Leica Ic

Ic Leica

Die Website verwendet Cookies, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen. Schraubenkameras - Leica Wiki (deutsch) Bei der Leica war es zum ersten Mal möglich, immer eine qualitativ hochstehende und verhältnismäßig kleine Fotokamera dabei zu haben. Auf der Grundlage des Kinofilms entwickelte Oskar Barnack - der Begründer der Leica-Kamera - das "neue" Nicht-Bildformat 24mm x 36mm. Im Unterschied zu Mittel- und Großformatkameras ermöglicht die Handfertigkeit der Leica eine neue Form der dynamischen Reportagefotografie.

Leica Kameras waren weltweit in einer großen Anzahl von Repliken und Exemplaren erhältlich. Bei den ersten Léicas gab es noch eine feste Linse. Bald jedoch waren die Linsen über ein austauschbares Gewinde (Schraubleica) wechselbar; die Leica wurde so zur Systemkamera. Bis in die Zeit nach dem Krieg wurde die Leica Sucherkamera mit auswechselbarem Gewinde, kurz "Schraubleica" genannt, kontinuierlich weiterentwickel.

Der Kontaktabstand (Abstand zwischen Bildebene und Linsenauflagefläche) bei der Leica mit Gewinde M39x26 tpi ist 28,80 mmm. Die Grundidee der Leica war von Beginn an, eine Kompaktkamera mit kleinem Bildformat zu bauen, die für höhere Vergrösserungen ausreicht. Verglichen mit den zu Beginn des vergangenen Jahrtausends üblichen Großformat-Boxkameras sieht die erste Leica tatsächlich recht zeitgemäß aus.

Sie können Leicas mit festem Glas gegen Wechselobjektive austauschen, den Sucher und die Blitzsynchronisierung umrüsten und den Zeitbereich ausweiten. Nachdem einige wenige Exemplare (ca. 1913) und etwa 30 Kameras der Nullserie, von denen heute vielleicht noch 17 Exemplare vorhanden sind, wurde die erste Leica (Mod. I(A)) ab 1925 geliefert. Die Leica wurde nach nur 850 Objektiven mit dem bewährten Elmar 50 mm/ 1:3,5 Objektiven bestückt, das bis Ende der 1950er Jahre fast unveränderte Standardlinse der Schraubleica war.

Der Leica Ia war ab Werk nur noch in schwarzer Lackierung zu haben. Bis 1936 wurden etwa 58.700 Kopien des Modells Ia produziert. Die ersten Modelle wurden mit den Objektiven der Firma Leist- Anastigmat und Leitz-Elmax ausgerüstet, die sich in der Bauweise leicht vom späten Elmar unterschieden. Basierend auf der Leica I(A) wurde die Leica Luxury in ca. 95 Stück produziert.

Der Seriennummernbereich reicht von 29. 692 bis 68.834. Die luxuriöse Leica ist ein gefragtes Sammlerobjekt mit zahlreichen Nachahmungen. Der Grund für den Einsatz des Modells Leica war die lange Zeit, die mit dem damals noch recht neuen Schlitzverschluß nicht möglich war.

Es gibt zwei verschiedene Varianten des Leica: das Rad und den Ring-Compur Leica. Die ersten 638 wurden erbaut, die zweiten 1072. Die Leica mit Compur-Verschluss ist damit eine der wenigen und begehrten Leica mit insgesamt rund 1700 Stück. Beim Nachfolgemodell I (C) erfolgte die Weiterentwicklung der Systemkamera durch die erstmalige Einführung eines Schraubgewindes für den Linsenwechsel.

Wie das I (A)-Modell wurde auch das I(C) exklusiv mit schwarzem Lack geliefert. Ingesamt wurden ca. 11100 Kopien von Model I(C) produziert. Seit 1932 wurde die Abstandsmessung mit dem neuen Model II in das Gerät eingebaut, so dass die typische Bauform der Schraubleica entstanden ist. Dieser wurde im Prinzip bis zum Typ IIIf beibehalten.

Langsame Belichtungszeiten sind immer noch nicht verfügbar, so dass die Leica I sonst der Leica I entsprechen würde. Die Leica II produzierte bis 1948 rund 52.500 Stück. Erhältlich ist die Digitalkamera in den Ausführungen black und chrom, die Steuerelemente der schwarzen Modelle sind in der Regel verchromt. Gleichzeitig wurde der Leica Standard als Einstiegsmodell vorgestellt, das im Prinzip dem Typ I(C) mit Standardverschraubung gleicht.

Die Standardausführung hat dagegen einen verlängerbaren Aufrollknopf. Es gibt etwa 27.000 Leica-Standardgeräte. Es gab das Gerät sowohl in schwarz als auch in leicht verchromt. Die Leica III ermöglichte auf Basis der Leica II erstmalig lange Belichtungszeiten zwischen 1/20 s und 1 s, die jedoch über ein eigenes Zeitrad an der Kameravorderseite einstellbar waren.

Die Leica III Modelle sind mit einer Dioptrien-Korrektur in Sichtweite des Entfernungsmessers und der Riemenaugen ausgestattet. Der Leica III ist in schwarzem Lack oder leicht chromhaltig. Die Leica IIIa wurde vier Jahre nach der Markteinführung eingeführt. Im Gegensatz zur Leica III war die IIIa jedoch nur mit einem verchromten Kunststoffgehäuse zu haben.

Der Leica IIIa stellt die größte Konfigurationsebene dar, die mit dem ersten Gerät (I(A)) möglich ist. Basierend auf der Leica II/III und Leica IIIa wurde ein spezielles Fotomodell namens Leica 250 oder Leica Reporters nach der Höchstzahl der Bilder auf den Markt gebracht. Im Gegensatz zu den Standardmodellen befördert die Leica 250 den eingelegten Folienfilm nur von Rolle zu Rolle und spult ihn nicht in die Kassette zurück.

Der Leica 250 FF baut auf dem Leica II oder III auf und hat daher nur 1/500 s. Der 250er auf der Grundlage der Leica IIIa hat die 1/1000 s. Einige wenige Funktionsproben sind bekannt. Der Leica IIIb war ein Überbrückungsmodell, bei dem die Ansichten für Entfernungsmesser und Bildsucher bereits unmittelbar aneinandergereiht waren, aber dennoch aus technischer Sicht auf dem Model IIIa basierten.

Es war nicht möglich, die Leica IIIb in neuere Versionen umzubauen, noch war es möglich, frühere Versionen in die Leica IIIb umzubauen. Das IIIb-Modell produziert rund 32.700 Einheiten. Bei der Leica wurde ein komplett neuartiges Kameragehäuse vorgestellt, das im Spritzguss deutlich leichter hergestellt werden konnte als die bisherigen Getriebe.

Letzteres ist in den Nachkriegs-IIIc-Modellen nicht mehr erhältlich. Der Leica lllc wurde in Chrom gefertigt, mit einigen wenigen Einschränkungen in grau. Insgesamt produziert die Leica Illinois ca. 13.000 Einheiten. Nach dem Vorbild des Kriegsmodells der dritten Generation wurden 427 Kopien der extrem raren Leica IIId angefertigt, von denen nur wenige im ursprünglichen Zustand konserviert werden können.

Eine vereinfachte Variante der Leica IIc ist die Leica IIc, die sich von der Leica IIc nur durch das Fehlen des langen Rades und der fehlenden 1/1000er abhebt. Der Leica IIc kann auf IIf, IIc und IIIf erweitert werden. Fast exakt 1.000 Leica IIc wurden gefertigt.

Manche Präparate haben statt des sonst gebräuchlichen Vulkanits ein sogenanntes Haifischleder. Die Leica I ( "C") ist nicht zu vergleichen mit dem früheren Model I, eine spezielle Kamera für den wissenschaftlichen Gebrauch, die weder über einen Zielsucher noch über einen Entfernungsmesser, sondern über zwei Zusatzschuhe verfügt. Überraschenderweise wurden in nur drei Jahren etwas mehr als zwölftausend Kopien produziert.

Der Leica Ic kann in einen Leica IIc, einen Leica IIc und einen Leica If/IIf/IIIf umgewandelt werden. Der Leica IIIf wurde 1950 auf den Markt gebracht. Die ersten Kopien haben Synchronisationszeiten für Schwarz, die letzten Kopien haben Synchronisationszeiten für Rot. Außerdem hat das Model eine Filmmarkierungsscheibe in der Transporttaste und später auch einen Selftimer, der jedoch anders als die seltene Leica IIId ist.

Der IIIf ist auch für Ausführungen mit einem roten Dichttuch bekannt. Die einzige Möglichkeit der Umrüstung des IIIf war die Nachrüstung des Selbstauslösers. Wie beim IIIf fehlt es dem IIIf an den langsamen Belichtungszeiten und zunächst auch an den 1/1000 s. Wie beim Leica IIc wurde die öffnung des Langrades mit einer abgedeckten Platte bedeckt.

Alle Leica IIf-Modelle waren ab ca. 1954 werksseitig mit den 1/1000er-Modellen ausgestattet. Früher konnten sie auf eine Leica IIIf mit Selftimer umgerüstet oder sofort aufgerüstet werden. Es wurden 35.000 Stück produziert, von denen ein Großteil auf die IIIf. Die ersten Kopien haben wieder die roten, später die schwarzen Gravuren der Kontaktnummern für die Blitzsynchronisierung.

Die Leica Falls mit Zielsucher SBOOOI und Messfinder. Änderungen am IIf und IIIf waren möglich. Das Gesamtproduktionsvolumen von Leica Wenn beträgt ca. 18.000 Stk.

Obwohl der Messsucher noch nicht in den Zielsucher eingebunden ist, muss man feststellen, dass der Zielsucher des IIIg mit Sicherheit der bei weitem am besten in eine Schraubenleica integrierte ist. Nachdem die Produktion 1960 offiziell eingestellt wurde, wurden bis 1970 Einzelstücke geordert, die jedoch keine nennenswerte Stückzahl erlangten.

Es wurden 42.000 Leica IIIg gefertigt, die bis auf 125 Stück komplett hartverchromt waren. Ähnlich wie bei der Leica IIIf wurde auch bei der IIIg eine Vereinfachung ohne lange Wartezeiten in Betracht gezogen. Aufgrund des großen Erfolgs der Leica M3 und der abnehmenden Beliebtheit der IIIg wurde diese Möglichkeit jedoch nicht weiter genutzt.

Inzwischen ist nur noch ein einziges Stück bekannt, auch wenn bis zu 15 Stück produziert werden sollen. Im Unterschied zur Leica IIg wurde die Leica IIg für Forschungszwecke und Reproduktionszwecke auf den Markt eingeführt. Anders als das Wenn hat das lg jedoch eine etwas größere Kappe und die lange Zeit des IIIg.

Etwa 6.000 Stück des Igs wurden in einer verchromten Version produziert.