In der Betriebsart "High Sensitivity" wird ISO 6400 anstelle von ISO 1600 eingesetzt, um auch bei Dunkelheit blitzfreie Aufnahmen ohne Blitzschlag zu liefern. Es wird auch im H.264-Format mit 848 x 480 Bildpunkten gefilmt - allerdings ohne optischen Fokus und Stereoton. Der 2,6-Zoll-Bildschirm hat eine geringe Auflösung von 38.320 Pixel pro Bild, was die manuellen Fokussierungen ohne Vergrößerungsglas noch schwieriger macht.
Bei schwacher Beleuchtung ist die Bildvorschau zu hell und die Warnung vor Verwacklungen ist ausgeschaltet. Andererseits arbeitet der Autofocus auch bei schlechten Lichtverhältnissen sehr gut, und die Objektive durchlaufen den Zoom-Bereich schnell, wenn auch in gröberen Schritten. Es gibt kein Betriebsarten-Einstellrad, sondern ein DeepL-Zugriffsmenü mit acht verschiedenen Einstellungen wie ISO, Weissabgleich und Anti-Shake.
Es gibt zwei Tasten zum Umschalten zwischen Aufzeichnung und Playback, und die einstellbare L/R-Taste macht das, was Sie eingestellt haben, im Unterschied zu ihrem V8-Gegenstück. Nach dem Fuji G47fd steht die Abbildungsqualität des F1080 an zweiter Stelle:: Das Bildrauschen ist auch bei ISO 400 mit 2,8 Volt noch akzeptabel. Allerdings nimmt die hochauflösende Maximalauflösung (1209 Zeilenpaare pro Bildhöhe) zu den Kanten und im Telebereich deutlich ab.
Durch den hohen Dynamikbereich von bis zu 9,5 Blendenstufen unterscheidet die neue Version zusätzlich zwischen Glanzlichtern und Schattierungen. Für den Start braucht die 1080 1,5 s und durchschnittlich 0,32 (Weitwinkel) und 0,5 s (Tele) zum Scharfstellen und Auflösen. Mit der EX-ZS 10 bietet die Firma Exilim eine kostengünstige Lösung, die viel zu bieten hat.
Die Casios EX-H15 wird an den erfolgreichen Vorgängermodell H10 anlehnen. Trotz der sehr gut platzierten Bestenliste weist der neue Reise-Zoom jedoch Schwachstellen in der Qualität auf. Die neue Casio Universal-Kamera für Reisegepäck ist die EX-H15 der Nachfolger der populären EX-H10. Casio tat wenig, um das grundlegende Konzept der auf Automatikfotografen abgestimmten Digitalkamera zu ändern - und zwar mit dem großen Erfolg ihres Nachfolgers, der seit einigen Wochen eine der populärsten in unserem Vergleich ist.
Das H15 ist in einem schmalen Koffer untergebracht, der einige Zentimeter schmaler ist als bei Konkurrenten wie der TZ10 und der Canon TX210 - komfortabel, wenn die Digitalkamera diskret in der Hosentasche untergeht. Casio hat den Bild-Sensor verbessert, er hat nun die üblichen 14 Mega-Pixel.
In der neuen Variante 5 kommt der Bildverarbeitungsprozessor "Exilim Engine" zum Zuge. Man sagt, die Bearbeitungsgeschwindigkeit sei um 30 Prozentpunkte angestiegen, und Casio hat den Geräuschfilter umgestellt. Der weiterentwickelte Geräuschfilter wirkt auf den ersten Blick gut, auch wenn die Ränder deutlich nachgeschliffen werden. Bei genauerem Hinsehen auf Bildflächen mit feiner Textur zeigt sich jedoch ein Problem: Der Bildverarbeiter glättet und glättet auch bei geringster Lichtintensität sichtlich.
Mit einer erhöhten Empfindlichkeit von ISO 800 oder ISO 1600 haben wir den bisher höchsten Strukturverlust aller geprüften Fotoapparate gemessen (Beispiele in der Fotogalerie). Der Tip: Setzen Sie die Empfindlichkeit von Hand auf einen niedrigeren als ISO 400-Wert. Die H15 hingegen bietet Spitzenleistungen in Sachen Geschwindigkeit: Nur 0,33 Sek. sind sehr kurz und für Schnappschüsse bestens geeignet.
Alles in allem ist die Casio EX-H15 eine gute und erschwingliche Fotokamera für automatische Fotografen: Sie besticht durch einfache Handhabung und viele Motivprogramme, ist wirklich blitzschnell und langlebig.
Sie weist jedoch erkennbare Schwachstellen in der Abbildungsqualität auf, die sich besonders bei gesteigerter Lichtintensität bemerkbar machen. Die FinePix F70EXR von Fjifilm zeichnet sich durch eine höhere Qualität aus. Mit der weiteren Ausrüstung und der Schnelligkeit ist er dem Case jedoch nachrangig.