Außer der WX200 habe ich auch eine Alpha 57 DSLR von Sony und eine XP20 von Fuji. Selbstverständlich kann man die WX200 nicht mit diesen Klassen messen, aber wenn ich die Qualität der Kamerabilder einschätze, kann ich nicht ganz ausschließen, dass meine Blicke die üblichen Aufnahmen von diesen Kameramodellen maßstabgerecht machen.
Dabei schneidet der Mini-Zwerg von Sony in Sachen Bild-Qualität erstaunlich gut ab. Allerdings ist das Endergebnis durchaus sichtbar, d.h. gute, gestochen scharfkantige und kontrastreiche Aufnahmen mit wunderschönen Augen. Überraschend ist auch, dass es Sony trotz der aufgeblasenen 18 Megapixel gelingt, den Mini-Sensor dazu zu bringen, auch im Dunkeln verwendbare Aufnahmen zu liefern.
Nachtaufnahmen mit ISO 800 oder gar ISO 1600 sind in der Regel noch sehr schön, auch ohne den besonderen Nacht-Modus. Gegenüber meiner Spiegelreflexkamera korrespondiert das Endbild senkrecht mit dem Betrachtungswinkel einer 18 Millimeter Brennweite (bezogen auf KB), waagerecht gar 180 Winkel. Sowohl die Alpha 57 als auch die Fuji Y20 haben nichts Ähnliches an Board.
Videoaufnahmen sind (subjektiv) besser als das Fuji I20. Es ist nichts falsch mit der Fotokamera. Jedoch könnte der nachfolgend genannte Minuspunkt für einige ein Grund sein, die Fotokamera doch nicht zu erwerben. Das, was mich beunruhigt (aber 1 Sternabzug): - Die Zeit zwischen zwei Schüssen ist eindeutig zu lang.
Wahrscheinlich ist es die umfangreiche interne Bildverarbeitung, aber es dauert etwa 2-3 Sekunden zwischen zwei Bildern. Sie können die Rückfahrkamera auch in den Serienmodus versetzen, in diesem Fall macht die Rückfahrkamera in kurzer Zeit bis zu 10 Teilbilder. Wenn ich die Kapazität der Kammer nicht anhand ihrer Grösse vermessen würde, würde ich dafür auch 2-3 Sternen abziehen.