Bei unzureichendem Licht wird ein eingebautes Blitzgerät eingeschaltet, das bei neuen Geräten in der Regel auch einen Gegenblitz hat. Andererseits können nur sehr wenige Instrumente von Hand fokussiert werden, was sich bei bestimmten Bildmotiven als sehr nützlich herausstellt. Von besonderem Interesse sind hierbei Funktionalitäten, die den Autofocus und das Belichtungsverfahren unterstützen.
Dazu wird das Image in mehrere Bildbereiche unterteilt. Aus den verschiedenen Helligkeits- und Kontrastwerten wird ein Mittelwert gebildet. Etwa 35-mm-Kameras mit optischem Vergrößerungsfaktor verfügen auch über anpassbare Korrekturen, die bei starker Hintergrundbeleuchtung oder sehr hellen Hintergründen nützlich sein können. Bei den Kleinbildkameras fokussiert der Autofocus in der Regel immer auf das Motiv in der Bildmitte.
Bei einem Autofokusspeicher ist es jedoch auch möglich, Gegenstände außerhalb der Mitte des Bildes zu fokussieren. Die Schärfespeicherung wird normalerweise durch leichten Druck auf den Auslöser ausgelöst, nachdem die Aufnahme auf das zu fokussierende Objekt ausgerichtet wurde. Bei speziellen Motivprogrammen wie Portrait-, Landschafts-, Sport-, Nah- oder Nacht-Aufnahmen wählt die Digitalkamera die optimale Einstellung und die optimale Aufnahme.
Sie können sich so ganz auf das Sucherbild fokussieren. Der Programmwechsel erfolgt per Tastendruck und kann im LCD-Datenmonitor der Digitalkamera überprüft werden. Wenn der Auslöser gedrückt wird, schaltet die Digitalkamera auf die Werkseinstellung zurück, um für Aufnahmen zu jeder Zeit einsatzbereit zu sein. Eine Panorama-Bildfunktion schneidet ein Foto durch einen Panoramarahmen von oben und unten ab, um einen besonderen Eindruck zu erzielen.
35 mm Film wird in Kleinbildkameras eingesetzt. Bei den Filmen wird nach ihrer Empfindlichkeit differenziert. Die Licht-Empfindlichkeit ist umso größer, je größer die Vorgabe ist. Der meistverkaufte Film hat eine Empfindlichkeit von ISO 100/21 (für sehr gute Lichtverhältnisse) oder 200/24 (für Aufnahmen in Innenräumen mit Blitzgerät oder bei bedecktem Himmel).
Bei Modellen mit festem Fokus ist es besser, einen Filter mit einer Empfindlichkeit von mind. 200/24 zu verwenden, da diese Linsen oft schwächer sind. Für Zoomobjektive mit einer Lichtintensität von weniger als 1:3,5 werden auch mehr lichtempfindliche Folien empfohlen.