Sealife Unterwasserkamera

Die Unterwasserkamera von Sealife

Rückblick auf SeaLife Micro 2.0 SeaLife geht mit dem neuen Mikro 2.0 einen ganz neuen Weg. Im Gegensatz zur Konkurrenz (hier finden Sie mehr Unterwasserkameras) kommt der Kamerahersteller SeaLife ganz ohne bewegte Bauteile aus und dichtet das Kameragehäuse ab. Aber was kann der Mikro 2.

0 noch? In der SeaLife Mikro 2.0 ist ein 16 Megapixel Sensor von Sony integriert, der vor allem bei einer gut funktionierenden Leuchte zu bunten und kontraststarken Farbtönen anspricht.

Das eingebaute Objektiv ist unter der Wasseroberfläche sehr gut, allerdings gibt es deutliche Farbveränderungen an den Farbkanten (chromatische Aberrationen) und Blendenspots an der Landseite gegen das Licht. Da die Belichtungszeit des Mikro 2.0 unter der Wasseroberfläche zwischen 1/45s und 1/2000s liegt, kann sie nicht von Hand eingestellt werden. Nachfolgend sind einige Beispielaufnahmen, die mit dem Sealife Mikro 2.0 gemacht wurden:

SeaLife hat ein sehr simples und großformatiges LCD-Display mit 480×234 Pixeln für den Mikro 2. 0 gewählt.

Der Bildschirm des Bildschirms ist leicht in das Riff eingelassen, was die Wirkung von Sonneneinstrahlung erheblich verringert und vor Einwirkungen auf das Riff bewahrt. Wohin geht die Überwachungskamera? Beim Betrieb der SeaLife Micro 2.0 wurden Fehler anderer Geräte verhindert und neue erstellt.... Im Grunde genommen lag die 266g schwere Maschine leicht und angenehm in der Hand. 3.

Drei große Knöpfe auf der Rückwand und der Auslöseknopf auf der Vorderseite steuern die Funktion der Digitalkamera. Unglücklicherweise ist die Handhabung der Kameras nicht besonders eingängig. Allen Tauchern, die die Kameras in die Hände genommen haben, war die Kontrolle über die Kameras völlig aussichtslos. Erläuterung: Die Einschaltung der Maschine geschieht über die Schaltfläche "Play".

Am unteren Ende der Taste ist ein kleiner (in schwarzer Farbe auf schwarz) 2 Sekunden Ein/Aus. Mit den drei großen Klaviertasten auf der Geräterückseite werden die Menüpunkte und Einstellmöglichkeiten ausgewählt. Die Wahl wird mit dem Verschluss auf der Kameraoberseite quittiert. Möglicherweise wären vier Knöpfe auf der Rückwand für eine intuitive Bedienung besser gewesen.

Dies macht klar, dass die Maschine vor allem für den Einsatz unter dem Meer konzipiert ist. Mit dem Mikro 2. 0 können Sie den Auslöseknopf nicht mehr zur Hälfte drücken und vorfokussieren. Das bedeutet, dass Sie nicht wissen, wann die Uhr ausgelöst wird. Die SeaLife ist überraschenderweise ohne integrierten Blitzgerät erhältlich.

Dabei bevorzugt der Produzent die Verwendung einer guten Tauchlampe oder der eigenen Videolampe (SeaDragon). Zu diesem Zweck besitzt die Digitalkamera ein Dreibeingewinde für die Befestigung eines Handgriffs und der Videoleuchten sowie die Montagemöglichkeit von Makroobjektiven. Sie können mit einer Handbewegung an der Maschine befestigt und ebenso rasch wieder abgenommen werden.

SeaLife setzt die Reihe der wasserfesten Abdichtungen fort. Die Anschlussmöglichkeit ist unter einer schwarz eingefärbten Haube auf der Kameraunterseite untergebracht. SeaLife Micro 2.0 verfügt auch über integriertes WLAN. Das Programm zur Kamerasteuerung und schnellen Veröffentlichung der Fotos kann für iPhone und iPod touch in den entsprechenden App-Stores herunter geladen werden und arbeitet reibungslos und ohne Umwege.

Neben einem Vollbild-Modus mit einer Bildauflösung von 1920x1080p bei bis zu 60 Frames pro Sek. verfügt der Mikro auch über einen 3K-Videomodus mit 30 FPS. Dabei ist die Bildwiederholrate auf die amerikanische Bildwiederholrate begrenzt. SeaLife punktet, wenn es um die Lebensdauer der Batterien geht. Die Aufladung der Kameras erfolgt über den beiliegenden Micro-USB-Adapter, wodurch auch das Aufladen über ein Handy-Ladegerät oder Notebook möglich ist.

Nachdem ich von den neuen Technikdaten begeistert war, verlief der Kameratest etwas nüchtern. Also ist die Mikro 2.0 für mich eine bessere Action-Cam. SeaLife hat viele spannende Ansatzpunkte, hat sie aber nicht wirklich bis zum Ende durchdacht, und man könnte sicher viel aus diesen Neuerungen machen.

Die permanente Abdichtung macht die SeaLife Micro 2.0 zur wohl am einfachsten zu wartenden Unterwasserkamera. Ein defekter Akku oder ein verkratztes Objektiv machen die Maschine jedoch einfach nicht mehr brauchbar. Bedauerlicherweise ist die Handhabung auch nicht besonders einfach, auch wenn die Tastatur extrem gut gestaltet ist. Das macht die Digitalkamera nicht für Photographen, die die Steuerung aller Einstellungen beibehalten wollen.

Die SeaLife Micro Version macht im Video-Modus mit einer Batterielebensdauer von 3 Std. eine extrem gute Figur und unterscheidet sich klar von den Action-Cams. Die SeaLife Version 1.0 wendet sich daher vor allem an Ferientaucher, die ihre Tauchen einfach und mit wenig Kraftaufwand durchführen wollen.

Besonders in Kombination mit externer Videolampe ist die Qualität der Kameras und Videos wirklich sichtbar und viel einfacher zu kontrollieren als mit einer vergleichbaren Aktionskamera. Derzeit ist die Mikro 2. 0 für 420 (32GB Version) und 480 (64Gb Version) zu haben.