Einige von Ihnen haben vielleicht bemerkt, dass zu Beginn des Berichtsjahres - nämlich am 1. Januar 2017 - meine Leica Q auf einem Ruheplatz verloren ging. Dann war es im Juli soweit - meine Leica erschien bei eBay: Was nun.... da ich eine Beschwerde gegen eine unbekannte Person eingereicht hatte, gab es einen Anhaltspunkt und ich meldete meinen "Fund" an die Polizeidienststelle.
Sie sagte: nett... aber um zum Händler zu gelangen, müssen wir die Anschrift bei E-Bay mit einem Argwohn erfragen - und das kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Das klingt gut - geht aber nicht, wie ich bei einem Anruf bei der Firma EDay erfuhr. Die Firma ist nicht an E-Bay beteiligt und bezahlt dementsprechend nichts - auch wenn die Waren tatsächlich Ihnen gehören.
Andernfalls hätte ich die Leica zweimal erworben, was etwas nachteilig gewesen wäre. Nächster Schritt: Polizeibeamte. Nach der Übermittlung der Adressangaben an die Polizeidienste und der Aktualisierung stellte sich die Fragestellung, was als nächstes zu tun sei. Haftbefehl - gut, aber er wird von der Generalstaatsanwaltschaft ausgestellt und muss den zuständigen Polizeibeamten in mehreren Originalkopien zur Verfügung gestellt werden.
Bewerben - aber dieser sagte: Es gibt mehrere Leasingverhältnisse bei Auktionen und der Verdacht wurde nicht ausreichend begründet: Abgewiesen. Im schlimmsten Fall sagt der Verkäufer: Vielen Dank, dass Sie mich auf die Entdeckungen hingewiesen haben, hier ist die Türe und ich habe nichts - und sie sind weg.
Die Leica wird im besten Falle vom Händler übergeben und alles ist in Ordnung. Ich hatte schon vorher in diese Richtungen nachgedacht und den Händler gefragt, mir weitere Fotos zu senden - z.B. von unten - das wäre sehr schön. Aber die Fotos nahmen sich Zeit.
Mit der Weiterleitung der Fotos konnte der Hausdurchsuchungsbefehl kommen. Glücklicherweise haben wir ihn doch nicht gebraucht - denn in der Zwischenzeit hat mir der Händler eine schöne E-Mail geschrieben, in der er mir den gefundenen Visitenkartenfund in meiner Hosentasche erklärte, mir die Leica schicken wollte und sie gern vom Schreibtisch gehabt hätte.
Aber wie jetzt - die Polizistin ist im Schiff und ich kann sie jetzt schlecht ausweichen. Eine E-Mail wurde an die sympathischen Beamten geschickt und sie holten die Leica sofort ab (ohne Fahndungsbefehl, der noch in Arbeit war). So kam die Leica zur Polizeistation. Weil die Leica zunächst von E nach E und von der Generalstaatsanwaltschaft "entlassen" werden musste.
Um das zu tun, müssen Sie die Leica schicken. Dann rollte die Autobahnpolizei über verschiedene Mappen, um den richtigen Sticker zu suchen und ihn zu bekommen - das hat X Kalenderwochen gedauert. Vielen Dank an die genossenschaftliche Polizeidienststelle mit den schönen Ansprechpartnern.