Die zwei Top-Modelle X-Pro 2 und X-T2 von FUJIFILM präsentieren zwei der besten APS-C-Kameras, die zurzeit auf dem Vormarsch sind. Solange die bereits angekündigten, aber zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht verfügbaren XT20 nicht erscheinen, sind sie die einzig verfügbaren Bausteine mit dem X-Trans-Sensor der dritten Mobilfunkgeneration von Fujifilm: Sie bieten eine überragende Abbildungsqualität, die den aktuellen 24-Megapixel-Vollformatkameras bei geringen ISO-Zahlen sehr ähnlich ist.
Die X-A3 ist speziell für Einsteiger und Anwender gedacht, die mit der Abbildungsqualität oder den eingeschränkten Einstellmöglichkeiten ihrer Kompakt- und Smartphone-Kamera nicht mehr zufrieden sind und sich weiter entwickeln wollen. Es ist die zurzeit einfachste, kleinste und wirtschaftlichste Version im XSystem, kommt aber ohne Sucher aus. Durch den 24 -Megapixel-Standardsensor bleibt er auch mit der Qualität des Bildes mithalten.
Der XQ1 von Fujifilm verwendet einen 2/3-Zoll-Sensor mit einer Auflösung von 12 Megapixeln. Der Compact ist im Prüflabor empfehlenswert. Dank 50fachem Vergrößerungs- und Spritzschutz punktet der Finepix S1 Megazoom von Fujifilm in Sachen Ausrüstung - passt auch die Bild-Qualität?
Die wohl bedeutendste Innovation im X30 ist der elektrische Sucher. Der Sucher des X20 deckt nur etwa 85 Prozent der Bildgröße ab, der des elektronischen Suchers hingegen bis zu 100 %. Sie hat mit 2,36 Mio. Pixeln eine sehr gute Bildauflösung und ist mit einer kleinen Bildschirmvergrößerung von 0,65 noch etwas grösser als die Sucher vieler System-Kameras (absolute Grösse 0,39 Zoll).
Fuji sprach ähnlich wie das Spitzenmodell der X-T1 Systemkamera von einem Echtzeit-Sucher, d.h. die Verspätung sollte gering sein. Es kann eine elektrische Libelle oder eine Hilfslinie angezeigt werden. Die Sensorik und das verwendete Linse sind die selben wie beim Modell 20, so dass weiterhin ein X-Trans-II CMOS mit einem Format von 2/3 Inch und einer Bildauflösung von 12 Megapixel verwendet wird.
Nach wie vor ist die Digitalkamera mit klassischer Steuerung wie einem Einstellrad für die Belichtung und einem Handzoomring ausgerüstet. Das zweite Objektivenrad, mit dem Blendenwert, Belichtungszeit, ISO oder Film-Simulation geändert werden können, ist jetzt verfügbar. Fuji hat jetzt auch ein Wi-Fi-Modul via Smartphone App eingebaut, mit dem die Kameras fernbedient werden können.
Für Serienaufnahmen erreicht die neue Digitalkamera eine Geschwindigkeit von bis zu 12 Bildern/s. Nicht zuletzt hat Fuji die Batteriekapazität erhöht. Das bedeutet, dass jetzt 470 Aufnahmen mit einer einzigen Aufladung statt 270 gemacht werden können.