahme möglich, bei 29 aufeinanderfolgenden Einzelbildern ist es möglich zu malen. Mit 0,28 s ist die Scharfeinstellung bei Verwendung des Phasen-AF sehr schnell, im Live-View-Modus übertrifft die K-S2 mit 0,54 s nahezu jede andere Digitalreflex. Die Pentax K-S2 (Probeaufnahmen) bietet keine Unterstützung für die Dauerfokussierung, und zweitens fokussiert der Auto-Fokus für Videosequenzen zu schwach und fördert kräftig.

Das Sucherbild der Pentax K-S2 (Technologie) ist grösser und strahlender als der Klassendurchschnitt, die digitale Kamera verfügt über viele Einstellmöglichkeiten.