Testmuster für Windows: Monitor justieren, Bildkontrast und Bildhelligkeit anpassen
Ein praktisches Werkzeug in Windows ist die Farbkalibration, die vor allem für Graphiker von Interesse ist, aber jedem helfen kann, Farbe in Bilder oder Layoutbildern natürlicher darzustellen. Anschließend auf das Kalibrierprogramm in den Resultaten tippen.
Falls Sie mehr als einen Bildschirm haben, bewegen Sie das Programm-Fenster auf den Bildschirm, den Sie einstellen wollen. Klicke auf Weiter und folge den Anleitungen. In den Beispielen wird Ihnen das Lernziel des entsprechenden Tests in Wort und Schrift erläutert und Sie sollen im Nachfolgenden die Darstellung an dieser Stelle verbessern.
Sie können nach den vorgenommenen Eingaben die derzeitige mit der vorherigen Fassung abgleichen und die Änderung übernehmen. Schließlich können Sie mit der Bildschirm-Kalibrierung die Textanzeige optimieren. Windows benutzt dazu Clear Type, ein Gerät, das die Schriften auf LCD-Bildschirmen durch Bestreuen mit farbigen Pixeln sanfter erscheinen läßt.
Sie können die Einstellungen für diese Anzeige so einstellen, dass Ihre Blicke den Inhalt besser wiedererkennen. Sie können das Werkzeug zum Customizing von Clear Type auch ohne das Kalibrierprogramm anstoßen. Aber auch Clear Type ist nervig. Setzen Sie die Schriftart Klarschrift - so erhalten Sie ein ansprechenderes Erscheinungsbild.
Der graue Balken in den folgenden Testaufnahmen ist teils einheitlich (oberes rechtes und unterste linke Bildviertel ), teils aus einem pixelbreiten Hell- und Dunkelstreifen bestehen. Sehen Sie sich die Aufnahmen aus einer Distanz an, in der diese Zeilen nicht mehr sichtbar sind. Auf dieser Webseite gibt es keine Anzeigen - warum, können Sie hier erfahren:
Falls die Information für Sie von Nutzen war und Sie etwas zur weiteren Entwicklung beisteuern möchten, können Sie einen Beitrag leisten: Weiter hinten stehen zwei Farb-Testbilder und ein Graustufen-Testbild zur Gamma-Kalibrierung. Ist der Gammawert korrekt auf den Wert 1. 3 eingestellt, sollten die beiden Halbschalen der waagerechten und senkrechten grauen Balken bzw. der zugehörigen farbigen Balken genau die selbe Leuchtkraft haben (der Überblendung sollte nicht sichtbar sein).
Die erste Testvorlage ist als "animiertes GIF" konzipiert. Grau- oder Farbbalkenhälften ändern ihre Position immer wieder. Die zweite Testaufnahme wird zur Feinkalibrierung des durch RGB-Kanäle getrennten Gammawertes verwendet. Sie ähnelt dem ersten Testbild, jedoch ohne Flickerfunktion. Den blauen Kanal richtig einzustellen ist am schwersten. Überprüfen Sie immer das oberste Graudreieck, es darf keinen sichtbar werden.
Der Bezug ist das kleine Rechteck in der Bildmitte, das - aus größerem Abstand gesehen - ein reines Grau sein sollte.
Die tunnelförmige Struktur der Messbilder ermöglicht auch die optische Bewertung und Anpassung der Monitorlinearität. Der Grauwert hat ungefähr die gleichen Helligkeitsdifferenzen und sollte daher auch visuell gleich aussehen. Doch da unsere Sehwahrnehmung gern den Kontrast erhöht, nehmen die Helligkeitsdifferenzen gegen die Bildmitte des niedrigsten Graustufen-Testbildes zu - das interne schwarze Viereck erscheint zu düster.
Das ist nicht auf das Motiv zurückzuführen - das oberste dreieckige Feld beinhaltet in allen Testaufnahmen genau die selben Graustufen. Verwenden Sie daher die Farb-Testbilder zur optischen Einstellung der Monitor-Linearität.