Der Olympus erreichte im Textillabor mit 1881 Zeilen die höchstmögliche Bildauflösung seiner Kategorie. Der Olympus E-500 läuft bei der niedrigsten ISO-Einstellung nur leicht an, aber selbst bei ISO 400 ist das Rauschen viel höher als bei anderen D-SLR. Bei Wechselobjektiven verlängert sich die Brennweite durch den kleinen Sensor (FourThird-Standard) um den Faktor 2 Eine Besonderheit von Olympus ist die Staubschutz-Funktion (Supersonic Wave Filter), die beim Zuschalten der Kameras den Bild-Sensor selbstständig entstaubt, was sich beim Objektivwechsel niederschlägt und lästige Bildflecken auslöst.
Ärgerlich ist, dass der E-500 nicht die gewohnte Statusanzeige auf der Oberseite der Kamera hat - die Displays werden auf dem gewöhnlichen Bildschirm angezeigt, aber diese Auflösung ist weniger klar. Die Umschaltung zwischen manueller und automatischer Fokussierung über das Menu ist auch bei der E-500 aufwändiger als bei der E-500, die dafür eine eigene Schaltfläche hat.
Lobenswert sind neben der kritischen Bewertung auch die 15 Szenenmodi (dreimal so viele wie bei der Konkurrenz) und die vielen Einstellmöglichkeiten für Weissabgleich und Farbe. Der Olympus E-500 ist eine kostengünstige digitale Spiegelreflexkamera mit engen verwandten Vor- und Nachteilen: Hohe Auflösungen und gute Bildwiedergabe werden durch zu viel Lärm kontrastiert, aussagekräftige Details der Geräte stehen im Gegensatz zum manchmal schiefen Betrieb.
Mit der Canon EOS 300D können Sie eine höhere Qualität und einfache Handhabung erzielen, sind aber etwas teuerer und haben ein geringeres Bildschirm.