Mit der vorherigen Generation mussten die Photographen diese Wahl bereits bei der Kameraauswahl mitbestimmen. Der RX1 kam mit einem Low-Pass-Filter, der die Detaillösung trübt, aber Störungen wie Moiré-Effekte oder Farb-Artefakte verhindert. Der RX1 R hat auf den Tiefpass-Filter verzichtet, um ein höheres Auflösungspotenzial zu erreichen. Sony hat auch den hybriden Autofokus der A7-Serie entsprechend eingebaut.
Sony will mit dem Gerät 45 Prozentpunkte des gesamten Sensorbereichs ausnutzen. Die 3-Zoll-Anzeige sollte nun um 109° nach oben und 41 nach unten gekippt werden.
Es ist alles eine perspektivische Frage: Die neue RX1-Kamera von Sony ist die mit 3100 EUR wahrscheinlich teuerste kompakte Kamera mit festem Vorsatzbuch. Bisher waren solche professionellen Kameras etwa drei Mal so groß und dick - und mit einem Vergleichsobjektiv oft viel kostspieliger. In diesem Licht betrachtet, ist der handtellergroße RX1 eine verblüffende technologische Leistung: Der Lichtsensor ist nahezu so groß wie die exponierte Oberfläche eines 35mm-Bildes - nÃ??mlich 35,8 x 23,8 mm, was einer FlÃ?che von 8,52 cm2 in etwa entspricht.
Noch kein anderer Anbieter hat eine kompakte Kamera mit einem solchen Signal aufgebaut. Bild-Qualität, Betrieb, Gewicht der RX1 - wie gut ist die RX1? Abbildungsqualität: Die Bilder der RX1 sind äußerst detailgetreu und verrauscht, selbst bei hoher ISO-Empfindlichkeit von 1600 bis 3200. Das 35mm-Objektiv der RX1, das gut auf den großen Bildsensor angepasst ist, liefert selbst bei feinsten Einzelheiten scharfe Bilder.
Die Tatsache, dass auch bei höherer ISO-Empfindlichkeit noch viele Einzelheiten zu sehen sind, ist auf den großen Messfühler zurückzuführen. Mit zunehmender Flächengröße gelangt mehr auf jede Photodiode, das Lichtsignal muss nicht intensiviert werden, es gibt weniger Interferenzen, was sich bei Fotos als Rauschen im Bild bemerkbar macht. Gewichte und Größen: oder Leica M9). Linse: Mit einer Apertur von f/2 ist das Linse sehr schnell - durch die große Apertur kommt viel Lichtenergie auf den Aufnehmer.
Die Linse des RX1 besticht durch ihre Grösse und ihr geringes Eigengewicht, auch in Bezug auf die Brillanz. Die Modi für Belichterkorrektur, Aufnahme und Fokus können mit Hilfe spezieller Einstellräder eingestellt werden, die Blende kann am Blendring geändert werden, die manuelle Fokussierung ist auch am Objektivausschnitt möglich. Die Bildschirmauflösung ist so hoch, dass Sie sich beim Scharfstellen auf die Vergrößerung der Anzeige stützen können.
Dies ist auf die Verbindung eines großen Sensors mit einer sehr großen Öffnung zurückzuführen. Selbstauslöser: Der große Aufnahmesensor macht die RX1 zur perfekten Nachtkamera - aber der Selbstauslöser arbeitet nicht so gut wie sonst bei schlechten Lichtverhältnissen. Bei schlechten Lichtverhältnissen sind eine kleine Blendenzahl, manueller Schärfe und hoher ISO-Empfindlichkeit vermutlich besser als der Selbstfokus.
Die Aktivierung des Makro-Modus erfolgt über einen Schaltring am Glas, dies ist unnötiger Aufwand. Features: Angesichts eines neuen Preises von 3000 EUR ist es seltsam, dass Sony kein eigenes Batterieladegerät enthält, der Akkupack kann nur in der Fotokamera geladen werden. Mit der kompakten Signap DP2 Merrill werden ähnlich detaillierte Bilder aufgenommen, allerdings nur bei Tag.
Der RX1 stellt bei Tag und Nacht schnellere Schärfen ein und macht auch bei hoher ISO-Empfindlichkeit außergewöhnlich scharfe und detaillierte Bilder, während der DP2M nicht über ISO 400 eingesetzt werden sollte oder der NEX-5N von Sony eine kostengünstige Alternative ist ist und von der "kleinen Baugröße, dem großen Objektiv, dem beeindruckenden Full-Frame-Sensor, dem in sich geschlossenen Autofokus" überzeugt ist.