Beste Nikon Kamera 2016

Die beste Nikon-Kamera 2016

Bessere DSLRs bis 500 Euro: Top 5 auf der Bestenliste. Was für eine Kamera sollte ich als Einsteiger kaufen und welches Zubehör ist sinnvoll? Der Nikon D5 ist seit 2016 mit fast 7.000 Euro UVP an der Spitze. Bitte fragen Sie nicht, welche Kamera die beste für die Landschaftsfotografie ist? Bei Fuji und Nikon werden derzeit (Stand 10/2016) überwiegend Sony-Sensoren eingesetzt!

Der Nikon ist in einer tiefen Krisensituation.

Die Nikon befindet sich in einer noch tieferen Krisensituation, als man letztendlich sehen konnte. Das Kerngeschäft von Nikon, das Imaging Products Business, das wiederum einen starken Umsatzeinbruch verzeichnete, wirkte sich besonders negativ auf das Resultat aus. Nikon hat seine Prognosen für das Gesamtjahr dementsprechend herabgesetzt. Nach wie vor leidet die ganze Kamerabranche unter Umsatzrückgängen (siehe auch den jüngst veröffentlichten CIPA-Bericht), aber Nikon ist besonders stark betroffen.

Während der Traditionshersteller mit seinem "Imaging Products Business" in den ersten neun Monaten 2016 einen Jahresumsatz von 423 Mrd. Yen (3,5 Mrd. Euro) erzielte, waren es im laufenden Berichtszeitraum nur 301 Mrd. (' 2,5 Mrd. Euro) - ein Minus von -29%. Infolgedessen nimmt auch die Wichtigkeit des Kamerabereichs in der Nikon Corporation ab.

Im Jahr 2016 entfielen fast zwei Drittel des Gesamtumsatzes auf sie, doch ihr Anteil ist mittlerweile um etwas mehr als die Hälfte zurückgegangen. Der Betriebsgewinn halbierte sich im gleichen Zeitraum auf 24 Mrd. JPY (200 Mio. Euro). Nikon hat für das Gesamtjahr 2017 (Ende Mai ) seine Prognosen für den Geschäftsbereich Imaging erneut nach unten revidiert.

Mit 380 Mrd. JPY (3,2 Mrd. Euro) wird nun ein Betriebsergebnis von nur noch 25 Mrd. JPY (201 Mio. Euro) erzielt. Infolgedessen sank die Umsatzrentabilität von 8,8 Prozent im abgelaufenen Jahr auf derzeit nur noch 6,6 Prozent. Für den Geschäftsbereich Imaging musste Nikon seine Prognosen deutlich nach unten revidieren.

Nikon führt mehrere Ursachen für den starken Rückgang im Imaging-Bereich an. Doch auch der Gesamtmarkt für digitale Kameras geht rascher zurück als von Nikon erwarte. Diese Restrukturierungsaufwendungen sind hauptsächlich auf den massiven Personalabbau zurückzuführen, wobei 1143 Nikon-Mitarbeiter (gut 10% der Gesamtbelegschaft) bis zum Bilanzstichtag 2010 ein Abgangsangebot annahmen.

Nikon will, wie bereits im vergangenen Monat bekannt gegeben, in den kommenden Monaten auf höhere Erträge ausrichten. In der Bildverarbeitung wird sich Nikon auf hoch profitable Projekte ausrichten. Auch das Nikon-1-System wird wahrscheinlich auf dem Prüfstand sein. Nikons Kompaktkamerageschäft wird sich in nächster Zeit deutlich abschwächen, wenn nicht sogar ganz abschaffen - zumal der Anteil von Nikon in diesem Bereich in letzter Zeit zurückgegangen ist.

Nikon bemüht sich auch, neue Geschäftsbereiche zu eröffnen.