Spielen Sie mit der Idee, von einer k-30 auf eine Pentax k-3 II umzustellen. Worin besteht das Problem mit dem vermissten Tiefpass. Sind die Unterschiede zur K-30 so groß? Der Stahlrahmen, der auch Ihren K-30 hat, ist ringsum mit einem Metallgehäuse verstärkt. Das Sucherbild ist (fast) identisch, Sie werden auch zwei Zifferblätter an Ihrer K-30 finden, die grundlegenden Bedienelemente sind weitgehend identisch.
Die Blende einer großen Pentax ist übrigens auch eine andere, eindeutig leisere. s7019. html....auch wenn man berücksichtigen muss, dass dies ein Abgleich des K5/K5II (gleicher Fühler wie K-30) mit dem K3 (I) ist. Auch der punktuelle Tiefpass-Filter kommt zur Ansprache. Erläuterung (auch für mögliche Co-Leser): Der entfallende Tiefpass-Filter sollte eine größere Bildschärfe zulassen, aber mit der Gefahr kombiniert sein, dass Moirées mit gewissen dafür empfänglichen Sujets auftreten.
Aus technischer Sicht bringt die schaltbare AA-Simulation bei Pentax den elektromagnetisch aufgehängten Signalgeber (vor allem wegen der kamerainternen "Anti-Shake"-Stabilisierung) in geringste Vibration, um Moiré-Muster zu unterdrücken. Wie beim " richtigen " AA-Filter geht dies aber auch auf Kosten der Bildschärfe. Kurz gesagt: Der Prüfer im oben genannten Zusammenhang merkt einen Schärfegradunterschied, allerdings nur bei sehr genauer Betrachtung, und ist von der umschaltbaren AA-Simulation (zur Vermeidung von Moirée) ziemlich enttaeuscht.
Im Grunde genommen ist die K-30 eine ausgezeichnete Fotokamera, die Ihnen eine außergewöhnliche Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten bietet. Nachdem ich von der K-5II auf die K-30 umgestiegen war (aus finanziellen Gründen - ich wollte mehr in Objektive stecken ), kam ich zu dem Schluss, dass praktisch nichts Ernstes vermisst wird. Sie hat eine oder zwei direkte Tasten weniger, die Batterie reicht schneller aus und die Schulteranzeige ist fehl.
Das K-3II hat mit der Pixelverschiebung und dem integrierten GPS recht spannende Zusatzfunktionen, aber der Abstand ist im Grunde genommen nicht sehr groß. Ich kann mir gut ausmalen, dass man durch mehrere Direktschlüssel bei einem Schießen beweglicher ist. Auch ohne Tiefpass-Filter werden Porträts immer schärfer. Aber ich habe auch vorgelesen, dass der Abstand zum k-30 nicht wirklich groß ist.
Direkte Tasten sind von großem Nutzen, wenn es darum geht, rasch zu agieren. Die K-30 ist definitiv auf dem neuesten Stand. Zitieren: Lars Artherr 25.11. 15, 11:35Zum quierte contributionUnd das ohne Tiefpassssfilter Porträts noch an Schäfe gewinnt . Natürlich kommt es darauf an, welche Art von Porträts man bevorzugt: "schonungslos", die jede kleine Falte gnadenlos klar darstellen (z.B. wettergebräunte, lebengezeichnete Echte) oder lieber schmeichelhafte Damengesichter (die später durch Beauty-Retusche teilweise abgeschliffen werden).
Generell ist für Porträts eine etwas sanftere Fassung anstelle von "brutaler Schärfe" von Vorteil, aber in einem Bastelbereich ist (fast) nichts verbieten. Sie werden den Differenz zwischen 16 und 24 MP kaum bemerken. Es kann nur für große Ausdrucke oder Landschaftsaufnahmen von Nutzen sein. Wenn man es aber nebeneinander stellt, denke ich, dass der Abstand beängstigend klein ist.
Der Direktzugriff kann vorteilhaft sein, das ist richtig. Doch schließlich: Welche Direktschlüssel fehlt der K-30 im Vergleich zur D-3? - einen eigenen Knopf für EB-L und AF: Um ehrlich zu sein, habe ich den AF-Knopf noch nie für Porträts verwendet, aber er ist für Makros obligatorisch. In diesem Zusammenhang kann man diesen Schlüssel für die AE-L für Porträts mit gutem Gewissen vergeben.
Aus der bereits erwähnten Bild-Qualität ergibt sich nicht allzu viel mehr. So hat die K-3II wirklich nur ein qualitativ hochwertiges und mit ein paar tollen Funktionen mehr als die K-30. Noch einmal ein solches Fall.......