Lumix Lx7

Die Lumix Lx7

kompakt Bei der Lumix DMC-LX7 behält Panasonic das klassische blockartige Aussehen der NX5 mit einer markant hervorstehenden Linse und einem kleinen Griff bei. So kann z.B. der Leuchtdichtefilter in die Linse geschwenkt werden - eine nützliche Eigenschaft in Anbetracht seiner Lichtintensität, um auch bei Sonneneinstrahlung große Aperturen zur Gestaltung nutzen zu können. Für 330 Schüsse nach CIPA-Standard-Messverfahren sollte der lithium-ionische Energiespender ausreichen, ein respektabler, wenn auch keineswegs Rekordwert, der auch etwa 20 Prozentpunkte unter dem des CIPA5 liegt.

Obwohl der Monitor immer noch keine Berührungsbedienung hat, bleiben die Fingerabdrücke für längere Zeit erhalten. Das japanische Unternehmen hat die Menüs auf dem Display visuell aufbereitet. Mit der LX7 hat die Firma LX7 den Balanceakt zwischen einer einfachen Handhabung für Einsteiger und der vollen Funktionalität für den anspruchsvollen Hobby-Fotografen geschaffen. Dabei verwechselt die Firma keine Fachbegriffe, sondern zeigt mit Hilfe von Piktogrammen deutlich an, in welche Richtungen der Rollbalken für welchen Effekt bewegt werden muss.

Sie ist etwas grösser als der von der Linse beleuchtete Bildteil. An der Linse wÃ?hlt der Photograph mit einem Schiebebalken das SeitenverhÃ?ltnis zwischen 1:1, 4:3, 3:2 und 16:9 aus. Zumindest bei den letzteren drei Bildformaten bekommt der Photograph immer ein Bildformat, das immer der eingestellter Objektivbrenndauer des Diagonalenwinkels des Kleinbildäquivalents entspringt. Ebenso weiterhin aktiviert ist der optionale Lupenzoom, der jedoch viel träger arbeitet und dennoch sehr ruhig zu Gehör gebracht werden kann.

Oder es sind Aufzeichnungen mit 100 Einzelbildern pro Sek. möglich, die Bildauflösung beträgt immer noch respektable 1680 x 720 Pixel, d.h. High Definition. Allerdings wird die höchstmögliche Schärfe bei F2,8 und F4 erzielt. Eine Kantenverdunkelung tritt nicht auf, Panasonic berechnet sie vorzüglich. Sie ist in Teleskopposition leicht polsterförmig, aber mit weniger als 0,5 Prozentpunkten geringfügig.

Mit einer mittleren Objektivbrennweite von 50 Millimetern, was 35 mm entspricht, zeigt das Glas zunächst ein leicht kissenförmiges Abbild zur Hälfte der Abbildungshöhe, dann aber ein leicht tonnenförmiges Abbild zum Randbereich. Alles in allem führt dies zu einer wellenförmigen Verzerrung, die jedoch klein ist. Lediglich die Weitwinkelverzerrung ist etwas ausgeprägter. Durch die Tonnenform erreichen sie knapp zwei Prozentpunkte am Rande des Bildes, was in den Abbildungen gut zu erkennen ist, insbesondere bei architektonischen Aufnahmen mit vielen Einzellinien.

Die Durchschnittswerte bleiben unter 0,5 Bildpunkten in der Bildbreite, aber die extremen Werte werden durch ein Bildpunkt im Breitwinkel und bei 50 Millimetern erreicht. Mit der Messung der Messauflösung bei 50-prozentigem Rand-Kontrast dreht sich alles um die Konserven. Daraus ergibt sich, dass das Glas etwas schwächer ist, insbesondere bei weitwinkligen Objektiven mit offener Blende. In der Zeit bis einschließlich F2.0 beträgt die Bildauflösung weniger als 30 Linienpaare pro Quadratmillimeter (lp/mm), aber zumindest ist der Kantenabfall der Bildauflösung nicht zu groß, ein guter Preis für ein Weitwinkelobjektiv.

Beim F2.8 überspringt die Bildschirmauflösung dann die 40 lp/mm-Marke. Die Bildkante folgt jedoch nicht ganz, etwa 30 lp/mm bedeutet einen Rückgang von 25 Prozentpunkten auflösen. Ein weiteres Dimmen auf F4 erhöht die Bildschirmauflösung in der Mitte geringfügig, am Ende nicht. Bereits bei F5.6 ist die Bildschirmauflösung durch Beugungseffekte wieder reduziert, bei F8 ist das Leasingobjektiv im Weitwinkel etwas geringer als bei F1.4. Die höchstauflösende Einstellung wird bei 50 Millimetern Objektivbrennweite erzielt, selbst bei offener Apertur F1.9 liegt sie bei fast 40 lp/mm in der Mitte, aber auch zum Randbereich hin gibt die Linse etwa 25 vH auf.

Das weitere Dimmen führt den Scheitelwert von 46 lp/mm in der Mitte bei F2,8, der Bildränder hier ist 38 lp/mm. Bei zehn Megapixel Auflösungen ist dies ein ausgezeichneter Preis, der für die Leica-Objektive und die Algorithmen der Bildverarbeitung ausreicht. Ein weiteres Dimmen verringert allmählich die Auflösungsrate. Im Teleskopbetrieb ist die Linse weniger auflösend, hat aber bei dieser Objektivbrennweite auch den niedrigsten Kantenabfall.

Auch hier ist das Höchstmaß F2,8, wobei 36 lp/mm in der Mitte und 31 lp/mm am Rand des Bildes erzielt werden. Bei der gemessenen ISO-Empfindlichkeit handelt es sich um eine sehr geringe Abweichung vom Sollwert. Das Signal-Rausch-Verhältnis reicht von ISO 80 bis 1.600 im zulässigen Umfang von 35 bis 40 dB. Panasonic hat das Farbgeräusch optimal unter Kontrolle, es tritt fast gar nicht erst auf.

Die Charakteristik des Geräusches ist mittelmäßig, bis ISO 800 beträgt die Körnung zwei Pixel, dann nimmt sie zu. Man sieht die steigende Rauschreduzierung in den schrumpfenden Einzelheiten, die Lumix ist bis ISO 400 sehr gut, bis ISO 800 gut und ab 1.600 werden die Aufnahmen sichtlich verschwommener oder weniger detailliert.

Der Eingangsdynamikbereich bis einschließlich ISO 1.600 befindet sich im oberen Drehzahlbereich von über zehn Blende, selbst bei ISO 3.200 gibt es noch 9.6, selbst die neun Blende bei ISO 6.400 sind nicht wirklich schlecht. Obwohl der manuelle Weissabgleich sehr genau ist, kann der Lumix die Farbe frei interpretieren. Abschließend punkten die Lumix PANASONA DMC-LX7 vor allem mit ihrem schnellen Glas und dem leicht verbesserter, rauscharmer CMOS-Bildsensor.

Die Balance zwischen einfachster Handhabung für Anfänger mit Qualitätsanforderungen und Fortgeschrittene, die alles selbst mit vielen Switches und Tastern einrichten möchten, schafft die Firma auch. Die Video-Funktion ist ebenfalls überzeugend, aber die Sound-Einstellungen können von der Firma PANASONA mit einer Pegelsteuerung und einem Anschluss für ein externes Mikrofon ergänzt werden. Die schnelle Linse ist etwas schwächer, vor allem im Weitwinkelbereich mit offener Blende, erzielt aber in Summe eine gute bis sehr gute Performance.