Wir präsentieren heute unseren neuen Digitalkamera-Test der Canon PowerShot G10. Der Canon PowerShot G10 ist erst seit wenigen Tagen auf dem Markt und hat einige besondere Features zu bieten. Für die Canon PowerShot G10 gibt es eine neue Version. Mit dem 1/1,7-Zoll-CCD-Bildsensor mit 14,6 Megapixeln kann die Fotokamera Bilder aufnehmen. Der 28mm Breitwinkelzoom erstreckt sich auf eine Objektivbrennweite von 140mm bis KB, was einem Abbildungsmaßstab von 5,0x entspr. ist.
Die Canon PowerShot G10 verfügt außerdem über einen integrierten Zoom-Sucher. Sie kann im JPEG- und/oder RAW-Format aufnehmen und verfügt zusätzlich zum Automatikmodus über die Funktionen Auto, Blendenpriorität, Blendenpriorität und manuelle Belichtung. Die Canon PowerShot G10 kann im Makro-Modus aus einer Entfernung von ca. 1 cm vom Objekt fokussieren.
Lesen Sie unseren kostenfreien Digitalkamera-Test der Canon PowerShot G10, um die Vor- und Nachteile dieser Kamera herauszufinden. Vergleiche die Qualität der Canon PowerShot G10 mit 14 anderen digitalen Kameras, einschließlich ihrer Vorgängerin, der Canon PowerShot G9, und betrachte die Canon in unserer hoch auflösenden 360-Grad-Drehansicht oder lade die unveränderten Testaufnahmen in der vollen 14,6-Megapixel-Auflösung und besten Abbildungsqualität ab.
Wenn Sie unseren Test der Canon PowerShot G10 lesen möchten, klicken Sie auf den Link am Ende dieses Artikels. Verlinkung zum Artikel: Die technische Ausstattung der Canon PowerShot G10 und das inhaltliche Verzeichnis aller Testberichtsseiten folgt.
Die PowerShot G10 vereint wie ihre beiden Vorgänger traditionelles und modernes Design. Schließlich sind die Kamerateile aus Blech (inklusive Stativgewinde), wodurch die G10 in der Regel einen sauberen und stabilen Auftritt hat. Canon gibt nicht den größten Blickwinkel an, aber er erscheint recht hoch.
Der Monitor ist bei schneller Kameraschwenkbewegung nahezu ruckfrei, rast aber ein wenig, wenn das Bild kurz wird oder kurz ist. Auch wenn der Bildschirm der Kamera im Freien bei hellem Sonnenschein gut lesbar ist, hat die G10 einen automatischen Sichtsucher. Manche Taster haben eine doppelte Funktion, z.B. wird mit der Belichtungsmessungstaste auch auf die Blende für die manuelle Belichtungsregelung (M) umgeschaltet.
Das MyMenu zur Erstellung eines eigenen Menü und die beiden Anwenderprogramme der Digitalkamera (C1 und C2 am Programmwahlschalter) bieten eine Teilbehebung. Das G10 verfügt über eine frei belegbare Kurzwahltaste, die lästigerweise nicht mit so bedeutenden Funktionalitäten wie dem Ein- und Abschalten des RAW-Modus oder des Bildstabilisierers belegt werden kann!
Es ist auch bedauerlich, dass sich das Dreibeingewinde der G10 nicht nur außerhalb der Lichtachse befindet (was eine präzise Justierung der Kameras bei Panoramaaufnahmen erschwert), sondern auch unmittelbar neben dem Batterie-/Speicherkartenfach ist. Das bedeutet, dass Sie die Stativkamera wieder abnehmen müssen, wenn Sie beim Fotografieren auf einem Tripod die Lithium-Ionen Batterie (NB-7L) und/oder die Memory Card (SD, SDHC, MMC, HMCplus oder SDHC MMCplus) auswechseln müssen; es ist besser, den Akkupack aufzuladen und die Memory Card zu Hause zu leeren, damit dies nicht unerwartet geschieht.
Ein eingebauter Infrarot-Empfänger zur drahtlosen Fernbedienung, ein digitaler Audio/Video-Ausgang (HDMI o.ä.) und ein Stromeingang sind bei der G10 nicht vorhanden; das optional erhältliche Netzgerät ACK-DC50 wird über einen batteriebetriebenen Netzadapter an die Digitalkamera angeschlossen. Die PowerShot G10 ist sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Anwender konzipiert und verfügt über eine Reihe von Aufnahmemodi (einschließlich eines für die Unterwasseraufnahme mit dem optional erhältlichen Unterwassergehäuse WP-DC28) sowie erweiterte Belichtungsprogramme und -funktionen (Programmautomatik, Shutter- und Shutterpriorität, manueller Belichtungskontrolle, automatische Belichtungsreihe, Live-Histogramm, Raster, umschaltbarer ND-Filter, RAW-Modus, Belichtungsmessmoduswahl und vieles mehr).
Dazu kommen ein Panorama-Assistent, eine Farbtasteneffektfunktion, eine Farbwechselfunktion (eine einzige Bildfarbe kann gegen eine andere getauscht werden), eine i-Contrast ( "elektronische Schattenaufhellung" oder Kontrastkompensation) und die Face-Selftimerfunktion (Kamera triggert nur, wenn ein anderes Zifferblatt im Foto erscheint). Auch die Durchlaufzeit und die Zahl der Fahrten im Selbstauslösermodus können mit der benutzerdefinierten Timerfunktion eingestellt werden.
Das Hinzufügen von kleinen Sprachmemos zu einem Bild und das Ordnen von Fotos nach spezifischen Kriterien (Porträts, Landschaft, Ereignisse, eigene Rubrik 1/2/3, Aufgaben) ist besonders nützlich auf der Reise. Die G10 verfügt auch über integrierte Funktionen zur Bildnachbearbeitung; Sie können Fotos zuschneiden oder in der Größe verändern, Rotaugen automatisiert löschen und mit unterschiedlichen Farbeffektfiltern ausprobieren ( "Color Enhancement", Sepia, S/W oder einfarbig, Diafilmeffekt, Hell/Dunkel-Hauttöne, kräftiges Rot/Grün/Blau) und rotieren.
Die gesamte Menuseite ist der Individualisierung der Kameras gewidmet (Änderung des Begrüßungsbildes und/oder der Melodie, Einstellung verschiedener Pieptöne) und eine weitere für die Druckeinstellung für den direkten Druckbetrieb. In der G10 haben wir jedoch zwei wichtige Funktionalitäten verpasst: eine Konvertierungsfunktion für RAW/CR2-Bilder in JPEG-Bilder in der Digitalkamera und die von anderen Canon-Kameras gewohnte Bildparameter-Einstellung (= Bildparameter für Sättigung, Schärfe und Kontrast, u.a.).
Im Serienaufnahmemodus der G10 gibt es jedoch keine Begrenzung: Wenn Sie eine genügend hohe Geschwindigkeit der Memory Card verwenden, nimmt die Digitalkamera 1,3 Aufnahmen pro Sek. auf, solange Sie den Verschluss drücken oder bis die Card gefüllt ist. Er verfügt sowohl über einen eingebauten Mini-Blitz als auch über einen Blitz/Zubehörschuh mit verlängerten TTL-Kontakten zum Anschluß eines stärkeren Außenblitzes.
Beispielsweise kann der integrierte Blitzgerät nicht als Kontrollblitz in einem kabellosen Blitzwerk verwendet werden (was den Material- und Kostendruck erhöht), und bei Aufnahmen mit der Digitalkamera im Modus Manuelle Belichtung (M) ist der TTL-Blitzbetrieb nicht mehr möglich oder der Blitzgerät arbeitet nur mit manuellem Dreistufenbetrieb.
Der On-Board-Blitz erzeugt trotz des geringen Abstandes zum Glas oder zur Lichtachse kaum Rotaugen, er strahlt auch bei kurzen Entfernungen vergleichsweise gleichmässig, tendiert nur leicht zum Blitzen, gibt weisses farbneutrales und bei reduzierter Bildrate auch im Serienbild. Linse Was den PowerShot-Kameras der G-Serie bisher fehlte, um ihrem Zweck als kleine Reportage- und Reisekameras für den fortgeschrittenen Anwender voll und ganz zu entsprechen, war ein Weitwinkelobjektiv.
Die G10 bietet mit ihrem 5-fach optischem Zoom einen Fokussierbereich von 28 bis 140 Millimetern. Im eingefahrenen Zustand des Objektivs verhindert ein integrierter Objektivschutz das Eindringen von Schmutz und Kratzer; das Glas steht nur ca. 0,8 cm aus dem Gehäuse heraus. Da die Lichtintensität jedoch nicht immer ausreichend gegen Verwackeln geschützt ist, verfügt das Kameraobjektiv auch über eine verschiebbare Objektivgruppe, um das Zittern der Hand der Fotografin oder der Fotografin auszugleichen.
In den meisten Anwendungsfällen ist der Anschluß von Filter und Vorsatzlinsen wegen der teilweise starken Kantenabschattung nicht empfehlenswert. Der Makro-Modus der G10 muss auf Tastendruck eingeschaltet werden, dann stellt das Zoomobjektiv auf 1 cm herunter. Wenn kein Bild detektiert wird, wechselt die Digitalkamera selbstständig in den Modus AiAF mit oder ohne Fokusverfolgung (Motive werden dann in einem großen oder kleinen Messfeld von 3 x 3 Messbereichen aufgenommen).
Weitere Merkmale sind die Flexi-Zone AF (ein beliebig großes, beliebig einstellbares Messfeld), die Safety MF (manuelle Voreinstellung mit abschließender Feinfokussierung ), die Option der vollständig manuell einstellbaren Distanz (mit elektronischem Vergrößerungsglas und Entfernungsskala) und die Funktionalität zur automatischen Fokusklammerung. Die G10 demonstriert dies mit einer sehr hohen Bildauflösung bei geöffneter Apertur mit nur geringen oder moderaten Kantenabfall in der Weitwinkelposition und in der Mittelbrennweite sowie mit einer noch besseren Beständigkeit der Bildauflösung in der Teleposition.
Beim Ausblenden ( "Ausblenden") kollabieren die Auflösewerte ebenfalls unmittelbar; die ersten Diffraktionsunschärfen entstehen bereits bei F4.0. Eine Blendeneinstellung ist auch nicht zwingend erforderlich, da die Tiefenschärfe von Fotoapparaten mit einem so kleinen Sensor auch bei geöffneter Blendenöffnung schon recht groß ist und das verwendete Linse der G10-Vignetten auch bei geöffneter Blendenöffnung verhältnismäßig gering ist (knapp unter 1 Blendenöffnung in Weitwinkelposition, etwas unter 1/2 Blendenöffnung bei mittleren Brennweiten und nur etwas mehr als 1/2 Blendenöffnung in Teleposition).
Auch bei der Verzerrungsmessung macht das Glas der G10 eine recht gute Figur. 2. Lediglich am Weitwinkelende ist die Wölbung der Geraden kräftig bis sehr kräftig (tonnenförmige Verzeichnung), während bei mittleren Brennweiten die Verzerrung - noch die tonnenförmige Verzerrung - niedrig ist und bei Vollauszug des Objektivs, d.h. in Teleposition, Null wird.
Mit ISO 3200 (diese Einstellungen sind in den Szenenmodi zu finden) werden von Anfang an noch geringere Ausgangsformate fixiert, da dann die einzelnen Bildpunkte zu lichtempfindlichen Bildpunktgruppen zusammengefasst werden und die Bildauflösung somit auf zwei Millionen Bildpunkte abfällt. Der Eingriff der Kamera-Elektronik in das Bildergebnis ist keineswegs groß und vereinfacht die Weiterverarbeitung der Aufnahmen am Rechner, aber es gibt immer noch die bereits genannten Störungen in den feinsten Bildausschnitten!
Sie hat wie jede andere Digitalkamera (marken- und modellübergreifend) ein paar Schwierigkeiten, wenn nur glühendes Licht die Szenerie beleuchtet, aber mit einem manuellem Weissabgleich (für den es zwei Speicherorte gibt) kann man die Sache in den Griff bekommen. Die PowerShot G10 von Canon erfüllt mit ihrem Weitwinkelobjektiv (im Gegensatz zu ihren Vorgängermodellen) ihren Zweck als kleine Digitalkamera für Touring und Reportage.
Der von seinem Sensor erwartete "Rauschorgien" treten nicht mindestens bis zu ISO 400 auf, und in der Qualität der Bilder übertreffen die G10 gar einige Erwartungshaltungen. Die G10 ist aber auch eine Fotokamera, die vom Photographen etwas Disziplin verlangt. Weil es mit der geringsten Lichtempfindlichkeit bis zur maximalen Leistung läuft, werden Sie oft den Stabilisator abschalten und die Kameras auf ein Dreibein aufstellen.