Statt ferne Gegenstände heranzoomen zu können, sind die Einsatzmöglichkeiten des Photographen mit einem solchen Objekt extrem eingeschränkt! Eine neue Variante, die das Motiv einander annähern kann: ein Teleobjektiv. Ein Teleobjektiv - was ist das? Wenn man ein Teleobjektiv anruft, denkt man an riesige Linsenmonster, die man zum Beispiel bei Paparazzi und Sportphotographen findet.
In der Tat beginnt das Teleobjektiv jedoch viel früher. Im Vergleich zu einem Standardobjektiv besitzen Tele-Objektive eine größere Objektivbrennweite und einen entsprechend geringeren Sichtwinkel. Ein Standardobjektiv ist ein 50 Millimeter langes Brennweitenobjektiv - in Relation zum Kleinbild. Die mit dieser Objektivbrennweite aufgenommenen Bilder korrespondieren mit unserem Natureindruck, den wir mit unseren eigenen Augen aufnehmen.
Dadurch befinden Sie sich oberhalb dieser 50 Millimeter großen Objektivbrennweite bereits im Tele-Bereich. Von hier an bewegen sich Vorder- und Hintergrundbild immer näher zusammen, je größer die Brenndauer, umso größer der Einfluß. Was sind die verschiedenen Tele-Objektive? Tele-Objektive werden in mehrere Kategorien eingeteilt. Leichtes und mittleres Teleobjektiv mit 60 oder 70 Millimeter Brennpunkt.
Standard-Tele-Objektive verfügen über 135, 180 oder 200 Millimeter große Objektive. Von etwa 300 Millimetern sprechen wir von Super-Teleobjektiven, von denen einige eine Objektivbrennweite von bis zu 1.200 Millimetern haben. Das Teleobjektiv ist als Modell mit Vergrößerung und als Fixbrennweite erhältlich. Übrigens, die Rubrik Telezoom umfasst nicht die sogenannten Reise-Zooms mit z. B. 18-200 Millimeter Fokus.
Obwohl sie sich auch im Tele-Bereich bewegt, aber nicht nur. Wozu dienen Teleskopobjektive? Aber wozu brauchen Sie ein Teleobjektiv? Ein Teleobjektiv ist nicht einmal der maßgebliche Faktor, warum es zur Standardausrüstung eines Photographen zählt. Für Photographen ist eine wichtige, für ein Teleobjektiv charakteristische Besonderheit von besonderem Interesse.
Welchen Tiefenschärfebereich bietet das Teleobjektiv? Tele-Objektive sind nicht nur durch ihre lange Brennweite, sondern auch durch ihre typisch niedrige Tiefenschärfe gekennzeichnet. Wenn sich ein vorderer und hinterer Bildausschnitt auf einem Foto befindet, erscheint der verschwommene Bildschirmhintergrund bei Teleobjektiven etwas weiter vorne. Durch diesen Effekt können viele spannende Aufnahmen gemacht werden - zum Beispiel bei einem Teleobjektiv, obwohl die Distanz des Objektes nicht wirklich notwendig ist.
Denken Sie jedoch immer daran, dass Ihre Kamera Ihnen bei Aufnahmen mit großen Entfernungen nicht mit wackeligen Händen verzeiht. Mit zunehmender Länge der Objektivbrennweite wird der Blickwinkel kleiner. Wenn Sie sich für den Erwerb eines Teleobjektivs entscheiden, sollten Sie bei der Auswahl der für Sie in Betracht kommenden Geräte eine Sache beachten. Zur Berechnung der tatsächlichen Objektivbrennweite in Verbindung mit Ihrer Kamera muss der sogenannte Crop-Faktor, auch Format-Faktor oder Format-Faktor oder Crop-Faktor bezeichnet, und die Objektivbrennweite des Objektivs berücksichtigt werden.
Bezeichnet man ein Lichtteleobjektiv mit einer Objektivbrennweite von 75-135 Millimetern als "Lichtteleobjektiv", so spricht man vom Kleinbild. Wenn Sie mit einer Kamera in einem anderen Kameraformat - z.B. dem üblichen APS-C - aufnehmen, müssen Sie den so genannten Crop-Faktor beachten (bei Nikon DX ca. 1,5, bei Canon ca. 1,6).
Schlimmer noch ist die Brennweitenvergrößerung mit den in vielen System-Kameras verwendeten Bildsensoren des Typs M4D. Für eine Kamera mit einem Sensor für vier Drittel ist ein 50mm-Objektiv mit normaler Brennweite eigentlich ein Teleobjektiv mit 100mm Brennweite. Welches Teleobjektiv gibt es für System-Kameras? Derzeit gibt es nur eine Hand voll Tele-Objektive für blendfreie Kamera.