Analog oder Digital Fotografieren

Die analoge oder digitale Fotografie

Es geht aber eigentlich um klassische analoge und junge digitale Fotografie. Tue ich es analog oder digital? Digitale vs. analoge Fotografie Jahrzehntelang habe ich in meinem Labor zu Hause gefilmt, seit ich wieder auf Analog- und Eigenentwicklung umgestiegen bin ,ich könnte davon profitieren, wenn ich wollte, so viel ist die Vorgabe. Jedenfalls nicht für jedermann bezahlbar, so ein selbst entwickeltes Bild. Bis zum Ende seiner Laufbahn (vor 2 Jahren) als professioneller Fotograf hat mein Vater hauptsächlich analoge Fotos gemacht.

Bei der Auftragsfotografie spielen Zeit und analoge Bilder in manchen Gebieten eine geringere Bedeutung als bei der Bildqualität. Größtes Hindernis bei Digitalfotos ist der ungenügende Urheberrechtsnachweis. Wer eine Digitalkopie hat, könnte prinzipiell den Anspruch erheben, Photograph und Schöpfer des Bildes zu sein.

Diese " Superrolle " habe ich von einem Angehörigen geerbt, der bei Leitz angestellt war und heute aus Altergründen nicht mehr fotografieren kann und will. Die analoge Fotografie hat bereits einen großen Vorzug. Nicht mit meiner Harpune zum Beispiel, die immer noch gute Fotos macht und viele Einstellungsmöglichkeiten hat.

Wahrscheinlich viel mehr als die meisten herkömmlichen Fotokameras. Mit den Analogkameras von Ende der siebziger Jahre gab es auch viel Technologie, jedenfalls für die damaligen Bedingungen. Das Blendensteuergerät, Zeitsteuergerät, Vollautomat oder die Koppelung von Systemblitzgeräten mit den Fotoapparaten. Nahezu jeder, der zuvor analog mit einer Spiegelreflexkamera fotografiert hat, kennt die Effekte von Belichtungsdauer, Blendenöffnung, Filmempfindlichkeit u. -länge auf das später erzielte Resultat und wird dies bei der Aufnahme mit einer Digitalkamera für Designzwecke berücksichtigen.

Wer einen Chips belichten will, kann und will nicht immer ehrgeizige Fotos machen. Viele sind damit einverstanden, wenn die Urlaubsbilder oder die Fotos von Familienfesten von der Digicam in einer für ihn akzeptablen Auflösung auf der Platte enden oder vom Fotoprinter eines DM-Marktes kommen. Ich habe auch 5 Analog-SLRs in der Ausstellung, die seit Jahren verstaubt sind, meine Filmbestände sind schon so veraltet..... digital habe ich die Chance, schnell ere, direkt steuerbare, nützliche Resultate zu haben.... nicht nur das....so gut wie jeder professionelle Anwender digitalisiert.

das ganze analoge Heulen kommt vor allem von Amateurfotografen, die sich darüber aufregen, dass ihre elitären Freizeitbeschäftigungen so langweilig geworden sind, dass selbst kleine Kinder nützliche Aufnahmen machen können. Noch hat sich niemand über die Profis beklagt, mit anderen Worten: gute Aufnahmen machen.

Der Analogfilm hat immer noch eine bessere Bildauflösung als ein Digitalchip. Auch der deutlich größere Kontrastumfang des analogen Films sollte nicht unterschätzt werden! Trotzdem: Mit moderner Technik kann der Anwender diese Problematik bei Digitalaufnahmen sehr gut kompensieren, oft selbsttätig. Ich selbst muss beinahe jedes Foto, das ich auf meinem Rechner aufgenommen habe, bearbeiten, aber es gibt viele gute Argumente für die digitale Photographie, also möchte ich nicht mehr darauf verzichten. 2.

Fest steht: Seit der Digitalfotografie ist die Erde von erbärmlichen Bildern überflutet. In der Analogfotografie hat man noch darüber nachgedacht, wie, wo und wann man seine 36 Aufnahmen gemacht hat und welche man vergrößert hat, man hält sie nun ganz normal fest, immer in der Erwartung, dass die Technologie sie repariert.

Seit langem mache ich selbst Digitalfotos, und mit Ausnahme des Kontrastumfangs sind gute digitale Kameras jetzt durchaus auf Augenhöhe mit (guten) analogen Kameras. Sagen Sie: Wenn Sie vor dem Betätigen des Auslöseknopfes noch einmal so sorgfältig nachdenken, erhalten Sie genauso gute Aufnahme. Zur Freude photographiere ich s/w mit der Leica meines Vater aus den 1930er Jahren und baue sie mit der Ausrüstung aus, die er auf seinen Fahrten immer dabei hatte.

Keine Ahnung, welchen Dynamikbereich der chemische Filter hat, die 14Bit gängiger RAW-Dateien sind nicht ohne! Oder" hohe ISO"-Fotos, wie die "blaue Moschee" bei Nacht....analog müsste ich einen zusätzlichen Spielfilm einbauen, also schieße ich bei 6400 ISO und gut. Auch gute Spiegelreflexkameras werden in punkto Bildauflösung und Kontrastbereich einige Zeit aufholen.

Die Digitalfotografie wird immer inflationärer, denn ein Bild ist nicht mehr zeit- und kostenintensiv. Unglücklicherweise lassen sich viele nicht die Zeit zum Fotografieren, die Resultate sind dementsprechend. Dennoch hat die Digitalfotografie viele Vorzüge, darunter eine schnelle Steuerung und Bereitstellung, sowie in der Weiterverarbeitung und dem Archiv.

Selbstverständlich verwende ich ein digitales, High. Aber wenn ich Fotos aufnehme, die ich später zeigen will, verwende ich einen antiken Schmuck aus der DDR, eine Peñtacon Sechs, macht Vierecke, wie ein Hasel und ist auf 12 Fotos pro Bild limitiert. Wer die ersten Gehversuche macht, hat sicherlich Vorteile, man hat schnelle Resultate und kann sie besser machen. Auch hier wird viel Unwissenheit ausgebreitet. dynamischer Bereich und Auflösung sind beim Digital HIGHER als beim "alten" Analogfilm und nicht vice versa!

Neben den bereits erwähnten Pluspunkten für die Digitalfotografie (bessere Auflösung, höhere Kontrastreichweite, höhere Wiederherstellbarkeit von falsch belichteten Bildern ) sollte man nicht die traumhafte Rausch-/Kornfreiheit ausklammern. Mit meinen bisherigen Dias war ISO/ASA 800 bereits ein absolutes Ende. TschiTschi: Was Sie hier als technisches Unvermögen bezeichnen, war vor allem im Schwarzweißbereich tatsächlich mehr ein Mittel des Stils und des Designs, oder?

Für Instantmaticfilm, Taschenfilm, APS- oder sogar Discfilme ist die Lage deutlich schwieriger. Für die analoge Fotografie gibt es nur noch wenige Exoten, wie zum Beispiel besonders großformatige Spielfilme. Aber auch die Bildverarbeitung erlernt man nicht in wenigen Augenblicken. Also, wenn jemand 30 Jahre Berufserfahrung mit Analogtechnik hat, dann ist das schon ein Streit.