Digitalkamera mit Wechselobjektiv

eine Digitalkamera mit Wechselobjektiv

Kleinbildkamera oder Kamera mit Wechselobjektiv. wie eine DSLR, die Verwendung von Wechselobjektiven. Bestens geeignet für Digitalkameras mit Wechselobjektiv Ob Pen, G-Micro, NX oder GXR - alle diese Produktnamen sind gleich: eine kompakte Kamera mit Wechselobjektiven. Eine neue Klasse von Digitalkameras gibt es auf dem Markt: die kompakte Kamera mit Wechselobjektiv. Es hat keinen Mirror mehr, das Bild des Suchers wird auf dem Bildschirm oder über einen elektrischen Bildsucher angezeigt.

Das spiegelfreie Objektivkonzept haben bisher drei Anbieter umgesetzt: Die vor 50 Jahren vorgestellten Kompaktmodelle Pen E-P1 und Pen E-P2 der Kameraserie "Pen" werden von der Firma Olympic neu belebt. Das spiegelfreie System wurde von Panasonic zunächst mit zwei Spiegelreflexkameras (DMC-G1 und DMC-GH1), dann mit dem kompakten Modell DMC-GF1 realisiert Ricoh folgt mit der GXR einem völlig anderen Prinzip: Die kompakte Kamera verwendet statt der Wechselobjektive Komplettmodule bestehend aus Linse, Sensor und Bildprozessor.

Durch die austauschbaren Linsen sind sie jedoch wesentlich flexibel. Die Olympus Stiftmodelle verfügen über nur ein einziges Sichtgerät. Ein elektronischer Bildsucher, wie der Pen E-P2 ist im Lieferumfang enthalten, muss am Aufnahmeschuh angebracht werden - ein Problem, da auch die Stiftmodelle keinen eingebauten Blitzgerät haben. Ricoh geht mit der GXR einen vergleichbaren Weg: Blitzgerät und Bildsucher sind nur zum Einstecken verfügbar.

Mindestens die "großen" G-Micro Modelle DMC-G1 und DMC-GH1 sind mit einem eingebauten elektronischem Zielsucher ausgestattet. Die Top-Liste aller aktuell verfügbaren Kompakt-Kameras mit Wechselobjektiven. Außerdem entspricht die Bildauflösung nicht dem üblichen Niveau von DSLR und Kit-Objektiven. Features: Da in der Digitalkamera kein Spiegelbild verwendet wird, verwendet das Unternehmen statt dessen einen elektrischen Bildsucher.

Die Bildqualität war einwandfrei, der Bildsucher und das dazugehörige Monitorbild waren identisch. Bei Annäherung des Auges an den Zielsucher wird die Anzeige automatisch abgeschaltet. Bedienung: Mit der DMC-G1 kündigt Panasonic eine neue Kamerageneration mit austauschbaren Objektiven an: Gemeinsam mit Olympus präsentierte der Produzent auf der Photokina den Micro-Four-Thirds-Standard.

Dieses Kameradesign ermöglicht Wechselobjektivkameras ohne Spiegel, die viel kleiner und heller als konventionelle Spiegelreflexkameras sein können. Vor allem DSLR-Anfänger - und das ist es, was die G1 von uns anstrebt - können rasch erdrückt werden. Schlussfolgerung: Mit der PEN E-P1 revitalisiert das Unternehmen ein 50 Jahre altes Kamera-System. Die 1959 entwickelte PEN war die erste halbformatige Digitalkamera von Olympic.

Durch die E-P1 holt die Firma PEN die neue Generation ins Digitalzeitalter - in Gestalt einer spiegelfreien SLR-Kamera oder einer Kompakt-Digitalkamera mit austauschbaren Objektiven. Mit dem PEN E-P1 trifft der Olymp ins Schwarze. Weil Blitzgerät und Bildsucher nicht praktikabel sind und mit einer bereits 800 EUR teueren Digitalkamera unnötiges Budget einbringen.

Bild-Qualität: Die PEN E-P1 erreichte beim Rauschen vor allem gute bis sehr gute Bilder. Die Effizienz der Digitalkamera war sehr hoch, die Bildauflösung verringerte sich nur geringfügig zum Rand hin. Zudem gibt es eine große Eingabedynamik, so dass die E-P1 auch mehr Kontraste aufweist, ohne dass Licht und Schatten nachlassen.

Handling: Mit 534 g inklusive Linse und Akku bringt die PEN E-P1 knapp 100 g weniger auf die Waage als die E-450. Der PEN E-P1 funktionierte sehr schnell: Er war nach der Veröffentlichung beinahe gleich wieder einsatzbereit und hat uns mit einer sehr kurzen Release-Verzögerung überzeugt.

Merkmale: Die PEN E-P1 verfügt über alle Merkmale, die Sie von einer Spiegelreflexkamera der Einstiegsklasse erwarten. Die Digitalkamera kommt jedoch ohne Bildsucher und Einbaublitz aus. Beide können mit dem Blitzlichtschuh des PEN E-P1 nachträglich montiert werden - für das Pancake M Objektiv gibt es den Optiksucher VF-1. Der Zuiko Digital 17 Millimeter 1:2,8 für ca. 110 Cent, der Außenblitz FL-14 mit der Richtnummer 14 für ca. 170 Cent.

Eine Besonderheit: Die PEN E-P1 von Olympic PEN zeichnet HD-Videos mit 1280 x 720 Pixel und 30 Bildern pro Sek. auf. Für die HD-Funktion wird die Verwendung einer SDHC-Karte der Kategorie 6 mit mind. 4 GB empfohlen. Zur Ausgabe der Videoclips auf einem High-Definition-TV verfügt die Digitalkamera über einen HDMI-Anschluss. Schlussfolgerung: Mit der DMC-GF1 stellt der Produzent erstmals eine Kompakt-Digitalkamera im Micro-Vier-Drittel-Format vor - also die erste Kompakt-Kamera von Pansonic mit Wechselobjektiven.

Features: Die DMC-GF1 macht Filme in 1280 x 720 Pixeln bei 30 Frames pro Sek. Zusätzlich zu einem USB 2.0-Anschluss verfügt die DMC-GF1 über eine Mini-HDMI-Buchse zur Ausgabe von Fotos und Videoclips an einen TV. Fotoqualität: Die Bildauflösung der Panel DMC-GF1 war bei kurzen und mittleren Brennweiten annähernd gleich, verringerte sich aber zum Rand hin um etwa 15%-Punkte.

Hinsichtlich des Bildrauschens punktete die DMC-GF1 weitgehend mit nur genügenden Ausprägungen. Der Dynamikbereich der Panel DMC-GF1 war jedoch hoch, was besonders bei kontrastreichen Aufnahmen von Vorteil ist, da die Kameras diese ohne Licht und Schattierungen wiedergeben. Zusätzlich zeigt die DMC-GF1 zahlreiche Helligkeitswerte zwischen den hellen und dunklen Bildpartien an.

Die Belichtungskorrekturfunktion des Panorama-DMC-GF1 ist etwas verwirrend. Schlussfolgerung: Das zweite PEN-Modell von Olympic überzeugt in Sachen Handling und Features - sofern man den Sucher handhaben kann und keinen integrierten Blitzgerät benötigt. Die PEN E-P2 von Olympic ist einfach, fast immer einfach zu handhaben und steht einer DSLR der Einstiegsklasse in Sachen Ausrüstung in nichts nach.

Bild-Qualität: Die Bildauflösung des PEN E-P2 hat sich zum Rand hin nur geringfügig verringert. Dadurch erhielt der PEN E-P2 eine hohe durchschnittliche Effizienz. Die Geräuschkulisse des PEN E-P2 war überwiegend gut. Andererseits hat sich die Eingabedynamik als sehr hoch erwiesen, so dass der PEN 2 auch kontrastreiche Bilder anzeigen kann, ohne dass Licht und Schatten ausfallen.

Bedienung: Die PEN E-P2 von Olympic hat im Testbetrieb super schnell gearbeitet, was die Verzögerung des Auslösens und die Einsatzbereitschaft zwischen den einzelnen Bildern betrifft. Features: Mit den Art-Filtern des PEN E-P2 von Olympic PEN können Fotos verschönert werden. Zusätzlich zum oben genannten Sucher, der standardmäßig mitgeliefert wird, kann das 3-Zoll-Display des PEN E-P2 auch zur Aufnahme eines Objekts verwendet werden.

Die mechanischen Bildstabilisatoren der PEN E-P2 von Olympic Systems arbeiten über den beweglichen Aufnehmersensor. Schlussfolgerung: Die ungleiche Auflösungen und die daraus resultierenden Wirkungsgrade kosteten die Firma Pansonic DMC-GH1 wertvoll. Die Digitalkamera mit dem Kit-Objektiv ist ebenfalls sehr schwer. Bild-Qualität: Wenn es um Bild-Rauschen ging, hat die Digitalkamera von Pansonic mit Wechselobjektiv einen mutigen Job gemacht.

Erst bei ISO 100 und dann wieder bei ISO 1600 und 3200 wurden die gemessenen Werte der DMC-GH1 leicht gesteigert, aber immer noch zufriedenstellend. Ausschlaggebend dafür war, dass die Bildschirmauflösung zum Rand hin - insbesondere bei langen Brennweiten - deutlich abnahm. Features: Mit der DMC-GH1 lanciert die Firma die zweite Digitalkamera im Micro-Four-Thirds-Format (2099803).

Hauptunterscheidungsmerkmal zum Vorgänger DMC-G1 sind die Full-HD-Videos mit 1920 x 1080 Bildpunkten und 25 Frames pro Sek., die der DMC-GH1 produziert. Die riesige Preisdifferenz - 600 bei der DMC-G1 und 1500 EUR bei der DMC-GH1 - ist vor allem auf das Kit-Objektiv zurückzuführen. Das Super-Zoom-Objektiv DMC-GH1 hat eine Objektivbrennweite von 14-140 mm und einen integrierten Stabilisator.

Wählen Sie mit dem Betriebsarten-Einstellrad des DMC-GH1 den Motivprogramm- und Automatikmodus der Digitalkamera von PANSACO. Der Aufnahmevorgang beginnt, wenn Sie die rote Taste oben links auf der Rückseite des DMC-GH1 drükken. Bedienung: Im DMC-GH1 verwendet das Unternehmen einen elektrischen Bildsucher, der uns nicht überzeugt hat. Die Sucheraufnahme der Digitalkamera ist grob gekörnt und weist die für die Bilderzeugung bei schnellem Schwenken typische grüne und rote Längslinie auf.

Die Panasonic ist für den anspruchsvollen und erfahrenen Photographen konzipiert - das beweist auch das Bedienpult auf der Geräterückseite des DMC-GH1. 19 Knöpfe und Bedienelemente befinden sich größtenteils auf der rechten Seite des Gehäuses, was etwas überlastet ist. So können Sie beispielsweise über das Q.Menu alle wesentlichen Bild-Parameter des DMC-GH1 abändern. Aber mit einem verbesserten Gerät und einer kleinen Preisreduzierung könnte die GXR ein Geheimtip werden - denn Ausrüstung, Betrieb und Arbeitstempo sind mehr als ideal.

Merkmale: Im Unterschied zu einer Spiegelreflex-Kamera, bei der Sie nur das Wechselobjektiv verwenden können, nutzt die GXR austauschbare Module bestehend aus Linse, Kamera und Bildverarbeitung. Zusätzlich können an jedem Austauschmodul über einen Übergangsring weitere optionale Zubehörteile angebracht werden. Das Gehäuse der GXR von Rico ist mit allen Bedienelementen wie einem 3 Zoll Display und einem Pop-Up-Blitz ausgestattet.

Erfreulich war auch die hohe Bildauflösung, da sie bei kurzen, mittleren und langen Brennweiten fast gleich war. Die GXR von Rico hat jedoch etwa 15 Prozent der Bildauflösung zum Rand hin verloren, was immer noch in Ordnung ist. Bedienung: Die GXR verfügt über einen Gleitmechanismus zur Befestigung der Baugruppen, der per Knopfdruck gelöst werden kann.

Der Wechsel der Baugruppen funktioniert während des Tests perfekt und hat gegenüber SLR-Kameras mit ihren austauschbaren Objektiven den Vorzug, dass alle Bauteile verschlossen und somit unempfindlich gegen Ablagerungen sind. Sollte das 3-Zoll-Display zum Aufnehmen nicht ausreichen, können Sie den Elektronensucher VF-2, der am Schuh angebracht ist, für eindrucksvolle 249? erstehen.