Unterschiedliche Objektive für die Spiegelreflexkamera sind unverzichtbar.... Der Betrachtungswinkel eines Bildes wird durch die Objektivbrennweite bestimmt. Mit zunehmender Vergrößerung der Objektivbrennweite können Sie den Bildbereich verkleinern; je kleiner, umso weiter der Aufnahmewinkel auf einem Bild. Dadurch ist es einfach, die meisten Objektive zu klassifizieren.
Standardzoomobjektive: In der Regel wird mit Ihrer DSLR bereits ein Zoomobjektiv mitgeliefert, das mit der Zoomfunktion (Brennweitenänderung) einen bestimmten Bildbereich ausfüllt. Die Standard-Objektive liegen in der Regel im Brennweitenbereich des Menschen um 50 Millimeter, so dass eine natürliche Bildwiedergabe sichergestellt ist. Telezoom: Objektive mit einer längeren Objektivbrennweite ab ca. 70 Millimeter sind Tele-Objektive, die sich besonders zum Vergrößern entfernter Motive eignet.
Die Linsen sind in der Regel verhältnismäßig groß und stark. Dabei ist die Verzerrung des Bildes höher, aber man kann den Bildabstand zwischen Kamera und Objekt recht klein einhalten. Ungeachtet der jeweiligen Brennweiten gibt es immer noch einige Angaben, die die Objektive auszeichnen. In der Regel werden Zoomobjektive mit variabler Brennweite verwendet, aber auch Objektive mit fester Brennweite von 35 oder 50 Millimetern oder 70 Millimetern haben ihre Rechtfertigung.
Die Lichtintensität wird in der Maximalblende festgelegt - je kleiner der eingestellte Lichtwert, umso besser.
sind meist für die Fotografie konzipiert, immer mehr Speziallinsen mit professioneller Videofunktion kommen auf den Markt, um die Aufnahmen mit diesen Fotoapparaten bequemer und beweglicher zu machen. DSLR-Objektive, die für den Einsatz in professioneller Film- und Fernsehproduktion entwickelt wurden, umfassen sowohl feste Brennweiten als auch Zoomobjektive. Besonders nachgefragt sind die hohen Lichtintensitäten für Aufnahmen mit gezielter Bildschärfe und bei schwachem Umgebungslicht sowie extrem weitwinklige Objektive bis hin zum Fischauge für Spezialeffekte und Tele-Objektive mit einer mittleren Brennweite in der Größenordnung von etwa 85 Millimetern für Nahaufnahmen von Gesichtszügen wie im Kinosaal, wo der Untergrund nur verschwommene undte Farbräume aufweist und das Bild auffällig ist.
Was Filmemachern bei heutigen Foto-Objektiven noch fehlt, ist der Blendring. Für fließende, weiche Lichtübergänge von einer Lichtsituation zur anderen brauchen Filmemacher jedoch einen Blendring, der sich stufenlos einstellen lässt. Noch professioneller wird es, wenn der Blendring mit einem gezahnten Rand ausgestattet ist, um eine motorisierte, vorprogrammierte Blendeneinstellung durchführen zu können.
Sie erlauben den Gebrauch von Accessoires, die eine schonende, motorisierte Kontrolle dieser Einstellung erlauben. DSLR-Filmemacher erträumen allerdings schon jetzt von der Idee, die schonende Ansteuerung dieser Funktion in Zukunft mit speziellen Anwendungen in der Kamera programmieren zu können. Dies kann dann entweder über W-LAN oder von der Kamera aus erfolgen, je nach Zeit und Blende, Fokus und Brennweite.
Deshalb verwenden viele Filmemacher ältere Objektive mit manuellem Fokus, die sie dann mit einem Halter, der eine schrittweise Blendeneinstellung ermöglicht, an ihre Kamera ankoppeln. Generell sind Belichtungssprünge, Entfernungen und Tiefenschärfe beim Fotografieren stören. Video-Objektive sind daher so konzipiert, dass die Einstellung reibungslos erfolgen kann.
Modernste Foto-Objektive für die Automatikfokussierung sind auf kürzestmögliche Einstellbereiche ausgelegt, so dass die motorisierte Fokussierung bei geringerem Energieverbrauch beschleunigt werden kann. Bei Objektiven für Filmemacher hingegen gibt es wesentlich größere Einstellbereiche, mit denen sich die Bildschärfe leichter und genauer von Hand einstellen lässt. Bei einigen AF-Objektiven fehlen der unendliche Befestigungspunkt und die kürzesten Aufnahmeentfernungen für die manuellen Fokussierungen.
Dies erschwert das Messen und Anpassen der Einstellung bei der Filmaufnahme mit sogenannten "Follow Focus"-Geräten. Zwar gibt es für semi-professionelle Aufnahmen vergleichsweise günstige Objektive, aber die für professionelle Kino- und TV-Produktionen an DSLR- und DSLM-Kameras einsetzbaren Video-Objektive sind nicht nur optisch und mechanisch hervorragend, sondern auch äußerst stabil gebaut und aufgrund der sehr hohen Anschaffungs-kosten oft nur als Mietservice erhältlich.