Die OLYMPUS PRO Dienstleistung - für das E-M1 Modell II und die M.ZUIKO DIGITAL Micro Four Thirds Objektive - wurde unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen des professionellen Photographen aufgesetzt. Die Dienstleistung gibt Ihnen Freiheit, erlaubt Ihnen ein unbeschwertes Arbeitsumfeld und unterstützt Sie bei der Konzentration auf das Wesentliche: die Foto.
Kameratest 2018: Olympus E-M5 MK2, E-M1 MK2 und Pen-F
Da einer von zwei Produzenten Olympus auf Micro Four Thirds setzt, sind die drei in unserem Testbericht verwendeten Fotoapparate mit einem 17 x 13 Millimeter MFT-Sensor ausgerüstet. Der Olympus E-M5 II im klassischem OM-D Design ist der "Einsteiger" in diesem Bereich. Es ist kein Platz für einen eingebauten Blitzgerät, aber Olympus bietet den kleinen Ansteckblitz LZ 9/ISO 100 mit klappbarem und rotierendem Gegenlicht an.
Der OM-D E-M5 II verfügt über einen 16-MP-Sensor, verfügt aber über eine so genannte "40-Megapixel-Funktion" - ein klasisches Multishot-Tool, das aufgrund der zeitlichen Parallaxe zwischen den acht notwendigen Aufnahmen nur mit einem Dreibeinstativ und für stehende Personen verwendet werden kann. Die drehbaren und schwenkbaren 3-Zoll-Monitore mit 345 667 RGB-Pixeln und der elektrische Zielsucher (768 667 RGB-Pixeln) bestechen durch ihre Bildschärfe und Farbwiedergabe, nur schnelle Schwenkbewegungen und Bewegungsabläufe lassen das Motiv ein wenig zucken.
Olympus verkürzt die serielle Belichtung im E-M5 II auf über 10 fps und kann bis zu 15 JPEGs und 11 Rohlinge in Serie aufzeichnen. Der E-M5 II regt mit 1679 LP/BH bei ISO 200 die Niquist-Grenze sehr gut an und sinkt nur mäßig auf 1544 LP/BH bis ISO 6400.
Die andere Seite der hochauflösenden Bildverarbeitung ist die aggressiven Signalverarbeitung: Die Kreuzungskurven gehen weit über 1 hinaus, und zwischen den Messwerten für kontrastreiche und kontrastarme Bilddetails gibt es auch eine deutliche Lücke. Das Spitzenmodell der OM-D-Serie ist der E-M1 Mk II. Neben einem stabilen, vor Schmutz und Sprühwasser schützenden Schutzgehäuse steht auch die neueste Technologie mit mehr Bildauflösung und einem ultraschnellen AF-System zur Verfügung.
Sie können z. B. alle Aufnahmen im RAW-Format auf einer Speicherkarte und JPEG-Dateien auf der anderen Speicherkarte abspeichern. Das Gerät verfügt über eine Bildauflösung von 766 666 RGB-Pixeln mit einer Bildfelddeckung von 100% und einer effektiven Vergrösserung von 1/2. Es gibt auch ein Touch-Display mit 3 Inch und 345 667 RGB-Pixeln.
Die Bedienung der Taster und Zifferblätter orientiert sich im Wesentlichen an der gewohnten Olympus-Logik, aber die Basismenüs sind nun klarer gestaltet. Der E-M1 Mk II erzielt mit 20,4 Megapixel und seinem TruePic VIII Bildprozessor eine Grenzwertauflösung von 1891 LP/BH, die er über den ganzen ISO-Bereich recht gut einhalten kann. Von ISO 1600 sinkt die Bildschirmauflösung um 100 LP/BH, weitere 100 verlieren sie von ISO 3200. Der E-M1 Mk II erhöht den Farbverlauf nur mäßig, greift aber sichtbar in das Randprofil ein.
Aber bis ISO 1600 fehlt es den Leerblattfeldern bereits an etwa 350 LP/BH. Selbst Olympus kann die Bildschirmauflösung nicht aufrechterhalten, sondern die feine Zeichnung fast ständig. In der Vergangenheit hat Olympus die Pen-Serie in erster Linie für Einsteiger-Kameras entwickelt, aber der Pen-F sprengt diese Vorgabe. Der Pen-F wirkt ohne den geformten Handgriff schmal und edel, ist aber beim Fotografieren weniger komfortabel und handstabil.
Der Pen-F hat trotz des 124 x 75 x 41 Millimeter großen Kompaktdesigns neben dem ausklappbaren und schwenkbaren 3-Zoll-Touchscreen auch einen hochauflösenden, sehr überzeugenden 100%-Sucher mit einer effektiven 0,71-fachen Vergrösserung und ein WLAN-Modul. Mit seinem " 5-Achsen " Sensor-Shift-Bildstabilisator, wie dem OM-D E-M5 Markierung II und E-M1 Markierung II, kann er mehrere Einzelbilder mit einem leicht versetzten Signal aufnehmen und ein Einzelbild mit 50 (JPEG) bzw. 80 Megapixel (RAW) errechnen.
Unglaublich, wie viele Schalträder Olympus auf der Oberfläche des Kompaktgehäuses untergebracht ist - in unmittelbarer Nähe befinden sich Rädchen zum Anschalten, zur Belichterkorrektur und zur Auswahl des Aufnahme-Modus. Beim abgedunkelten Helligkeitslicht kam der Pen-F auf noch sehr gute 0,33 s. In Bezug auf die Bild-Qualität sind die Abweichungen zum OM-D E-M1 MK II geringfügig.