Nur abstrakte Formen und kräftige, strahlende Farbtöne zeichnen sich auf den ersten Eindruck aus. Nähert man sich der Bildfläche, schaut genau hin und lasst sich in dieses mehrschichtige Gemälde einbinden, so findet man Plastikpinsel- und Spatelstrukturen und dick aufgebrachte, mustergültige Lackschichten voller pulsierender Energie, die eine dritte Raumdimension schaffen.
Überlappende, teils pastöse, teils glasierte Oberflächen - die Schichten der Farbe überlagern sich und benehmen sich doch in rhythmischer Verspannung miteinander - man wird beinahe in die Tiefen des Gemäldes gezogen - zur Wesensart - und erforscht ein ganz anderes Kosmos von Bildern und Dingen. Nahezu alle Bilder haben diese starke Anwendung von Farbe und Struktur, Spatelstrukturen und dicht aufgetragenen, modellierten Farbschichten. Für die meisten Bilder gibt es diese starke Anwendung.
So können Sie z. B. mit der Wärmebildkamera die Wärmeverluste eines Hauses aufzeigen. Das von der Fotokamera erzeugte Infrarotbild sagt mehr als tausend Wörter. Auf dieser Seite finden Sie alles, was Sie über Thermografie-Kameras wissen müssen. Thermografiekameras sind Abbildungsgeräte, die einer konventionellen digitalen Fotokamera ähneln. Auf diese Weise kann die Wärmeverteilung des aufgezeichneten Bereiches grafisch dargestellt werden. Bei handelsüblichen Thermografiekameras ist die Bildrate relativ gering.
Thermografie-Kameras sind durch ihre schnelle Reaktionszeit gekennzeichnet. Jeder, der besonders genaue Infrarot-Messungen vornehmen möchte, sollte sich für eine Wärmebildkamera mit einem gekühlten Infrarot-Detektor entscheiden. Einkaufskriterien für Wärmebildkameras - Was muss ich beachten? Wie gut eine Thermografiekamera ist, hängt von vielen Faktoren ab. Wärmebildkameras, die in Extrembereichen arbeiten, sind natürlich viel teuerer als solche, die mit den Alltagstemperaturen zufrieden sind.
Bei der Wärmeempfindlichkeit (auch Temperaturbelastung genannt) wird angegeben, wie gut die Messkamera zwei eng benachbarte Temperaturen "trennen" kann. Mit der geometrischen Lösung einer Wärmebildkamera wird gemessen, wie detailgetreu die aufgenommene räumliche Fläche von der Messkamera gerastert wird. Allerdings ist die Bildauflösung von Wärmebildkameras wesentlich geringer als die von Fotoapparaten für den Sichtbereich.
Die typischen Bildauflösungen für Wärmebildkameras liegen zwischen 30×30 und 640×480 Pixel. Diese Bildrate ist besonders dann von Bedeutung, wenn Sie kontinuierliche Bilder von sich bewegenden Gegenständen machen oder größere Flächen scannen wollen. Die Fläche muss mit der Fotokamera vorsichtig "gescannt" werden. Deshalb müssen Sie berücksichtigen, wie viele Bilder pro Sekunde Sie mit Ihrer Fotokamera machen wollen.
Bei zunehmender Häufigkeit können Bilder in Realzeit (ab 30 Hz) angezeigt werden. Mit der Bildschirmauflösung erfahren Sie, wie detailgetreu Ihre Infrarotbilder auf dem Bildschirm der Messkamera reproduziert werden können. Bei vielen Thermografiekameras ist parallel dazu eine "normale" Digitalkamera eingebaut. Mithilfe von Funktionen wie "Thermal Fusion" oder "Picture-in-Picture" können Sie die optischen Bilder mit Infrarot-Bildern verbinden, was die Auswertung in vielen FÃ?llen merklich erleichtert.
Sie können mit der Hilfe einer Thermografiekamera die örtliche Überhitzung eines Bauteils unmittelbar erkennen. Erwähnenswert sind auch folgende Anwendungsbereiche der Wärmebildkamera: Thermobildkameras werden in modernsten Fahrassistenzsystemen eingesetzt, um Menschen und Lebewesen auch bei schlechtem Wetter gut zu sichten. Mithilfe von äußerst schnell und hochauflösend arbeitenden Thermografiekameras kann die zerstörungsfreie Materialprüfung von Werkstoffen und Komponenten durchgeführt werden.
Doch auch bei Wärmebildkameras und deren Einsatz sagt ein Foto mehr als tausend Wörter. Zunächst müssen Sie sich Gedanken darüber machen, welche Geometrieauflösung und welchen Wärmebildkamerabereich die Kamera im Zuge Ihrer vorgesehenen Applikation einnimmt. Mit einer höheren geometrischen Lösung sind auch kleine Einzelheiten aus großer Distanz gut ablesbar.
Arbeitet man mit einer hohen Bildauflösung, muss man in der Praxis in der Praxis in der Regel nicht so viele Bilder machen. Die Wärmeempfindlichkeit der Fotoapparatur muss ebenfalls auf Ihre Applikation abgestimmt sein. Mit zunehmender Höhe der Farbauflösung werden die Temperaturdifferenzen, die die Fachkamera erkennen kann, umso geringer. Gerade in der Bauwerksdiagnostik ist eine höhere Sensitivität von Bedeutung, da die Temperaturdifferenzen in den meisten Fällen klein sind.
Bei der Erfassung bewegter Gegenstände ist auch die Bildrate ein ausschlaggebender Punkt. Müssen Sie z.B. aufgrund Ihrer Aufzeichnungen eine bedeutsame Entscheidungsfindung unmittelbar vor Ort vornehmen, sollten Sie eine so große und hochauflösende Darstellung wie möglich einrichten. Können Sie Ihre Bilder dagegen komfortabel am Computer bewerten, reicht ein kleinerer Bildschirm aus.
Beachten Sie beim Einkauf die Interfaces der Cam. Bei den meisten Fotoapparaten ist ein USB-Anschluss vorhanden, über den Sie die erfassten Bilder auf Ihren PC übertragen können. Möglicherweise wollen Sie die Messkamera auch in Ihr Bluetooth®- oder WLAN-Netzwerk integrieren oder über das Internet über das Internet mit einem Bildschirm verbinden?
Beachten Sie, dass Sie mit einer Thermografiekamera Störungen früh entdecken können, bevor schwere Beschädigungen auftreten und erhebliche Kosten entstehen. Als Bolometermatrix wird die besondere Ausrichtung der Sensorik in der Messkamera bezeichet, bei der jedes Bildpunkt einen bestimmten Wert der Temperatur wiedergibt. Sie sind daher ein Maßstab für die Güte des aufgezeichneten Infrarothintergrundes, denn große Matrixen zeichnen mehr Wärmewerte auf und erzeugen so ein präziseres Wärmeverlauf.
In welchem Zusammenhang stehen die Bildschirmauflösung und die Geometrieauflösung? Es kann von Vorteil sein, wenn das Bildschirm die aufgezeichneten Infrarot-Bilder in der besten Lösung wiedergeben kann. Allerdings wäre bei einer Thermografiekamera ohne Bildschirm z. B. die Anzeigeauflösung von 0×0 Pixeln vollkommen unabhängig in Bezug auf die Geometrieauflösung der Aufnahme. Existieren Kalibrierstandards für Wärmebildkameras?