Der neue Leica X-U (Typ 113). Ehe ich zu meinen Erlebnissen mit der Fotokamera komme, möchte ich noch ein paar Anmerkungen zur Historie und zu den Vorteilen der Leica anbringen. Der Leica X-U ist Teil der Leica X-Serie, die 2009 auf den Markt kam. Dafür sorgen der großformatige APS-C-Sensor mit einer Auflösungsrate von 16 Megapixel und das leistungsstarke Summilux-Objektiv mit einer Objektivbrennweite von 23mm (35mm 35mm Äquivalent) und einer offenen Apertur von f/1,7. Diese Genen wurden von der Leica X-U aufgenommen und die Wetzlar-Ingenieure haben um dieses Aufbauwerk eine wasser- und staubgeschützte sowie stoßfeste Fachkamera bzw. vom Leica X (Typ 113) aufgebaut.
Der Leica X-U ist daher sowohl im Amazonasgebiet, in der Wildnis als auch unter dem Wasser (bis zu 15m) zu Hause. Hier ein paar Anmerkungen zum Messfühler, für diejenigen, die die Grösse nicht abschätzen können. Mit zunehmender Sensorgröße sind die Einzelpixel grösser und es können mehr Informationen über die Bilder erfasst und gespeichert werden.
Vergleicht man den Leica X-U mit z.B. einem NIKON 1 All1, so hat der Leica einen 3x grösseren Aufnehmer. Verglichen mit dem CoPro ist der Leica-Sensor etwa 12 mal so groß. Umgekehrt heißt das natürlich nicht 12x besseres Bild, sondern wesentlich mehr Bildinformation, was gerade in kritischen Beleuchtungssituationen, wie zum Beispiel unter der Wasseroberfläche, den entscheidenen Nutzen bringt.
Die Leica X-U baut, wie bereits erwähnt, auf der Leica X auf. Auffallend ist auch der nach vorn geschobene Blitzgerät mit der Führungszahl 4, der etwas mehr Leistung bringt und nicht mehr umklappt. Dadurch können die Drehregler sehr gut unter der Wasseroberfläche, aber zum Beispiel auch im Sommer mit Schutzhandschuhen bedient werden.
Dabei wurden die Farbtemperatur und die Verzerrungen durch das Aufnehmen von Fotos unter der Wasseroberfläche korrigiert. Der Betrieb der Leica X-U ist auf das Notwendigste und Fotografische reduzier. Wie bei anderen Kameramodellen gibt es auch bei der Digitalkamera keine wählbaren automatischen Programme (Av, Tv, P), aber sie hat trotzdem eine Blendenpriorität, Blendenpriorität und Programmpriorität.
Sie können im Menu "Schnell" oder "Langsam" für die Serienaufnahme festlegen. Auch beim erneuten Einschalten der Messkamera behält der voreingestellte Abstand bei, so dass er rasch genutzt werden kann. Gegenüber dem Leica Q zum Beispiel verfügt der Leica X-U über keine Fokus-Spitze, was ich für die manuelle Fokussierung für mich selbst als sehr erfreulich empfinde.
Auch auf die Zeigefingerstütze am Fokussierring, wie sie von Leica-Objektiven bekannt ist, müssen Sie aufpassen. Hier dimmt die Fotokamera selbstständig. Auf der rechten Seite des Bildschirms finden Sie die unter "Unterschiede zu Leica X" genannten +/- Knöpfe und die Unterwasser-Taste. Mit Hilfe des Menüs können die übrigen Einstellmöglichkeiten wie z. B. Bildauflösung, Aufnahmemessung, JPG-Entwicklung etc. definiert werden.
Alles in allem ist der Zustand des Leica X-U sehr unkompliziert und zeitgemäß. Verglichen mit dem Leica X sind die Knöpfe und Räder etwas schwieriger zu drücken/drehen, was aber auf die Dichtung zurückzuführen ist. Auch der Betrieb der Fotoapparate unter der Wasseroberfläche war ausgezeichnet und gut umsetzbar. Der kontrastbasierte Auto-Fokus der Leica X-U ist im Gegensatz zu einigen anderen Kameras etwas verhalten.
Aber am Anfang hatte ich immer die 11-Feldmessung eingeschaltet, was sich für die Fotokamera als schlechte Entscheidung herausstellte, da es wirklich lange dauert, bis man fokussiert. Obwohl es bei der Landschaftsfotografie keine Rolle spielt, hatte ich meine Schwierigkeiten unter der Wasseroberfläche. Als besonders effektiv hat sich jedoch unter der Wasseroberfläche das 1-Feld-Messverfahren erwiesen.
Jedoch sind die Tiere flinke und wendig, so dass eine Öffnung von f/5,6-8 und eine schnelle Verschlussgeschwindigkeit von 1/250s oder 1/500s empfohlen wird, um den Fang optimal durchzuführen. Auch aus der Unterwasserfotografie habe ich gelernt, Ruhe zu bewahren. Es ist jedoch bekannt, dass ein solcher Mensch einen großen Schwung hat und es daher schwierig ist, in seiner Lage zu sein.
Ebenfalls nützlich ist der integrierte Bildausgleich, der das Image auf dem Signalgeber und nicht auf der optischen Ebene ausgleicht. Vor allem bei Porträtaufnahmen mit offener Blende hat sich das Spotmessverfahren bewährt, um den Fokuspunkt, z.B. in den Blicken oder auf der Nasenspitze, wirklich einwandfrei zu ermitteln. Das ist besonders gut, um Menschen in Aktion zu sehen.
Sobald man die kleinen Feinheiten mit dem Schärfenbereich bewältigt hat, kann man damit sehr gut umgehen, denn sowohl im Punkt- als auch im 1-Feld-Modus macht die Spiegelreflexkamera gute Dienste, ist aber in Bezug auf die Leistung etwas hinter anderen Fotoapparaten. Die Änderung des Autofokusfeldes ist jedoch während des Betriebs ein Problem, da diese Funktionalität nicht ohne weiteres erreicht werden kann.
Er hat eine Gesamtgröße von 3 Inch und eine Bildschirmauflösung von 920.000 Pixel. Das ist mit dem Leica X-U wirklich sehr gut. Damit ist es sowohl unter der Wasseroberfläche als auch im Freien bei Sonneneinstrahlung gut lesbar. Insbesondere aus den RAW-Dateien im DNG-Format können viele Detailinformationen und Daten extrahiert werden.
Gegenüber den JPG-Dateien haben sie einen viel höheren Umfang und einen wesentlich höheren Dynamikbereich. Wenn Sie keine Lust haben, zu editieren, können Sie im Grundmenü für die JPG-Entwicklung in der Fotokamera einige Einstellungen (Schärfe, Kontrast, Farbsättigung) vornehmen. Für die Weiterentwicklung kann ich Adobe Lightroom vorschlagen, das trotz seiner Leistungsfähigkeit sehr leicht zu lernen ist und gute Resultate liefert.
Im Lieferumfang der Fotokamera ist auch eine Lizenzierung für das Software-Produkt enthalten. Das Bildrauschen in Leicas ist jedoch eher ein Schichtkorn und ist nicht durch ein so ausgeprägtes Farbauftragrauschen gekennzeichnet, wie man es von anderen Fotoapparaten kennt. Videos können mit dem Leica X-U verwendet werden. Du bist der Zufallsautomatik der Fotoapparate unterworfen.
Spüren Sie, wie die Messkamera mit ihren Vorgaben auf der Grundlage einer mehrfeldrigen Messung reagiert. Wenn " weite " Bilder aufgenommen werden, wird der Schwerpunkt immer zentriert, wenn sich ein Gegenstand in der Nähe der Fotoapparatur befinden, verbleibt der Schwerpunkt auf dem Gegenstand, auch wenn die Fotoapparatur geschwenkt wird. Vielen Dank, Leica, für diese tolle Outdoor-Kamera. Die Leica X-U hat mich in meinem Test auf den Molukken überzeugt und ihr werbetechnisches Versprechen einlöst.
Das Gerät verfügt über eine exzellente Abbildungsqualität bei sehr geringen Ausmaßen. Neben der Abbildungsqualität besticht die Fachkamera auch durch ihren reduzierten und scharfen Zustand (mit der oben genannten Ausnahme). Wer es schon einmal unter der Wasseroberfläche probiert hat, weiß um die Höhen. Noch heute kann ich mich sehen, wie ich kompakte Kameras in übergroße Koffer packe, woraufhin die Bedienung der Maschine sehr schwierig war und auf dem Bildschirm nichts zu sehen war.
Doch auch mit der viel gelobten Google Pro ist es schwierig, gute Bilder unter der Wasseroberfläche zu machen. Damit ist die Leica X-U ein ideales Modell für den anspruchsvollen Outdoor-Fotografen, der es gern feucht, schmutzig und verstaubt mag und auf der Suche nach einer zuverlässigen und robusten Fotokamera ist. Der Leica X-U gibt Ihnen ein unvorsichtiges Gefühl, das Sie nicht mehr missen wollen.
Bei dem ganzen Test habe ich ganz auf die ausgezeichnete Verarbeitungs- und Werkstoffqualität verzichtet, die Sie von Leica kennen und, wenn Sie es noch nicht selbst erfahren haben, lernen Sie es rasch zu schätzen. Gerade diese deutschsprachige Wert- und Genauigkeitsarbeit ist es, die Sie jedes Mal aufs Neue begeistert, wenn Sie die Fotokamera berühren und Sie wissen, dass Sie etwas Wertvolles in den eigenen vier Wänden halten, das auch auf lange Zeit sehr stabil ist.
Mit der Leica X-U sollten Sie sich aber auch darüber im Klaren sein, dass es sich nicht um eine herkömmliche Point-and-Shoot-Kamera handelt, sondern dass Sie diese wirklich in den Griff bekommen und auch die Grundzüge der Photographie beherrschen müssen. Im Allgemeinen sind die Leica-Tools Tools Instrumente, aber sie werden auch oft als Statussymbolen eingesetzt. Wie geht es weiter, Leica?