Du hast die große Fujifilm-Präsentation von damals vermisst? Keine Sorge, wir fassem alle Neuigkeiten und Mitteilungen der Veranstaltung noch einmal zusammen. Fujifilm präsentierte am gestrigen Tag, dem 17. Mai 2017, mehrere Produktneuheiten und kommunizierte auch, an welchen Linsen sie gerade arbeiten. Es gab auch viele Firmware-Updates sowie neue, spannende Programme.
Sagen wir: Es gab eine ganze Reihe von Nachrichten und wir wollen in diesem Beitrag alle Nachrichten noch einmal deutlich machen. Fujifilm hat mit dem X-E3 ein neues DSLM zu einem Gesamtpreis von 899 EUR auf den Markt gebracht. Sie verfügt über einen 24 Megapixel-Sensor, den besten Auto-Fokus aller Fujifilm-Kameras und einen fest installierten Touch-Screen.
Sämtliche Informationen über den Fuji X-E3 findest du in diesem Beitrag. Fujifilm hat am gestrigen Tag zwei neue Optiken auf den Markt gebracht, nämlich das LM OIS WR Makro für alle Kameramodelle der X-Serie und das GF 45mm f/2.8 R WR für die spiegelfreie Mittelformat-Kamera GFX 50S. Fujifilm hat auch die Roadmap für die Linsen erneuert und bekannt gegeben, welche Linsen im Jahr 2018 auf den Markt kommen werden.
Ebenfalls spannend ist der neue freie RAW-Konverter "Fuji X RAW Studio", der von Fujifilm vorgestellt wird. Die Fujifilm AG hat Firmware-Updates für fünf unterschiedliche Kameramodelle angekündigt: die X-Pro2, X-T2, X-T20, X-T20, GFX 50S und die X100F. Mit den Aktualisierungen erhalten die Fotoapparate den besseren Auto-Fokus der X-E3 und werden mit dem neuen RAW-Konverter problemlos verbunden.
Darüber hinaus bietet die Firma auch den X-Pro2 4K und das Tethering an. Hier finden Sie alle Informationen zu den Firmware-Aktualisierungen in diesem Beitrag. Du möchtest eine der Fuji-Neuheiten im Voraus bestellen? Da sind alle Beiträge der vergangenen Tage immer eindeutig gelistet.
Mit den beiden Cine-Objektiven ist Fujifilm bereits ganz klar. Mit der Halterung 19-55 Millimeter T2,9 X und der Halterung 50-135 Millimeter T2,9 X will der Japaner den gängigsten Zoommodationsbereich decken. Beide Linsen haben scheinbar die gleiche Größe, so dass sie für die Filmproduktion leicht austauschbar sind. Filmlinsen werden übrigens nicht mit der anfänglichen Blende F, sondern mit der Durchlässigkeit T gegeben.
Eine ideale F2.8-Linse hätte auch eine Durchlässigkeit von T2.8, aber trotz neuester Oberflächenbeschichtungen kommt es in der Realität immer noch zu Lichtverlusten. Dementsprechend arbeiten wir mit einem Getriebe, das im Unterschied zu herkömmlichen Öffnungen in der Regel schrittweise verstellt werden kann, um die Exposition so exakt wie möglich kalkulieren zu können. Bei Verwendung von Objektiven für Dreharbeiten im 16:9-Format ergibt sich aufgrund des getrimmten 3:2-Sensorformats ein Zuschneidefaktor von 1,57 statt 1,5 wie bei 3:2-Fotos, so dass die kleinformatigen äquivalenten Objektivbrennweiten der beiden Linsen bei etwa 28-86 (statt 27-83) und 79-212 (statt 75-203) Millimeter liegt.
Als einziges Fotoobjektiv ist für dieses Jahr das seit Beginn des Monats Juni 2016 bekanntes XF 80mm F2.8 R LM OIS WR Macro mit einer festen Makrobrennweite von 120mm in Planung. 2018 ist eine unspezifische Tele-Festbrennweite von rund 200mm und ein nicht spezifizierter Ultra-Weitwinkelzoom geplant.
Obwohl der Japaner mit dem XF 10-24mm F4 R OIS bereits ein exzellentes Ultra-Weitwinkelzoom im Sortiment hat, ist das neue Objekt wahrscheinlich schneller und vielleicht noch weiter weitwinklig. Fujifilm hat derzeit bereits 22 Linsen (9 Zoom, 13 Festbrennweiten) für das Röntgensystem im Angebot, Zeiss erweitert das Angebot um drei fest eingestellte Brennweiten, die das Gesamtsystem vollständig, d.h. inklusive Autofokus, stützen.