Summmicron-S 1:2/100 mm ASPH // Leica S Objektive // Leica S System // Fotografie
Die Summicron-S 1:2/100 mm ASPH. ermöglicht durch eine sehr selektiv und anschaulich erscheinende Bildschärfe mit einem außerordentlich ruhigen Übergang in die Weichzeichnung ein flexibles Design. Die Summicron-S ist strahlungsunempfindlich und setzte auch in schwierigen Lichtsituationen neue Standards. Die Lichtscheibe ist aus sieben Lichtscheiben in fünf verschiedenen Größen zusammengesetzt. Ein doppelseitiges asphärisches Glas reduziert monochrome Messfehler.
Die drei Brillen mit abnormaler partieller Dispersion bieten eine sehr ausgeglichene Farbausgleich. Durch die gleichbleibende Gesamtlänge werden die Objektive vor Schmutz und Spritznässe geschützt. Darüber hinaus trägt eine höhere Härte der Objektive der ersten und letzen Scheibe zur Stabilität bei.
Zusammenfassung-S 1:2.5/70 mm ASPH // Leica S Objektive // Leica S System // Fotografie
Die Leica Summarit-S 1:2,5/70 mm ASPH. verfügt über die optimale Standard-Brennweite für alle fotografischen Aufträgen. Die extrem hohe Lichtintensität und die hervorragende Bildqualität gewährleisten hervorragende Resultate in allen Öffnungen und Abständen. Die beiden Objektive, die aus Brillen mit einer hohen anomalen Partialdispersion bestehen, reduzieren den Farbton. Eine Brille mit hohem Brechungsindex und einer asphärischen Oberfläche wirkt monochromen Abbildungsfehlern entgegen.
Ein schwimmendes Bauteil in Verbindung mit einem Gesamtfokus gewährleistet eine hervorragende Performance im Nahbereich. der Fokus liegt auf dem Fokus.
Im Anschluss an die Präsentation der neuen Leica S2 stellte sich die Frage: Der Name "S1" wurde einer 1996 von Leica eingeführten Scannerkamera gegeben, die vor allem für den wahrscheinlich seiner Zeit vorausgehenden Reprosektor entwickelt wurde und auch heute noch gute Resultate erzielen kann.
Der Leica S1 war mit einer dreiläufigen farbigen CCD-Zeile mit 5140 Pixel ausgerüstet, die von einem Vollschrittmotor über die Bildebene verschoben wurde, was zu einer bemerkenswerten Auflösungsrate von 26 Megapixel (5140×5140 Pixel) führte. Leica hatte den integrierten und mit einem Riesenprisma ausgerüsteten Bildsucher besonders betont, der eine diagonale Sicht auf ein wahres Abbild auf einem Rasterbildschirm ermöglicht.
Dabei bestand die Moeglichkeit, Leica's R- und auch optionale M-Objektive zu verwenden. Der Leica S1 funktioniert nur mit einem Computer oder Laptop. Zusätzlich wurden ein Netzgerät und der Leica S-Adapter-R mitgebracht. LaserSoft bietet heute nur noch für die mittlerweile veralteten Betriebsysteme Windows XP und Windows 2000 eine Softwarevariante für den S1 an, der in drei Versionen auf den Markt kam.
Am Anfang stand die Leica S1 Pro, deren Auflösungen für Ausdrucke mit 300 dpi im DIN A 2 - Format ausgelegt waren. Danach folgte die Leica S1 Alpha mit verringerter Auflösungsrate, deren Bilder im DIN A 4 mit 300 dpi ausgedruckt werden konnten, und schliesslich die Leica S1 HighSpeed, die in Bezug auf die Aufzeichnungsgeschwindigkeit optimalisiert wurde und deren Bilder auf das DIN A3-Format vergrößert werden konnten.
Der Leica S1 ist im Zusammenhang mit den anderen derzeit erhältlichen Scanner-Kameras zu betrachten. 1995 brachte Agfa die StudioCam auf den Markt, eine Scankamera mit einer Bildauflösung von 16 Megapixel, die für den Einsatz von Nikon-Objektiven gedacht war. Das erste " Digital Scan Pack " (Scanfläche 41,2×35 mm; Bildauflösung 5850×5000 Pixel = ca. < 30 Megapixel) für die Mittelformat-Kameras Rolleniflex 6003 und 6008 war bereits 1991 von der damals tätigen Firma Rolleni Phototechnic erhältlich. Scanner-Kameras werden noch heute von Pentacon in Dresden gefertigt; Scan-Backs bieten Anagram in Garmisch-Partenkirchen.
Vielen Dank an Leica für die Produktbilder der S1.