Es gibt aber auch Unterwassergehäuse für Profis und kompakte Kameras, die man auf Tauchgängen mitnehmen kann.
Bis vor wenigen Jahren war die Unterwasser-Fotografie wenigen Profifotografen mit dem entsprechenden Equipment reserviert, doch mit der weiteren Entwicklung der Digitalkamera hat sich das Erscheinungsbild grundlegend geändert. Obwohl es immer noch qualitativ hochstehende Gehäuse gibt, die eigens für einen Kamera-Typ hergestellt wurden und extrem hohe Tiefen erlauben, konnten sich auch völlig andere Kameramodelle in der feuchten Umgebung durchsetzen.
Zum Beispiel werden jetzt kompakte Kameras und Action-Cams für vergleichsweise wenig Kosten geboten, die auch lange Tauchen in mäßiger Tiefe überleben können, was sich oft als nicht praktikabel und hakig erweist. Spezialunterwassergehäuse mit großen Schaltern und Tastern. Danach kommt die Lichtstärke der Linsen, die für eine Tauchtiefe von fünf Meter nicht ausreicht.
Bei steigender Tiefe sinkt der Beleuchtungswert unter der Oberfläche auch bei bestem Klima massiv. Die wasserdichte Digitalkamera hat die beste Auflösung: Wer qualitativ hochstehende Bilder und Filme unter der Oberfläche machen will, kommt nicht umhin, ein spezielles Unterwassergehäuse zu kaufen, das für den jeweiligen Kameramodell optimal ist. Der Anschaffungspreis für das Kameragehäuse erreicht rasch den selben Betrag wie die Aufnahme.
Den Tauchern werden jedoch Tauchgänge jenseits der 40-Meter-Marke geboten. Um sicherzustellen, dass die Zusatzscheinwerfer die Kameras nicht stören, müssen sie leicht zu tarieren sein, um die Führung der Kameras so leicht wie möglich zu machen. Nur dann kann eine DSLR oder eine kleine Systemkamera unter der Wasseroberfläche aufzeigen, welche optischen Eigenschaften in ihr enthalten sind und mit exzellenten Resultaten aufwarten.
Es ist die einzigste Wechselobjektivkamera, die auch ohne ein spezielles Gehäuse ohne Bedenken ins Meer gebracht werden kann. Jedoch ist die Wahl der wasserfesten Gläser sehr begrenzt.