War es früher leicht, sich für eine Digitalkamera zu entscheiden, ist es heute eine schwierige Entscheidung. Dabei wird das bisherige Image lediglich entfernt. Auch die Nachbearbeitung der Aufnahmen am Computer ist mit der entsprechenden Bildverarbeitungssoftware möglich. Frag dich, wofür du die Fotokamera kaufen willst. Die Festlegung der Sujets führt zu den Anforderungen, die die Kameras später erfüllen müssen.
Das Rauschen muss bei hoher ISO-Empfindlichkeit so niedrig wie möglich sein. Eine Bildstabilisierung sollte ein Muss sein. Dank des mitgelieferten Bildstabilisators ist ein Stativ nicht erforderlich. Dabei ist es von Bedeutung, ob ein Gehäuse für die Unterwasserkamera vorhanden ist. Eine helle und große Anzeige erleichtert die Motivauswahl bei schwachen Sichtverhältnissen.
Universell einsetzbar sind Fotoapparate mit einer kurzen Auslösungsverzögerung, einem großen Bildschirm mit guter Bildauflösung, geringer Einschaltdauer, ausreichendem Zoomen und einer guten Struktur. Ultra-kompakte Ausführungen sind sehr kompakt, haben aber dennoch ein großes Anzeigefeld. Häufig wird kein separater Bildsucher benötigt, die Ausrüstung und Verstellmöglichkeiten sind auf ein Minimum beschränkt.
In der Regel verfügen die Fotoapparate bereits über einen dreifachen optischem Zoommodus. Allerdings fehlen ein großer Zoomsensor. Eine solche ist für normale Ansprüche ausreichend. Eine Bildstabilisierung ist zwingend erforderlich, da das Verwackeln der Bilder durch den großen Vergrößerungsbereich rasch ersichtlich ist. Prosumerkameras und Digitalkameras haben eine äußerst gute Bildauflösung und eine exzellente Bildaufnahme.
Durch die Anschlussmöglichkeit eines externen Blitzes sind diese Geräte ideal für alle Photographen geeignet. Mit steigender Bildauflösung steht mehr Bildpunkten zur Auswahl. Doch nicht immer bedeutet viele Punkte mehr. Bei Verkleinern der Fotosensoren kann ein Rauschen auftreten, das sich in den Dunkelzonen mit Grauflecken, insbesondere bei Nacht und Dämmerung, widerspiegelt.
Wenn Sie nur Fotos auf dem Monitor sehen möchten, sollte die Bildschirmauflösung mit der Megapixelnummer der Digitalkamera übereinstimmen. Je mehr Bildpunkte für die Bildaufnahme verwendet werden, desto größer ist die Datenmenge und desto mehr Speicherplatz haben Sie. Es gibt zwei verschiedene Zoomfunktionen, den optisch und den digitalisierten.
Beachten Sie immer die Vorgaben für den optimalen Fokus, der das Objekt wirklich anspricht. Mit zunehmendem optischem Zoomen steigt jedoch auch die Anzahl der Kameras. Beim Digitalzoom werden die Aufnahmen grob und verschwommen. Sie erhalten mehr auf dem Foto mit geringen Objektivbrennweiten, Sie erfassen einen Weitwinkel.
Eine Bildstabilisierung wird unverzichtbar. Kameramodelle mit Wechselobjektiven ermöglichen es, den Anwendungsbereich der Kameras mit Telekonvertern und Weitwinkelkonvertern erheblich zu vergrößern. Allerdings verursachen die hohen Megapixel-Zahlen und ein großer ISO-Wert rasch Bildstörungen. Nach dem Triggern ist zu prüfen, ob das Rauschen die Aufnahmen verunmöglicht, um spätere Störungen zu vermeiden.
Diese Funktion erlaubt Aufnahmen mit hoher Brennweite (großer Zoom) und hoher Belichtungszeit. Vorsicht: Nur ein visueller Stabilisator macht wirklich einen Sinn. Bei den Digitalversionen wird nur die ISO-Empfindlichkeit erhöht, um kürzere Verschlußzeiten zu vermeiden und das Rauschen zu verstärken. Erst der optische Stabilisator liefert Ihnen ein klares und scharfes Bild.
Die Anzeige sollte groß, hoch auflösend und leuchtend sein. Die Anzeige löst zum Teil den Optiksucher ab. Erst wenn eine genügende Bildauflösung vorliegt, hat man die Chance, auch Einzelheiten exakt zu erahnen. Es sollte vom Betätigen des Auslöseknopfes bis zur Aufnahme gut eine halbe Minute dauern. Dies ist die einzige Methode, um schnelle Bewegungsabläufe (Sportfotografie) und Schnappschüsse klar darzustellen.
Der Makrowert gibt den Mindestabstand an, der erforderlich ist, um das zu fokussieren. Bei der Serienbildaufnahme wird die Anzahl der Aufnahmen in x Sek. abgelesen. Mit dem Assistenten wird der letzte Ausschnitt des aufgenommenen Bilds auf dem Bildschirm ausgeblendet. Auf diese Weise können Sie das Foto präzise erstellen und mit einer neuen Einstellung fortsetzen.
Zur Energieeinsparung kann die Anzeige vieler Fotoapparate abgeschaltet und der optische Bildsucher verwendet werden. Bei vielen Modellen können Sie das Bild komprimiert betrachten, um Speicherplatz zu schonen. Sie verwenden Speichermedien mit unterschiedlichen Speicherkapazitäten. Wenn Sie nicht den passenden Steckplatz auf Ihrem Computer haben, können Sie einen preiswerten Kartenleser verwenden.
Zum Beispiel hat ein unkomprimiertes Foto mit 3 Mio. Pixeln eine Dateigrösse von 9 MB. Für ein mit 6 Mio. Pixeln gemachtes Foto werden bereits 16,9 MB Speicherplatz beansprucht. Der Anschluss der Fotokamera an den Drucker erfolgt z.B. über USB. Stellen Sie die Kameraauswahl auf Ihre Anforderungen ein. Verzichte auf einen hohen Gegenwert und investiere dein Preis-Leistungs-Verhältnis besser in einen großen lichtstarken und guten Bildausschnitt.
Eine optische Bildstabilisierung ist beinahe ein Muss. Doch je mehr Sie ausprobieren und gestalten wollen, desto mehr manuelle Einstellungen können Sie aussuchen.