Leica X Typ 113

Léica X Typ 113

Die Leica X (Typ 113) (EAN (inkl. Varianten) 4022243184404, 4022243184411) Kamera mit integriertem Objektiv Detaildatenblatt mit Preisvergleich. Der neue X (Typ 113) ist mit einem Summilux 1,7/23 mm ASPH ausgestattet. (35 mm für 35 mm), die eine Nahgrenze von 20 cm hat. Kaufen Sie Leica X (Typ 113) jetzt im Leica Online Store.

Die Leica X (Typ 113): Beispielhafte Bilder und Impressionen von Jonathan Slack

Unserem Forumsteilnehmer Jono Slack wurde erlaubt, die neue Leica X (Typ 113) zu erproben. Im Jahr 2009 hat Leica die fotografische Welt mit einer Autofokuskamera mit einem 12 MP APS-C-Sensor und einer festen Brennweite von 1:2,8/35 mm (entspricht KB) überrascht. 2012 entwickelte der dt: Kameralieferant das konzeptionelle Gesamtkonzept im selben Gehäuse mit einem 16 MP-Sensor, verbesserten Ansprechzeiten und der Anschlussmöglichkeit eines zusätzlichen Suchers:

Der Leica X2 war da. Der X-Vario kam 2013 auf den Markt und verfügt auch über den X2-Sensor in einem etwas grösseren Gehäuse mit einem 28-70mm (!) Glas (KB equivalent). Für eine optimierte Optik in einem kleinen Gehäuse hat Leica das Glas entwickelt; der nötige Kompromiß war ein Glas mit veränderlicher und verhältnismäßig kleiner Blende (1:3. 5 - 6,4).

Das LCD-Monitor hat eine Bildschirmauflösung von 920k Pixel und der X-Vario verwendet den selben EVF wie der Leica X2 und der Leica Managed (Typ 240). Durch das schwache Objektiv und eine seltsame Anzeigenkampagne wurde die Kampagne mit unterschiedlichen Rückmeldungen aufgenommen. Dennoch wird die X-Vario heute von vielen Photographen als formschöne und gute Reiskamera mit einer phantastischen Abbildungsqualität anerkannt.

Mit dem letzten Firmware-Update wurde die Funktion der Messkamera weiter optimiert. So komme ich zur neusten Leica X-Kamera - mit dem Codenamen Anna-Louisa und jetzt bekannt als Leica X (Typ 113). Das Gehäuse entspricht dem des X Varios, jedoch mit einem feststehenden 1:1,7/35 mm-Objektiv (entspricht KB). Eine 2-wöchige Fahrt nach Kreta (wo ich diesen Beitrag schrieb) gehört dazu.

Ich bin als Prüfer zunächst der Leica gegenüber verbindlich und wenn ich einen Irrtum in einer Fotokamera feststelle, ist es meine Aufgabe, ihn der Leica zu berichten, bevor ich meine Zweifel anspreche. Auf der anderen Seite hat Leica keinen Einfluß auf das, was ich jetzt schreibe und ich würde nichts schreiben, was nicht unbedingt meine Ansicht ist.

Bei der Leica X (Typ 113) handelt es sich um eine kleine 16 MP AKP-C Festbrennweitenkamera: die 1:1,7/23 mm Summilux ASPH. Das Kameragehäuse ist etwas kleiner als das der klassische Leica M6. Der LCD-Monitor auf der Kamerarückseite entspricht dem des Vario. Das Drehrad und der Schalthebel sind nun ebenfalls in schwarzer Farbe (im Unterschied zur verchromten Version des X-Vario).

Die Einstellknöpfe auf der rechten Bildschirmseite befinden sich in der selben Anordnung wie oberhalb des X-Vario (von oben): Das ganze Set-up ist edel und extrem gut durchdacht: variabel und unkompliziert. Ein weiterer wesentlicher Vorteil gegenüber der Leica X-Vario ist der Beiwagen. Dies ist das gleiche wie beim Leica T, mit der EVF-Schnittstelle im inneren Rand; der Typ 113 verwendet den Leica T EVF mit einer Auflösungsrate von 2,36 Megapixel.

Eine schnelle Linse in einer Leica X-Kamera und das Objekt ist eine echte Explosion - es ist ein 1:1,7/23 Millimeter (KB entspricht). Die Linse verfügt über einen geeigneten Fokussierring mit Entfernungsskala. Die Linse kann bis zu 20 cm scharfe Bilder aufnehmen, obwohl die größte Blende in diesem Bereich (wie bei der Leica T) auf 1:2,8 beschränkt ist, um eine bestmögliche Abbildungsqualität zu erreichen.

Obgleich er grösser als der X1 und X2 ist, werden viele feststellen, dass Anna-Louisa die ideale Grösse für Straßen- und Reisefotos ist. Die Griffigkeit des Daumenradkörpers (kleiner, aber nahezu so gut wie der Leica M6 Filmtransporthebel) und die Handhabung ist übersichtlich und unkompliziert; es gibt keine frei belegbaren Tasten und die Funktionsänderung erfolgt nur durch die Lösch-/Fokus-Taste.

Ein eingebautes EVF wäre natürlich von Vorteil, aber das neue Viskoseflex passt gut zu der Fotokamera. Anders als die alte Leica M und der X-Vario verfügt der neue EVF über einen taktsensor. Die Anna-Louisa ist sicherlich keine Sportfotokamera, aber es gibt keine erkennbaren Zeitverzögerungen bei der Auslösung. Die Verschlusszeit ist nahezu geräuschlos und die Verschlusszeit ist minim.

Das manuelle Scharfstellen mit dem rechten Fokussierring ist ein Vergnügen und obwohl die Fachkamera keine Fokussierung ermöglicht, hat sie die Fokussierhilfe des X-Vario (Vergrößerung). Das hochauflösende EVF und der Lidschattensensor sind wirkliche Fortschritte gegenüber dem X1. Alle Vorzüge des X-Vario in puncto Steuerung und Bedienbarkeit wurden erhalten.

Meines Erachtens ist die Leica X (Typ 113) ausgereifter geworden. Einfachste Logik in Verbindung mit einem bekannten Designfaktor und einem schönen Hochgeschwindigkeitsobjektiv. Es hat auch das beste Glas seiner Art.