Sony Alpha Nex 3

Sony-alpha Nex 3

Genau wie Sony mit den größeren Alpha-Kameras. 2 (Systemkamera) Prüfung Mit der NEX-3 will Sony Neueinsteiger für Kompaktkameras begeistern. Mit der handlichen Systemkamera erhalten Sie eine Abbildungsqualität auf SLR-Niveau für 500 EUR sowie austauschbare Objektive und eine leichte Bedienen. Sony konkurriert mit dem NEX-Kamerasystem: Wer eine Spiegelreflexkamera mit Wechsellinse sucht, hat in den alpha Spiegelreflexkameras das gefunden, was er gesucht hat. Mit NEX-3 und NEX-5 stehen jetzt spiegelfreie System-Kameras zur Verfügung, die kompakt in der Größe sind, aber den großen Bild-Sensor im APS-C-Format und die austauschbaren Objektive der Spiegelreflexkameras haben.

Sony hat ein Bayonett für die NEX-Klasse, den "E-Mount", mitgebracht. Der NEX-3 ist der günstigere der beiden neuen Modelle: Ab ca. 500 Euros erhalten Sie den NEX-3, für den NEX-5 sind es ca. 100 Euros mehr. Der Unterschied zwischen den beiden Kameramodellen liegt im Detail: Das Kameragehäuse der NEX-3 ist aus Kunststoff.

Die 320 g auf der Skala - etwas heller, kleiner und handlicher war das Magen-Silikon-Gehäuse des NEX-5, bei beiden war kein Blitzgerät dabei. Durch die knifflige Befestigung wird ein Aufsatzblitz mitgeliefert, der an der Fotokamera bleibt. Es gibt keine Abweichungen zum Bildsensor: Im NEX-3 funktioniert der neuentwickelte Exmor HD-Sensor mit 14 Megapixel Auflösungen.

In der DSLR-Klasse überzeugen die Bilder mit einer hervorragenden Performance bis zu 1000 EUR. Der NEX-3 mit einer Maximalauflösung von 1.405 Zeilenpaaren pro Bildgröße macht sich die Leistungsfähigkeit des Sensors zunutze. Zudem wird nur ein geringeres Rauschen gemessen, das etwas ausgeprägter ist als bei unserem Schwestermodell NEX-5 Sony geht neue Wege im Betrieb und erweitert das attraktiv designte Menu um viele weitere Funktionalitäten.

Die Bedienung der Digitalkamera erfolgt über einen 4-Wege-Drehknopf und zwei Taster, deren Wechselfunktion durch das Gerätedisplay erläutert wird. Sony sollte auch die Menüanordnung verfeinern. Komfortable Photographen verwenden den Automatikmodus, in dem die Kameras alle Einstellungen für die Aufnahme übernehmen. Die Schärfentiefe kann dann auch mit dem Drehknopf verändert und im Bildschirm überprüft werden - die Blendeneinstellung erfolgt vollautomatisch.

Auch die Panoramafunktion für Allround-Aufnahmen bis 226° C (ab Anfang September nach einem Firmware-Update nach Sony auch in 3D) und der Dämmerungsmodus sind nützlich. Sie können auch Videos mit dem NEX-3 aufnehmen. Im 720p-Format (1.280 x 720 Pixel), Full-HD gibt es nur den NEX-5, uns gefielen der geräuschlose Autofocus, das eingebaute Stereomikrofon und die Möglichkeiten der sanften Zoombewegung trotz Handbedienung.

Die NEX-3 ist nur eingeschränkt für Momentaufnahmen geeignet: 0,84 Sek. verstreichen, bis die Schärfe der Spiegelreflexkamera erreicht ist - die Konkurrenz aus unserem Hause ist wesentlich schneller: Die Alpha 500 triggert nach nur 0,39 Sek. Bei manueller Fokussierung müssen Sie mit dem NEX-3 nur 0,27 Sek. warten. Es dauert mehr als zwei Minuten, bis der NEX-3 betriebsbereit ist.

In der Serienbildaufnahme nimmt die Digitalkamera 2,4 Bilder pro Sek. auf; ohne Fokus- und Belichtungsverfolgung nimmt sie sieben Bilder pro Sek. auf. Das Sony NEX-3 überzeugt durch kompakte Maße, hohe Auswahl an Objektiven und sehr gute Bilder. Wenn Sie von einer Kleinbildkamera hochklettern wollen, ist die der NEX-3 eine vielseitige, zuverlässige und gleichzeitig etwas langsamere NEX-3.

Die spiegelfreie System-Kamera für rund 700 EUR ist in punkto Bild-Qualität etwas kleiner als die Sony NEX-3, aber Sie haben viele Knöpfe, Rollen und den klappbaren und schwenkbaren Touch-Screen für die Steuerung zur Hand.