Kamera Optischer Zoom

Optischer Zoom

Optisches vs. digitales Zoom Während zu Anfang dieses Jahrzehntes noch 30fach- oder 40fach-Zoomobjektive zu den "Führern" gehörten, sind heute auch kompakte Fotoapparate in diesem Segment auf dem Vormarsch und Brückenkameras sind längst bei 50fach-Zoomobjektiven mit einer Brennweite von über 1000 Millimetern angelangt. Die Zoom-Informationen der Kamera werden jedoch oft wieder vergrößert. Aus einer kompakten Kamera mit 30fach-Zoomobjektiv wird rasch ein intelligentes 60fach-Zoom und aus einer Bridge-Kamera mit 60fachem optischen Zoom ein Brennweiten-Riese mit "Super Resolution" 120fach-Zoom.

Ermöglicht wird dies durch den Digitalzoom, mit dem die Objektivbrennweite ohne zusätzliche Technologie, wie z.B. einen Teleconverter, einfach verlängert werden kann. Waren früher die Produzenten mit "einfachen" Detailvergrößerungen für das Digitalzoomen einverstanden, so wird die wesentlich größere Verarbeitungsleistung der Bildverarbeitungsgeräte heute häufig für die extra "detaillierte" Extrapolation von Digitalvergrößerungen genutzt.

Diese Technologie sollte Bildresultate ermöglichen, die einem Zoom ähneln. Damit dies auch deutlich wird, werden die klangvollen Bezeichnungen "Dynamic Fine Zoom", "ZoomPlus" oder "High-Resolution Zoom" verwendet. Für uns Anlass genug, zu untersuchen, in welchem Umfang ein Digitalzoom einen optisch wirksamen Zoom ausgleichen kann.

Wir haben die Lumix DMC-FZ1000 von uns im Hochsommer 2014 geprüft und mit "sehr gut" bewerte. Der Lumix DMC-FZ1000 von Panasonic bietet einen 16-fachen optischen Zoom mit einem kleinen Rahmen von 25 bis 400 Millimetern und einer Lichtintensität von F2,8 bis F4. i. Zoom ermöglicht die Verlängerung der Objektivbrennweite auf 800 Millimeter, während der digitale Zoom für bis zu 1.600 Millimeter verwendet werden kann.

Wenn Sie im RAW-Format aufnehmen wollen, müssen Sie sich mit dem Zoom begnügen. Optischer Zoom im Gegensatz zum i. Die FZ1000: Die STYLUS SH-1 von Olympic ist eine Reise-Zoom-Kamera. Es hat einen 1/2,3 Inch CMOS-Sensor mit 15,9 Megapixeln, Zoom von 25 bis 600 Millimeter.

Ein hochauflösendes Zoom für bis zu 1.200 Millimeter und ein Digitalzoom für bis zu 2.400 Millimeter sind ebenfalls an Board. Dabei werden unsere Bewerber mit dem maximalen Zoom geprüft, mit dem laut Hersteller besonders hochwertigem Zoom und dem Digitalzoom. Das zweite Bildmotiv ist die Konfektionierung einer Lumix DMC-GM1 von Pansonic (Testbericht).

Optischer Zoom im Gegensatz zum "hochauflösenden Zoom" und dem digitalen Zoom des SH-1: Unsere Einschätzung: Wie man sieht, sind die beiden Testpersonen beim Einsatz des opt. Durch die sehr gute Abbildungsqualität der Lumix DMC-FZ1000 (Testbericht) und die gute Bildauflösung des Sensors ist ein verlustfreier i. Zoom möglich, erst beim Vergrößern des Bilds wird ein Schärfeverlust ersichtlich.

Zoomen Sie die aufgenommenen Aufnahmen, aber trotzdem mit guter bis akzeptabler Qualität. Der STYLUS S. H. I. bietet bei Verwendung des "hochauflösenden Zooms" und einer Brennweite von 1.200 Millimetern eine wesentlich schlechtere Bildauflösung. Weil die Abbildungsqualität durch den 1/2,3-Zoll-Bildwandler nur auf einem mittleren Level ist, gibt es kaum Einsparpotenziale.

Für kleine Ausdrucke sollte der STYLUS SH-1 daher den "hochauflösenden Zoom" in Erwägung ziehen. Wenn Sie auch den Digitalzoom mit der Lumix DMC-FZ1000 von Panasonic einsetzen wollen, müssen Sie eine erhebliche Reduzierung der Abbildungsqualität in Kauf nehmen. 2. Mit dem STYLUS SH-1 von Olympic ist der Rückgang der Detailtreue noch größer, und die Verwendung der Bilder ist extrem begrenzt.

Die STYLUS SH-1 weist schon bei geringer Sensorempfindlichkeit ein geringes Bildrauschen auf oder eine starke Kamera-interne Weichheit wird durch die Digitalvergrößerung sehr deutlich auf den Aufnahmen ersichtlich. In der Regel nimmt die Wiedergabe von Details bei höherer Sensorempfindlichkeit noch stärker ab, so dass ein Digitalzoom nur bei ausreichender Helligkeit und geringer Sensorempfindlichkeit eingesetzt werden sollte.

Unsere Schlussfolgerung: Die Güte des Digitalzooms hängt wesentlich von der Abbildungsqualität der Kamera ab. Insbesondere die Lumix DMC-FZ1000 (Testbericht) von Pansonic zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass eine weitere Digitalvergrößerung Resultate liefert, mit denen noch größere Anforderungen erfüllbar sind. Durch seine 800mm Brennweite, die durch den i. Zoom möglich wird, ist man mit genügend Helligkeit ausgestattet.

Das i. Zoom kann hier ohne Bedenken eingesetzt werden, sofern man keine weitere Detailvergrößerung vorsieht oder seine Fotos in klar grösseren Bildformaten als DIN A4 drucken möchte. Das Digital-Zoom mit bis zu 1.600mm ist zwar etwas mehr ein Gimmick, aber die Resultate sind besser als erwartet. Mit dem STYLUS-SH-1 können mit dem "hochauflösenden Zoom" nur Aufnahmen mit gerade ausreichender Qualität gemacht werden.

Das Digital-Zoom mit bis zu 2400mm bietet bei maximaler Vergrösserung keine nutzbaren Bildresultate mehr. Weil die kompakte Kamera aufgrund ihres hohen Zoomfaktors bereits eine Brennweite von 600 Millimetern hat, würden wir nicht sowohl den "hochauflösenden Zoom" als auch den digitalen Zoom verwenden.