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Ein MAM/DAM System kann im Unterschied zu einer Bilderdatenbank nicht nur Images verwalten, sondern alle Dateitypen, d.h. so genannte Assetklassen aller Art, wie z.B. Unterlagen aus unterschiedlichen Anwendungen, Video, Animationen und mehr. Bei den meisten Herstellern geht die Neigung zu einer relativen Datenbasis und Browser-Frontends. DAM Systeme werden in der Regel zur Installierung auf lokaler Serverhardware oder als SaaS-Dienste entweder in einer privaten oder einer öffentlichen Cloud bereitgestellt, was einen erheblichen Einfluss auf den Datenschutz haben kann.
Der Fokus liegt bei neuen DAM Systemen auf Integrationsfunktionen im Firmenumfeld, wie der Versorgung mit Inhalten in Content Management Systemen, Webshop-Systemen, Product Information Management Systemen und Web2Print Systemen. Wurden alte Digital Asset Management Systems hauptsächlich als Container für Media Asset Management betrachtet, werden die modernen Anlagen hauptsächlich für die Erstellung von Media Files eingesetzt. Die Hauptfunktion besteht darin, Daten zur Verarbeitung aus dem DAM-System ( "checkout") zu übernehmen, zu verarbeiten und wieder zu reimportieren ("check-in").
Eine Auflistung von Wunschbegriffen - ein sogenannter "kontrollierter Wortschatz" - kann nicht herangezogen werden, in dem die zu benutzenden Ausdrücke und Schreibungen definiert sind. In ähnlicher Weise werden oft Duplikate von Akten erstellt, um diese über ihren Speicherort mit weiteren Merkmalen zu versorgen. Zur Behebung dieser Schwachstellen nutzen alle gängigen DAM Systeme die Meta-Daten.
Eine wesentliche Komponente der modernen DAM Systeme sind gesteuerte Vokabeln. Zur Erleichterung der Metadateneingabe, zur Durchsetzung einheitlicher Termini und zur Vermeidung von Tippfehlern werden nach Feldern oder über Felder hinweg Auflistungen der zulässigen oder gewünschten Termini erstellt. Dabei gehen die Produzenten der jeweiligen DAM-Systeme sowohl in der Metadatenstruktur als auch in der Handhabung sehr verschiedene Richtungen, von simplen Verzeichnissen, die Feld für Feld abgelegt werden, über feldübergreifende Syntaxen und Klassifikationen, Automatikvorschläge und mehrsprachige Thesauri, die eine nahezu automatisierte Umsetzung vieler Fachbegriffe in mehrere Sprachversionen für den Anwender bei der Erfassung in einer einzigen Sprachversion ermöglichen.
Der Metadatenstandard ist im Kontext von DAM-Systemen ein fester Standard, mit dem es möglich ist, diese zu strukturieren und übersichtlich zu verwalten. In der technischen Beschreibung ist das Format einer Metadatendatei oder die Einbindung von Metadaten in die zu schreibenden Daten enthalten. In der Regel sind solche Datenfelder im Sinn von Datenbankfelder, die ihrerseits über eine Eigenschaft verfügen, z.B. dass sie als Datumsfelder oder als Textfelder dienen.
Erste DAM-Systeme wurden als Bilddatenbank-Systeme bezeichnet; die Nutzung anderer Formate spielt in den vergangenen Jahren keine große Rolle. 2. Entsprechend unterstützt DAM Systeme nahezu immer den 1991 festgelegten IPTC-IIM Standard, heute überwiegend im etwas modernen XMP-Format in Gestalt eines IPTC-Cores. Viele DAM-Systeme können die Exif-Informationen auslesen und anzeigen. Das ID-3-Tag [3] wird hauptsächlich für die Musikdatei benutzt.
In vielen modernen DAM-Systemen werden Texte aus Textdateien wie PDFs, Microsoft Word, PowerPoint, Excel, OpenOffice etc. extrahiert und in der Datenbasis gespeichert, um sie wie andere Daten für die Volltext-Suche zu nutzen. Damit sind DAM-Systeme an ERP-Systeme, Web-Shops und andere Systeme angebunden. Daher spielt die Verwendung von Daten aus anderen Anwendungsbereichen in einem Projekt oft eine ebenso wichtige Rolle wie herkömmliche Metadatenstandards.
In DAM-Projekten sind z. B. EAN, die Europäische Artikelnummer, ein wichtiger Metadatenstandard; dieser Ausdruck ist obsolet, wird aber immer noch oft vorkommt. Der Grundgedanke des bisherigen IPTC-IIM-Standards aus der Presse- und Nachrichtenagenturbranche ist es, ein Bild unmittelbar mit Hilfe von sogenannten Metalldaten zu versorgen, so dass die Metalldaten als Teil einer Imagedatei an den Adressaten übermittelt werden.
Er empfängt alle Daten mit einem einzigen Foto und muss sie nicht gesondert betrachten. Voraussetzung dafür ist, dass er eine Software einsetzt, die auch die aus der Kopfzeile stammenden Daten anzeigen kann. Wenn das DAM-System aufgrund des Verlusts aller in seiner Datenbasis abgelegten Daten ausfällt, können die Daten aus den Kühlstellen wiederhergestellt werden.
Es ist nicht möglich, die nach der Übernahme in Assets geschriebenen Daten nachträglich zu aktualisieren. Im Gegensatz dazu können nur in der Datenbasis des DAM Systems abgelegt und gepflegt werden. Bei der Weitergabe von Daten werden keine weiteren Daten berücksichtigt. Die IT-Welt hat sich seit den ersten Bilddatenbanksystemen als Vorläufer der modernen DAM-Systeme in den frühen 1990er Jahren dramatisch wandelt .
Bei den meisten Rechnern wurde nicht auf die heute gängigen SQL-Datenbanken zurückgegriffen, sondern auf proprietäre Applikationen zur Verwaltung von Indizes wie z. B. der dtSuche, die tatsächlich zur Dokumentensuche, vor allem aber zur kostenlosen Suche in großen Mengen von Text verwendet werden und den modernen Website-Modellen ähnlich waren. Bei der Generierung von DAM-Systemen, die diesen veralteten Konzepten zu Beginn des Millenniums folgten, war ein deutlicher Aufwärtstrend hin zu browserbasierten Lösungen festzustellen.
Die Vorteile gegenüber den früheren Einzelplatzprogrammen und den darauf folgenden Client-Server-Architekturen waren vor allem, dass keine Software-Verteilung der Client-Applikationen mehr nötig ist und eine gemeinsame Datenspeicherung forciert werden kann. Der damals für andere Applikationen übliche Aufbau einer Anwendung im Web-Server mit PHP oder über .
Zuerst waren die Aufgaben für den Einsatz von DAM-Systemen beherrschbar, wuchsen aber im Laufe der Jahre enorm an. Durch die daraus resultierenden Skalierungs- und funktionalen Erweiterungen ergeben sich immer mehr Probleme, da die monolitische Struktur der meisten gängigen Dämpfersysteme zusätzliche Entwicklungen erschweren kann. Oftmals müssen die Verbindungen zu anderen Systemen, die in der Regel auf der Grundlage von proprietären API' s der jeweiligen Anbieter erstellt wurden, aufwändig überarbeitet oder im Zuge von Aktualisierungen komplett umgestellt werden.
Chmielorz-Studie 2010, Chmielorz-Verlag Mötzingen 2010, ISBN 978-3-87124-349-3. Hochsprung ? Andrea Trinkwalder: Heise Verlag, Stand: April 2009, Stand: April 2016. Hochsprung Michael J. Hußmann: Was sind EXIF-Daten? Auf: Webseite. .Digicam-Experten, Zugriff am 10. September 2016. High Jump ? Dan O'Neill: ID-3 Einführung.
Eingegangen ist Dan O'Neill, Stand der Dinge: 1. November 2013, Zugang: 1. November 2016. Springen auf ? Peter Hausken, Paul Heisholt: Ein: JOURNAL OF DIGITAL ASSET MANAGEMENT. Jänner 2006, S. 282. Hochsprung ? David Austerberry: Digital Asset Management. Highspringen Herbert Bos, Fabian Monrose, Gregory Blanc (Hrsg.): Recherche sur les attaques, les intrusions et les défenses: 18ème-Symposium International RAID 2015, Springer, Heidelberg Janvier 2015, S. 441, Highspringen Haitao Xu, Haining Wang, Angelos Stavrou: Privacy Risk Assessment on Online Photograph.
Zurückgeholt wurden sie am vierten. October 2016. Springen Sie auf Hinweise und Tipps für Whistleblower - Photo-Bilddateien. Spionage-Blog, June 2011, aufgerufen October 4th, 2016. Hochsprung Kurt K. Wolf: Der Electronic Picture Desk bewähren sich in der Praxis im Zeitungsbetrieb. Das HZW für Crossmedia Management, 1994, ist am 17. November 2016 erschienen. High Jumping ? Refatoring a Monolith.
Zurückgeholt in der Zeit vom 7. bis 2016. Springen nach oben Was ist ein PCC? Die ITZ Medicom, July13, 2012, hat am Donnerstag, den vierten Tag des Jahres 2016, zugegriffen.