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Die M42 ist eine standardisierte, herstellerunabhängige Objektivfassung für Wechsellinsen mit Gewinde, die von vielen Produzenten im fototechnischen Umfeld eingesetzt wird. Während der Normalmessung an einer M42 Kamera wird die Blendenöffnung während der Messung auf den voreingestellten Messwert eingestellt. Der Sucher verdunkelt sich, wenn die Öffnung nicht von Hand voreingestellt ist, um vollständig zu sein.
Die M42 ist der Ersatz des alten M39-Gewindes und geht auf eine Zeit zurück, als die Kamera-Hersteller noch nicht versucht haben, mit eigenen Objektiv-Bajonetten an das eigene Gerät zu koppeln. Sie wurde z.B. als Objektivfassung für die ältere Generation der Praktica-Kameras des Herstellers Pentacon und der dazugehörigen Objektive (z.B. für die Firma Meyer-Optik, Beroflex) verwendet.
Die M42-Kameras und -Objektive von Bildquellen ( "Revue") oder Fotoporst in den 60er und 70er Jahren stammen aus der selben Herkunft; die Objektive von Ásahi Pentax Spotmatic und Édixa Reflexe hatten M42-Fassungen. Allerdings sind eine Vielzahl von Kameragehäusen und eine fast auffällige Objektivauswahl für dieses Garn kostengünstig auf dem Markt zu haben.
Die Objektive mit M42-Gewinde können mit fast allen Fotoapparaten verwendet werden, für die es einen mechanischen Anschluss gibt. Beim Scharfstellen auf Unendlichkeit kann auch das rückwärtige Glas zu weit vorstehen und die Aufnahme und/oder das Objekt beschädigen. Daher sollte die eingesetzte Messkamera in der Regel in der Lage sein, die Belichtung durch das Objekt auch bei Arbeitsblenden zu messen.
Zusätzlich zur üblichen Montage, bei der das Glas durch Anziehen des Gewinde festgeschraubt wird, gibt es auch Objektive mit einem mechanischen Stopp oder Aufdruck. Mit diesen Anlagen kann die am Objekt vorgewählte Apertur über Transmissionselemente auf das Kamera-Gehäuse und damit eine Blendenmessung bei offener Apertur (offene Aperturmessung, Blendensimulation) übertragen werden (drei Elektrokontakte für Praktica "elektrisch" oder bei allen anderen Anlagen mechanisch).
Die sieben unterschiedlichen offenen Blendenmesssysteme sind nicht miteinander kombinierbar und verfügen daher über eigene SLR-Kameras und Objektivserien wie folgt: für Zeiss / Voigtländer / Rollei: Zeiss Ikon SL706, Wennbaflex ("französische Exportvariante"), Voigtländer VSL1. Für Praktica gibt es sieben Festbrennweiten: EE2, ee3, LLC, PLC 2, PLC 2, PLC3, VLC, VLC 2, VLC 2, VLC 2. Objektive haben den zusätzlichen Aufsatz " elektrisch ", entweder von Carl Zeiss Jena oder Pentacon, es gibt 10 festbrennweitige Brennweiten und einen Zoommodus. Für Pentacon SUPER: gleichnamige Fotoapparate.
Es gibt sieben feste Brennweiten (zwei mit Adapter Pentacon Six/Pentacon Super). Dazugehörige Objektive haben den zusätzlichen Namen "Super-Multi-Coated" oder "SMC", es gibt 22 Fixbrennweiten und drei Vergrösserungsstufen für Fujica: ST801, ST901, ST705, ST705W, ST605II, AZ-1. Es gibt 16 feste Brennweiten und 10 Zoomstufen für Mamiya: MSX 500, MSX 1000, Sears TLS 1000 MXB (Exportvariante USA), DSX 500, DSX 1000, DSX 1000B.
Dazugehörige Objektive sind mit dem Zusatz SX" versehen, es gibt 15 feste Brennweiten und einen Vergrößerungsfaktor. für Olympus: FTL. Die dazugehörigen Objektive haben keinen zusätzlichen Wiedererkennungsnamen, es gibt sieben unterschiedliche feste Brennweiten. Die Angabe der Stückzahl der jeweiligen Objektivserie bezieht sich auf die jeweilige Marke und Dritthersteller ohne Adapterlinsen (Sigma YS, Sun YS, Tamron Adaptall und Vivitar TX).
Verfügt die Digitalkamera nicht über einen Bedienhebel zum Dimmen des Objektives, muss sie entweder über eine reine Mechanikblende (d.h. keinen Pin an der Objektivfassung) oder über einen "Auto/Manuell"-Schalter verfügen, damit die Blendenöffnung in der Position "Manuell" auch ohne den Dimmhebel zur Belichtungssteuerung bei Arbeitsöffnung geschlossen werden kann. Andernfalls verbleibt die Öffnung offen; auch Aufzeichnung und Vermessung sind auf diese Weise möglich.
Durch spezielle Löwenzahnadapter ist die Vermessung und NF-Bestätigung möglich. Eine AF-Bestätigung ist möglich, aber die Fokussierung auf Unendlichkeit benötigt einen Objektivadapter mit Korrektur. Durch spezielle Löwenzahnadapter ist die Vermessung und NF-Bestätigung möglich. Die Spiegelreflexkameras erlauben die Blendenprioritätenmessung mit AF-Bestätigung und unendlichem Brennpunkt. Möglicherweise muss die Anlagefläche des Objektivs entfernt werden, um die AF-Bestätigung und die Fokusverriegelung zur Überbrückung der Kamera-Kontakte zu erhalten.
Durch spezielle Löwenzahnadapter ist die Vermessung und NF-Bestätigung möglich. Der SD1-SD15 bietet die Möglichkeit der automatischen Belichtungssteuerung mit Blendenautomatik, unendlichem Autofokus und NF-Bestätigung. Für eine richtige Belichtungssteuerung an der Digitalkamera sollte die Blendeneinstellung auf 1,0 sein. Bei Digitalkamerasystemen mit noch kleinerer Brennweite und gleicher oder kleinerer Bildkreisgröße, wie dem Micro Four Thirds System oder dem Sony E-Bajonett, können Objektive mit M39- oder -M42-Objektivgewinde auch mit einem passenden Objektiv-Adapter verwendet werden, wodurch die Scharfeinstellung nicht auf begrenzte Objektbreiten beschränkt ist und mit der Software-Lupe im elektron.
Eine Stabilisierung kann verwendet werden, wenn sie über den Sensor erfolgt, indem die momentane Objektivbrennweite im Kamera-Menü festgelegt wird. "Elektrische " Objektive oder die meisten Objektive mit offener Blende funktionieren auch auf der Standardhalterung mit Arbeitsöffnung. T2 -Objektive können mit einem T-2-Adapter an M42 angepasst und mit Arbeitsöffnung verwendet werden.