Der Sony DSC-RX1R II sieht sehr massiv aus. Zum einen ist es eine feste Brennweite, zum anderen muss das 35mm-Format beleuchtet werden, da die NX1R II mit einem Vollformat-Sensor ausgestattet ist! Dadurch wird auch die Grösse verhältnismässig reduziert oder die Kapazität der Kammer ist überraschend gering. Schließlich erreicht der Vollformat-Sensor mit 42 Mio. Pixeln eine wesentlich bessere Bildauflösung als die 24 Mio. Pixel des Modells SX1R.
Der Sony hat keinen markanten Griff, muss es aber angesichts der 35mm Festbrennweite nicht. Durch die Gummibeschichtung auf der Henkelseite, sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Gehäuses, kann es trotzdem begehbar gehalten werden. Auf der Rückseite des Gehäuses befindet sich ein in der Optikachse angeordneter Stativ-Gewinde, was bei kompakten Kameras nicht selbstverständlich ist.
Die NP-BX1 mit ihren nur 4,5 Watt kann als schlechter Witz angesehen werden, da die Fotokamera nur 220 Bilder nach dem CIPA-Standard ausführt. So komfortabel ist es, dass der Akkublock über die Micro-USB-Schnittstelle der Digitalkamera auch bei fehlendem Ladekontrolllicht rasch aufgeladen werden kann. Wenn Sie den Akkublock lieber von außen aufladen möchten, finden Sie im Leistungsumfang der Messkamera eine passende Ladestation mit Micro-USB-Anschluss.
Es hat eine Ladeanzeigeleuchte. Der USB-Lader inklusive der USB-Ladefunktion der Fotokamera kann für andere Anbieter ein gutes Beispiel sein, da er alle Benutzergruppen anspricht. Bei einer Rundreise mit der ReX1R II waren wir glücklich, den Akkupack während der Autofahrt zwischen den Haltestellen mit dem bestehenden USB-Anschluss aufzuladen.
Zusätzlich zu einem Programmwahlschalter mit Benutzerspeicherung verfügt die NX1R II über drei weitere Bedienräder unmittelbar am Gehäuse der NX2. Zusätzlich zu den Stellringen können auch verschiedene Schlüssel beliebig zugeordnet werden, was eine Einzelbedienung ermöglicht. Das hintere 3-Zoll-Bildschirm (7,5 cm Diagonale) ist mit Blick auf die Kompaktkamera erfreulich groß. Sie zeichnet sich durch eine gute Lichtstärke und eine ausreichende Feinauflösung aus.
Unglücklicherweise ist es kein Berührungsbildschirm, so dass vor allem der Autofokus-Punkt nicht so komfortabel zu bewegen ist. Das Highlight der ReX1R II ist der kleine Slide-Schalter mit der Aufschrift "Finder" auf der linken Seite des Displays. Wenn Sie ihn nach vorne ziehen, erscheint ein elektronisches Sucherfenster auf der Oberseite der Kamera. Bei 0,7-facher Vergrösserung ist der Elektronensucher selbst überraschend gross, und Sony hat auch an eine dioptrische Korrektur nachgedacht, da die Seitenkanten des Viewfinders bei Brillen aufgrund der kleinen Austrittspupille unsichtbar sind.
Das Sucherbild hat mit 2,36 Mio. Pixel eine erfreulich hohe Auflösungsrate. Aufgrund des Fehlens einer Augenmuschel ist die Abschirmung von Streulicht nicht so gut, aber der Bildsucher, der sich dank eines Näherungssensors selbstständig aktiviert, ermöglicht bei starker Sonneneinstrahlung eine bessere Sicht auf das Objekt als der Monitor, zumal die hohe Auflösungsrate die Beurteilung der im Live View angezeigten Tiefenschärfe erleichtert.
Schließlich ist eine Augapfel im Lieferprogramm enthalten, aber wenn Sie sie aufsetzen, kann der Bildsucher nicht mehr einfahren. Natürlich können eine elektrische Libelle, Aufzeichnungsinformationen und unterschiedliche Gittermuster im Zielsucher oder auf dem Display angezeigt werden. Wenn Sie dagegen denken, dass Sie mit dem Bildsucher im Vergleich zum Display Energie einsparen können, sind Sie auf dem falschen Weg.
Das Menü des Sony ist recht klar, zumal es dank der Tabs kein senkrechtes Durchblättern gibt. Über ein benutzerdefiniertes Quick-Menü können neben den beliebig zuzuordnenden Schaltflächen auch die wesentlichen Einstellungen der Aufnahme vorgenommen werden. Obwohl die Sony SX1R II einen hohen Wert hat, bedeutet das nicht, dass sie nicht auch einen Automatikbetrieb mit Szenen- und Gesichterkennung sowie Szenenmodi hat, mindestens die acht bedeutendsten.
Sie können sie also auch in Sonys Hände einer zuverlässigen Persönlichkeit legen, damit sie ein Foto von Ihnen machen können. Durch die Kreativprogramme ist es dann jedoch möglich, die Funktion der Fotoapparate vollständig auszunutzen und z.B. mit der Tiefenschärfe zu mischen. Der Sony verfügt zudem über einen Panoramamamodus, auch der HDR-Modus ist bei kontrastreichen Motiven nicht zu missen.
Es stellt das Bildmaterial selbstständig zusammen. Wenn Sie es lieber selbst auf Ihrem Computer machen möchten, verfügt die EX1R II über eine umfassende Bracketing-Funktion mit bis zu neun Aufnahmen bei geringeren Belichtungsdistanzen (0,3 bis 1 EV) und bis zu fünf Aufnahmen bei 3EV. Das heißt, neun bis 15 Blende Blendenabstand vom dunkeltesten bis zum hellen und damit verwalteten Teil.
Mit dem neuen 42 Megapixel-Sensor steht nun ein vollwertiger 399er integrierter Phasen-AF-Sensor zur Verfügung, der die Autofokusbeine sauber machen soll. In der Tat, die RiX1R II ist zwar kürzer, aber trotzdem keine Sportkanone. Die Serienbildaufnahme mit fünf Einzelbildern pro Sek. für etwas mehr als 20 Einzelbilder in einer Reihe sollte zwar für den täglichen Gebrauch ausreichen, wird aber heute niemanden mehr von seinem Stuhl wegreißen.
Die lange Speicherdauer ist wirklich lästig, denn wenn der Speicher gefüllt ist, verwaltet der Sony nur gute 0,8 B/s. Die Speicherkapazität beträgt nur 0,8 B/s. Die Speicherkapazität ist nicht ausreichend. Sie werden von der Fotokamera über den Speicherprozess im Unklaren gelassen, keine LED- oder Bildschirmanzeigen zeigen dies an. Für diejenigen, die eine manuelle Fokussierung bevorzugen, bietet die SX1R II alle Arten von Stütze. Der Fokuswahlschalter ermöglicht eine einfache Umschaltung zwischen AF-S, AF-C, DMF und AF.
Mit DMF stellt der Sony selbstständig scharf und kann dann von Hand eingestellt werden. Auch hier hat Sony über den Zebra-Modus nachgedacht. Unglücklicherweise ist die maximal mögliche Video-Auflösung auf Full HD (1. 920 x 080 ) begrenzt, wenn auch mit schnellen 50 Frames pro Sekunde im PAL-Modus. Im Bereich High Definition (1. 280 x 720) sind jedoch auch 100 Einzelbilder pro Sek. möglich.
Wenn Sie die Fotos nach der Aufnahme weiterbearbeiten wollen, hat die NX1R II, wie alle Sony-Kameras, so gut wie keine entsprechende Funktion. Es können nicht einmal Rohbilder in der Fotokamera entwickelt werden. Diese Funktionalitäten hat Sony immer wieder an so genannten "Camera Apps" vergeben, die teils kostenfrei und teils gegen Entgelt verfügbar sind. Sony hat auch die Fernbedienungsfunktion der Fotokamera einschließlich der Live-Bildübertragung an eine Anwendung auslagert.