Leica Slr

Der Leica Slr

Die Spiegelreflexkameras von Leica - Leica Wiki (deutsch) Leicas verspätete Einzellinsen-Reflex-Einführung demonstriert anschaulich die Massenträgheit, mit der Neuerungen auf den Markt gebracht wurden. In den Jahren 1964-1968 war die Blitzkamera noch keine besonders modern. Das erste Exemplar von Laicaflex war sowohl in Chrom als auch in schwarzer Lackierung zu haben. In den Jahren 1968-1974 wurde die Laicaflex durch die Laicaflex SL ersetzt, die schließlich die TTL-Belichtungsmessung mit selektiver Messung anbot.

Tatsächlich ist die selektive Messung, die im Grunde genommen der Punktmessung mit einem etwas größeren Messbereich gleicht, seit Jahren eine Besonderheit des Systems LaCa. Abgesehen von kosmetischen Veränderungen war es sonst weitestgehend gleich wie das Modell Laicaflex. Standardmäßig wurde der Laicaflex SL leicht oder schwarzverchromt geliefert; nur einige davon waren in schwarzer Farbe.

Insgesamt werden 72.075 Stück produziert, davon 1080 Stück für den Einsatz mit dem optionalen Motor als " MOT " konzipiert. 1974-1976 Der neue Laubsauger des Typs Laubsauger SL 2 war das jüngste Mitglied der Leicaflex-Serie. Eine motorbetriebene Variante mit dem Motor der Firma Laicaflex war ab 1975 zu haben. Nichtsdestotrotz war der neue Spiegel zum Marktstart nicht mehr auf dem neuesten technischen Niveau.

Außerdem war die Herstellung des Modells so kostspielig, dass das Kameragehäuse mit Verlusten in den Handel geschoben werden musste und der Profit mit den Linsen erzielbar war. Nach wie vor zählt die Blitzkamera zu den besten mechanischen SLR-Kameras, die je hergestellt wurden. Damit der wachsende SLR-Kameramarkt nicht aufgegeben werden muss, ging Leitz in den frühen 70er Jahren eine Zusammenarbeit mit Minolta ein, durch die Leitz Zugang zu moderner Technologie wie Blendenpriorität erhielt.

So kam es 1976 zur Einführung der Leica R3, mit der Leica die Verbindung wieder weitestgehend hergestellt hatte. Unglücklicherweise konnte der Autofokus bald nicht mehr als Vorreiter in der AF-Technologie weiter entwickelt werden (die ersten AF-Patente und 1976 der erste funktionsfähige Prototypen, der CK2), so dass das Unternehmen wieder einmal im Rückstand war.

Bereits seit Ende der 90er Jahre arbeitet die Leica Camera AG wieder eigenständig an der Entwicklung von SLR-Kameras. Die Leica R3 brach mit der vorherigen Leicaflex-Familie. Es war die erste SLR Leica, die aus der Zusammenarbeit mit Minolta hervorging. Die Blende wurde durch einen neuen Metall-Lamellenverschluss abgelöst und im Unterschied zur Minolta XE-1, auf der sie beruht, wurde neben der integrierten Belichtungsmessung erstmalig eine Punktmessung durchgeführt.

Hauptfortschritt gegenüber der Laicaflex ist die automatische Zeitschaltuhr und die elektronische Zeitform (1/100 als mechanischer Zeitpunkt). Von Wetzlar aus wurde die Fertigung nach Portugal verlegt, wo auch heute noch Leica-Produkte hergestellt werden. Doch die Leica R3 MOT-Version mit Antrieb war nicht notwendigerweise die verlässlichste der R3-Serie.

In einer vereinfachten und billigeren Variante des R4 wurden die R4s, die nur in schwarzer Farbe verfügbar waren, ab 1983 verkauft. Sonst war es mit dem R4 vollkommen baugleich. Insgesamt werden rund 20.000 Stück produziert. Von 1990-1994 wurde dem R5 auch eine Vereinfachung vorgeschlagen. Die übrigen Funktionalitäten stimmen exakt mit denen der R5 überein (R6: 1988-1992, R6.2: 1992-2002). Zwei Jahre nach der R5 wurde mit der R 6 eine komplett neue Digitalkamera eingeführt.

Extern korrespondiert sie größtenteils mit der R5, aber mit der R 6 wurde eine reine Mechanikkamera aufgebaut, die bei der Messung der Belichtung nur von der Batterieleistung abhängig ist. Dies machte die Digitalkamera zu einem speziellen Werkzeug für den Profi. Nachdem die Lieferbarkeit wesentlicher Komponenten nicht mehr sichergestellt werden konnte, war die R 6.2 auch das jüngste Gerät im "klassischen R-Design".

Mit erweiterter und verbesserter Blitzfunktion, einem hellerem Bildsucher mit veränderten Displays, der Realisierung einer Spiegelverriegelung über einen Kabelauslöser, einer etwas höher liegenden unteren Abdeckung (zur Aufnahme der Elektronik) und einer Digitalelektronik sowie einem quarzgesteuerten Shutter korrespondiert er mit einer unmittelbaren Fortentwicklung gegenüber dem R5 (1996-2002) Mit dem Leica R8 hat die Leica Camera AG ein komplett neuartiges und zum Teil für sein gewagtes Design stark kritisiertes Gehäute präsentiert.

Trotzdem erfreut sich die Maschine großer Popularität und wurde vor allem wegen ihrer intuitiven Bedienung geschätz. Der Leica R8 verfügt erstmalig über einen deutlich vergrößerten Verschlusszeitbereich sowie eine Mehrfeld-Messung. Die R9 ist das neueste Leica SLR-Kameramodell und ist ein verbesserter und detaillierterer R-8, mit besonderem Schwerpunkt auf HSS-Blitzsteuerung und ausgewogenerer Gewichtverteilung.

Digitalrückteil für Leica R8 und R9 Das D. wurde auf der Photokina 2004 vorgestellt. Bei entsprechendem Platzbedarf kann es durch das Kamerarückteil ersetzt werden, so dass ein 35-mm-Film wieder verwendbar ist. Die D. hat einen Crop-Faktor von 1,37. Bei Einsatz der D. muss die Mattscheibe der Digitalkamera durch die beiliegende ersetzt werden.

Motive im Kamerasucher außerhalb dieses Bildes befinden sich nicht im Motiv.